Wilhelm Kaspar machte sich gerade am Buffet zu schaffen, das den ganzen Abend offen sein sollte. Er überblickte die Appetithäppchen wie ein Kind zu Weihnachten. Er bekam nämlich nur selten so viel magisches Essen zu Gesicht. Am liebsten hätte er gleich alles einmal probiert und sich vollgestopft bis oben hin, jedoch wusste er, dass man sich daran stören würde. Da er sich sowieso eher unpassend auf dieser Feier fühlte, wollte er solche Unannehmlichkeiten vermeiden. Auch über seine Abstammung sollte er nicht reden, womit ihm nicht wohl war, weil er gerne mit offenen Karten spielte.
Einen Feuerwhiskey hatte er auch schon zu sich genommen, es aber gleich wieder bereut. Das war mit höchster Wahrscheinlichkeit kein Balsam für den Rachen. Wilm besann sich nun auf den zarten Elfenwein, der noch dazu unheimlich köstlich war. Nun war es an der Zeit für ein bisschen Kürbispastete, nicht?
Während er das Objekt seiner Begierde auf einen Teller tat und sich eine Gabel nahm, machte sich in seinem Augenwinkel etwas Rosanes breit. Neugierig drehte er den Kopf zur Seite und entdeckte die Ursache: Eine Dame völlig in Rosa gekleidet. Sogar ihr Hütchen auf dem Kopfe war Rosa. Und perfekt drapierte Löckchen.
Ganz verzückt musste Wilhelm lächeln. Und wie so oft dachte er ein wenig nach. Nun, es musste wohl sehr schwierig sein für sie, mit einem so auffallenden Kleidungsstil. Sie musste sich sicher ein paar unangenehme Bemerkungen anhören müssen, so freundlich wie sie aussah. So war das nunmal mit den Menschen. Bestimmt würde ein nicht allzu aufdringliches Kompliment ihr Mut machen. Diesen Entschluss gefasst, nahm der Muggelstämmige eine höfliche Haltung ein und wartete darauf, dass sie aufmerksam wurde.
"Mit Verlaub, gnädige Frau, ich finde ihre Garderobe wirklich reizend", sagte er mit einem seichten Lächeln, das seine naive Aufrichtigkeit verriet. Manch einer könnte ihn auch für einen guten Schauspieler halten. "Sie stechen wirklich heraus, aber nicht im schlechten Sinne, verstehen Sie mich nicht falsch!"

"Wwwaaas wwwie....?" Dolores war verwirrt "Kenne ich sie?" und trunk ein schluck whiskey.Dolores is ein bisschen Angetrunken. "Muss ich sie kennen?"
und dann trunk sie wieder ein schluck.

In sein Lächeln mischte sich etwas Zerknirschung bei.
"Verzeihen Sie, ich wollte nicht aufdringlich sein, meine Dame. Ich bin Wilhelm Kaspars, Sie müssen mich nicht kennen." Voller Demut lächelte er und hielt ihr die rechte Hand hin.
Das war wohl doch zu stürmisch gewesen, fast tat es ihm Leid, wenn es nicht nur ein kleiner Fauxpas gewesen wäre. Aber dass sie so ablehnend reagierte, hatte er nicht erwartet, zumindest merken musste er sich das. Manche Menschen misstrauten solchen Komplimenten und er wollte immerhin kein Unbehagen verursachen. Vielleicht konnte er das ja irgendwann abschätzen.

"Ahja Ich bin Dolores Jane Umbridge Erste Untersektretärin des Zaubereiministers." sagte sie mit stolz aber dieser Mann kam ihr etwas komisch vor auch wenn sie ein bisschen angetrunken war bekam sie noch alles mit.
"Und was Arbeiten sie so und woher kommen sie?" Dolores tastete sich immer mehr voran wo er ihr die rechte Hand ihr angboten hat ignoriete sie es.

Wilms Augen weiteten sich. Diese Dame war ja eine von den wirklich wichtigen Personen dieser Feier! Das hatte er nicht erwartet. Aber dass auch er ein paar Vorurteile hatte, bemerkte er immer wieder.
Die Hand wollte sie ihm nicht reichen, aber das war okay. Es konnte alles Mögliche sein, was sie dazu veranlasste und eigentlich wirkte sie ja nett und lieblich. Vielleicht hatte sie Angst vor Keimen? Oder versteckte ihre Schüchternheit in Ignoranz? Alles möglich.
"Ich singe in einem Ensemble und wohne gleich in London. Und Tee trinke ich ebenfalls gern!" Freudig deutete er untermalend auf ihre Tasse. Vielleicht taute sie ja etwas auf, wenn sie eine Gemeinsamkeit hatten.

