Seit etwa einer Stunde unterhielt die gemütliche Runde sich bereits. Gesittet und doch gelassen. In ihrer Gesinnung waren sie einer Meinung. Die einen versprachen sich Vorteile von diesem Beisammensein, andere genossen es einfach.
Augustin Ledford tat beides. Er hatte schon einen Geschäftstermin vereinbart und genau jene Gespräche geführt, die er mochte. Diese, die nicht überraschend und doch informativ waren.
Nun war es an der Zeit die Bande zwischen ihm und der ersten Untersekretärin des Zaubereiministers zu stärken. Der Steuerberater kannte sie schon eine Weile und eine Freundschaft wäre die Krönung dieser lukrativen Bekanntschaft. Auch das blendende Rosa ihrer Garderobe tat seiner berechnenden Zuneigung keinen Abriss. Er zollte Dolores Umbridge großen Respekt. Sie hielt es dort oben mit diesen Gutmenschen aus, ihre Fassade war großartig und sie hatte es weit gebracht. Sowas musste man schätzen.
Es war geplant, dass sie nur über Eck neben ihr saß, so war man ungestört von den Gesprächen der anderen und konnte sich doch bei Gelegenheit darin einbringen. Alles war angenehm berechenbar. Austen fühlte sich pudelwohl in dieser Spießgesellschaft.
"Nun, Sie krempeln gerade Hogwarts um, Dolores? Es war mir ein Vergnügen, als mir das zu Ohren gekommen ist. Diese Schule braucht wirklich einen konservativeren Ruck. Kinder brauchen eine strenge Erziehung."
Auf seinen Lippen zeichnete sich ein sachtes Lächeln, kaum zu entdecken verhalten. Seine Haltung war gewohnt aufrecht und steif, die Nase befand sich in passender Höhe.

Dolores saß sich dazu neben Austen Ledford seine Tochter und sein Sohn sind auf der Schule für Hexerei und Zauberei. Dolores hat einen Auftrag von Cornelius Fudge das sie in Hogwarts es verbessert. Dolores hat den Auftrag nartürlich angenommen, weil sie will ja immer und immer und immer höher kommen und da sitzen wo Cornelius Fudge ist. Sie will wenn sie da endlich angekommen is will sie die Schlammblüter und Halbblüter foltern sie meint sie haben in der Zauberwelt nix zu tun und sie is da nicht die einzige mit der meinung. So jetzte wieder zu der Tee runde sie kannte da mehrere leute unter anderem Austen wo sie sich ja daneben sich hin setzte. Sie wedelte einmal mit den Zauberstab und dann war ne Tasse mit Tee stand dann vor ihr, sie machte sich ein bisschen Zucker rein. "Ja allerdings Mr. Ledford. Ja es ist da wirklich nicht in richtigen zuständen und die Jugend brauch richtigen Unterricht und auch das muß sein, zu meiner und ihrer zeit war die Schule auch nicht gerade die liebste und harmlosteste!" sagte Dolores freundlich. Sie trank ein schluck und guckte zu Ledford. Ledford hat immer einen Anzug an der schwarz is und ne schware Krawatte, seine Harre sind nach hinten und sind schwarz er is auch ein Reinblut und genauso stolz wie Dolores es ist. Sie sah einmal kurz durch die runde und dann trank sie wieder einschluck und sah wieder Ledford an.

Austens Lächeln wurde mit ihrer Zustimmung bekennender. Seine Lider senkten sich und sein Blick galt für einen Moment seinen gefalteten Händen. Dann sah er wieder zu seiner Gesprächspartnerin. Er musste etwas hinab blicken, denn sie war viel kleiner als er. Im Sitzen war es zwar weniger auffällig, aber doch bemerkbar.
"Auch in der Schule sollte man die Alte Schule zu schätzen wissen." In seiner Kehle bildete sich ein leises Lachen über diesen kleinen Kalauer.
"Es fehlt der Anstand. Wir sind anständige Menschen geworden, nicht wahr? Heutzutage wachsen sie wild wie Unkraut. Den Buchsbaum im Vorgarten muss man auch stutzen, damit er nicht wuchert. So ist das nunmal auch mit Kindern. Da helfen Argumente wie: 'Die Kinder sollten sich entfalten können', 'Eigene Meinungsbildung' eben nicht." Er rollte subtil die Augen.
"Das ist Schmu. Manieren müssen beigebracht werden. Genauso wie ihre Meinung. Kinder wissen noch nicht, was sie denken sollen. Sie verstehen die erwachsene Welt noch nicht und das ist auch nicht schlimm, man muss es ihnen beibringen. Ich bin überzeugt, Sie leisten sehr gute Arbeit, Dolores."
Es war schmerzlich dabei denken zu müssen, dass seine Kinder missraten waren. Sie waren wirklich sehr missraten und Augustin konnte sich keinen Reim darauf machen. Vielleicht verwöhnte Dahlia sie hinter seinem Rücken. Womöglich war es aber der schlechte Einfluss aus Hogwarts. Das sollte sich hoffentlich bald ändern. Vor allem aber betete der Steuerberater dafür, dass seine Brut noch nicht allzu sehr bei der ersten Untersekräterin des Zaubereiministers aufgefallen waren. Es wäre eine Schande. Aber das war den beiden wohl nicht bewusst.
"Sie haben mein Vertrauen." Er griff nach seinem eigenen Tee und nahm einen kleinen Schluck. Er war gar nicht durstig, aber hier ging es immerhin auch nicht darum seinen Durst zu löschen.
"Wie ist denn das Kollegium, darf man das erfahren? Ist es nachlässig oder steht es hinter Ihnen?"