"Ah klingt ja spannend." sagte sie ironisch. "Entschuldigung aber da muss ich sie leider enttäuschen das is Whiskey in meiner Tasse." Der Mann wird immer komischer der hat bestimmt zu viel getrunken oder so
Von Sekunde zu Sekunde fand Dolores diesen Mann immer schlimmer aber sie reiste sich lieber zusammen und will ja nicht ihre schlchtelaune verbreiten also is sie lieber freundlich. Wie konnte nur jemand so einen Einlanden der in einer Esemble singt. dachte sie sich und sie machte sie wieder ein bisschen Whiskey in die Tasse und guckte Wilm Kasper an.

"Oh, okay", sagte Wilm und war nun doch etwas enttäuscht. Zerknirscht kaute er auf seiner Unterlippe herum. Womöglich versteckte sie ihr inneres Unbehagen wirklich hinter dieser Fassade. Er wollte nicht glauben, dass eine so freundlich wirkende Dame so unfreundlich war. Schlechte Laune könnte es auch sein.
"Der Whiskey hier ist gut, nicht wahr? Ich würde gern noch mehr davon trinken, aber ich hätte Angst um meinen Rachen. Meine Stimme ist immerhin mein Beruf. Oh, aber der Elfenwein ist vorzüglich. Haben Sie den mal probiert?" Er redete nun doch mehr, als er selbst erwartet hatte und es sollte der letzte Versuch sein. Es war egoistisch, sie zu nerven, nur weil er neugierig war.

"Ja da haben sie recht der Whiskey ist wirklich sehr gut." sagte sie freundlich. "Ja was man alles nicht tut für sein Job nicht war. Nein noch nicht aber kann ich ja dann mal probieren." Dolores wurde auf einmal viel lockerer das lag wahrscheinlich an den Whiskey.

"Ich nehme gleich auch einen. Nachdem ich meine Pastete verputzt habe." Der Mann warf einen Blick darauf und die Vorfreude trieb ihm nun wieder das Lächeln ins Gesicht.
"Ihr Beruf ist sicher anstrengend, nicht wahr? Wirklich beeindruckend. Die erste Untersekratärin des Ministers... Von Ihrer Arbeit hängt wohl viel ab." Er überlegte, wie so ein Beruf wohl war. Bestimmt hatte sich die Dame ein dickes Fell zulegen müssen. Wilm kam sich nun auch gar nicht mehr so nervend vor. Vielleicht war sie auch vorsichtig gegenüber Fremden. Konnte man auch durchaus sein, nicht jeder führte gutes im Schilde.

"Ah ok dann lassen sie es sich schmeken." sagte Dolores wieder freundlich.Sie hat schon wieder einmal zuviel getrunken von dem Whiskey.ich glaube ich sollte zu den Wein wechseln. Das tat sie dann auch. "Ja das ist ein super Job man verdient ach da sehr gut." sagte Dolores. Sie nahm sie jetzte eine Tasse Elfenwein.

"Danke, das werde ich tun!"
Wilm musste grinsen. Dass jemand so leichtfertig über Bezahlung sprach, kam ihm nicht oft unter.
"Ja, das spielt wohl auch eine Rolle, man muss schließlich von etwas leben..." Er würde wahrscheinlich einen Zweitjob annehmen, wenn die Bezahlung schlecht wäre. Ohne das Singen wäre sein Leben unvollkommen. Der Bariton nahm eine Gabel von seiner Pastete und überlegte, worüber sie reden könnten. Schade, dass er sie nicht mit leuchtenen Augen über das Ministerium ausfragen konnte. Das würde ihn doch eher... sofort entlarven.

"Und Verdienen sie viel?"sagte sie und trank ein schuck Wein ."Wie is eigentlich ihre Familie so ?"
Dolores nahm sich auch was von der Pastete.

"Schon. Mehr als die meisten dieser Welt, nicht wahr?" Ja, Armut prägte die Gesellschaften, dem war sich Wilm bewusst. Er wäre auch sofort in Gedanken versunken, wenn sein Gegenüber nicht gleich weiter fragte. Sie war auf einmal so offen und stellte derart persönliche Fragen. Wurde sie etwa schon angetrunken? Oder sie dachte sich einfach nichts Böses dabei.
"Meine Familie? Chaotisch, würde ich behaupten." Er lachte leise und sein Blick wurde schmwärmerisch. Ihn überkam die Lust darauf, nach Deutschland zu reisen.
"Und Ihre Familie?"

"Wir sind Reinblüter und meine Eltern sind auch stolz daruaf genauso wie ich." sagte sie und trank was. ich könnte ihr nicht einfach so fragen ob er Reinblüter is das is nicht angemessen aber wahrscheinlich is er einer so wie er aussieht. "Auf welcher Schule waren sie denn früher?" fragte sie wieder einmal

Wilms Lächeln wurde gehemmter. Bei ihr durfte er wohl wirklich nicht über seine Abstammung reden, wie er es sonst gern tat. Gut zu wissen.
"Ich ging damals auf die Schule für Zauberei in Deutschland", sagte er voller Stolz und war froh, das erzählen zu können. So wirkte er nicht ganz abseits. "Sie sind sicher nach Hogwarts gegangen, nicht? Ich habe gehört, dass es ein wunderschönes, altes Schloss sein soll. Ist es so schön da, wie man sagt?"

"Ah und Wo wie hieß dieses Schloss wo sie drauf waren wenn ich Fragen darf?" sagte Dolores "Ja ein sehr schönes und großes Schloss ist es und die Umweld war und ist immer noch schön." sagte sie

Er sagte ihr den Namen seiner alten Schule und dass er es dort genossen hatte. Verschwieg aber selbstverständlich die Hänseleien, die er mitbekommen hatte.
"Kann ich mir vorstellen." Wilm nickte nachdrücklich. "Unsere Schule war weniger historisch angehaucht. Aber mit der Historie war es bei uns ja auch lange Zeit besonders kritisch, man setzte eher auf die Moderne. Das Essen hier ist wirklich köstlich." Er nahm noch einen Bissen seiner Pastete und kaute mit seligem Lächeln.
"Mögen Sie Musik, Madam?", fragte er mit leerem Mund.

"Naja ich habe bis jetzte nicht mit Musik am hut gehabt und keine Zeit." Moderne Schule hört sich ja an wie eine Mggle Schule. und trank wieder mal ein schluck

Abwesend nickte er und nahm einen weiteren Bissen seiner Pastete. Meistens konnte er sich in Andere hinein versetzen - Aber kein Interesse an Musik zu haben, das würde er niemals verstehen. Wie konnte man ohne Musik leben? Es gab nichts annähernd Vergleichbares, was Musik ersetzen könnte. Da hörte seine Vorstellungskraft auf. Sein Blick wanderte in eine unbestimmte Richtung, während er weiter aß und nicht wusste, was er sagen sollte. Stattdessen dachte er nun darüber nach, wie es wohl ohne Musik war. Im Grunde tat er das sogar sehr oft, kam aber nie dahinter.

Dolores trank jetzte tea und machte da sich Zucker rein. "Kann man von nur Musik machen leben?" fragte sie interessant

Als Umbridge ihn etwas fragte, blickte er auf, als würde er geweckt.
"Äh ja, gewiss nicht jeder. Aber ich lebe davon." Er lächelte wieder, aber seichter als zuvor. "Und dafür bin ich äußerst dankbar."
Nun war seine Pastete auch schon gänzlich in seinen Magen verschwunden und er konnte seinen Teller wegbringen, um sich ein Glas Elfenwein zu besorgen. 'Pardon' sagte er noch.
"Nun doch Tee, ja?", stellte er scharfsinnig fest, als er sich wieder zu der Dame gesellte. "Welchen trinken Sie denn am liebsten?"

"Ja Tea er schmeckt vorzüglich." sagte Dolores "Das ist unterschiedlich ich trinke manchmal den und manchmal den.Ich hasse Hagebutte am meisten." sagte sie und trank was "Und was trinken sie so und welche Sorte am liebsten?"

"Salbeitee. Er mag bitter sein, aber gerade das liebe ich sehr. Und er tut dem Halse gut, was kann es Schöneres geben? Gut, manchmal sünde ich auch. Wissen Sie, bisweilen gönne ich mir sogar eine Zigarette. Ich kann mir das selbst nicht erklären. Eigentlich ist das nicht gerade intelligent, und doch kann ich es mir nicht verkneifen. Menschen sind so. Ist das wohl natürliche Selektion..?" Seine Gedanken schwirrten in die Ferne, zur menschlichen Unvollkommenheit und witzigen Anekdoten, die er gesammelt hatte. Er könnte stundenlang weiter darüber sinnieren, doch das war unhöflich. Die Sehnsucht nach einem bequemen Sessel und dem Fehlen von Stimmengewirr blieb jedoch, als sein Blick wieder freundlich in ihren Augen ruhte.
"Haben Sie denn Hobbys, wenn Sie mir die Frage erlauben, gnädige Frau? Sie brauchen sicher einen Ausgleich zu Ihrem Job."