Erst jetzt, da Fred die Berührung unterbrach, merkte Sam, wie sehr er sie genossen hatte.
Warum wich Fred ihm aus? Wieso antwortete er ihm nicht auf diese für Sam so wichtige Frage?
Eine Welle der Enttäuschung machte sich in Sam breit.
Hatte er sich geirrt?
Hatte Fred nur den Bisexuellen gespielt um seine Freunde in Schutz zu nehmen?
Sam zog seine nun nutzlos nach unten hängende Hand traurig an sich und starrte weiter auf das Gelände.
Mit trauriger Miene, antwortete er auf Freds zweiter Frage, die wie er wusste nur dazu da war um ihn abzulenken.
Meine Eltern, ich und meine kleine Jess. Sie ist auf Beauxbarton, aber ich wünschte noch immer sie hätte sich für Hogwarts entschieden. Ich liebe sie über alles, mein kleiner Augenstern...
Obwohl er den Gedanken an seine Schwester wie immer genoss, konnte dieser ihm jetzt auch nicht weiter helfen.
Er war den Tränen nahe.
Genau das war der Grund, warum er so war, wie er war. Er wünscht er wäre niemals mit Fred zu Dumbledore gegangen. Er wünschte Nick hätte ihm nicht den Zauberstab weggenommen, als er sich den Kopf hatte wegblasen wollen.
Dieser Schmerz der Zurückweisung war der Schlimmste für Sam.
Er drehte sich langsam um und machte sich auf den Glockenturm wieder zu verlassen, ohne Fred auch nur einmal anzusehen.

Als Sam den Turm verlassen wolte wusste Fred nicht was er tuen solte, er war total aufgewühlt, doch eins war ihm klar, er wollte nicht das Sam ihn hier alleine zurück lies und seine Zeit mit jemand andern verbrachte.
Es schien Sam sehr verletzt zu haben das Fred nicht mit ihm über seine erste große Liebe reden konnte.
Also ging er schnell Sam nach und hielt seine rechte Hand fest, wodurch er ihn mit sanfter Gewalt davon abhielt den Turm zu verlassen.
Nein Sam, bitte geh nicht... es ist nur.... es tut noch immer sehr weh über das zu reden wonach du gefragt hast. Fred blickte Traurig in die, wie Wasser schiemernden Augen und war den Tränen nahe.
Er zog Sam in eine Umarmung und legte seinen Kopf an dessen Brust.
Er musste die Tränen nun Gewaltsam zurückhalten, den er wollte nicht wegen einer Sache heulen, die schon Schnee von gestern war, doch sein Körper bepte leicht, was Sam sicher nicht entgehen konnte.
Wenn Sam weiter Nachharken würde, würde Fred ihm Antworten, aber eigentlich war er noch nicht so weit davon zu erzählen, weshalb er inständig hoffte das Sam es nicht tuen würde.

Sam stand nur schweigend da und genoss die Umarmung.
Die Tränen, die er nun nicht mehr hatte zurückhalten können, kullerten seine Wangen geräuschlos hinunter.
Er wollte nicht wieder in alte Verhaltensmuster verfallen, er wollte nicht, dass Fred dachte er sein ein Egoist oder ein Egomane und deshalb, schluckte Sam seinen Schmerz und drückte sich nur fester an Fred, was ihn sich besser fühlen ließ, als er es je gewohnt gewesen war.
Fred?, murmelte er nach einigen Minuten des schweigens gegen die Brust des Gryffindors, Danke!
Es war wohl zu früh zu sagen, dass er ihn liebte ... er war sich darüber ja selbst noch nicht ganz im klaren, doch dass er Fred über die Maßen dankbar war, für alles, war so offensichtlich, wie einleuchtend!

Fred hatte zwar mit allen mitteln versucht die Tränen zurückzuhalten, doch nun kullerten sie groß und rund aus seinen Augen und benetzten Sams Hemd.
Als er hörte wie Sam sich bei ihm bedankte musste er kurz lachen und gleichzeitig hicksen, was zusammen mit dem Tränen nasen Gesicht mehr als nur merkwürdig aussah.
Langsam blickte Fred zu Sam hoch, immernoch dicht an ihm aber nicht mehr so nahe das man es hätte Umarmung nennen könne.

Das eigen Tränenase Gesicht garnicht beachtend wischte er Sam die Tränen sanft mit seinem Hemdsärmel vom Gesicht und sagte keine große Sache, immer wieder gerne.
Er wusste selbst nicht was das für ein gefühl war das er in diesem moment für Sam empfand, er wusste nur das er sich befreit und glücklich fühlt.

Nun war es an Sam Freds Tränen wegzuwischen.
Und so standen die Beiden einfach nur da und sahen sich tief in die Augen.
Nach einiger Zeit war es Sam, der abermals das Schweigen unterbrach.
Ich mache mir noch immer Sorgen um die Beiden Kleinen. Meinst du die kommen klar, oder sollten wir mal nach ihnen sehen?
Sam würde von nun an immer das Gefühl haben zwei kleine Brüder zu haben, die ihn zwar vielleihct hassten, aber auf die er unbedingt aufpassen musste, schließlich gab er sich die Schuld an der Situation in der die Beiden gerade waren.

Er sah Fred, von dem er nicht wusste, ob es ihm vielleicht ähnlich ging, fragend an und erwartete dessen Antwort.
Trotz der frisch gefallenen Tränen, konnte Sam nicht umhin zu bemerken, dass Fred wirklich wunderschön war ...

Fred sah in Sams schönen wasserblauen Augen und musste, wie es so typisch für ihn war, breit grinsen.
Er wusste nicht was Sam für die anderen beiden Empfand, obwohl er nicht glaubte das Sam einen der beiden anderen Liebte, was ihn irgendwie beruhigte.
Sich innerlich wappnend atmete fred tief ein und sagte dann mit etwas besorgnis in der Stimme ok, lass uns schauen gehen ob die beiden sich wieder gefangen haben. Den 2ten Teil des Satztes dachte er lieber mal nur und teilte ihn nicht Sam mit, hoffentlich stören wir die beiden jetzt nicht... den er wusste nicht ob Sam bemerkt hatte was für eine Aura diese beide Jungen umgab, wenn sie zusammen waren.
Kurzer Hand lief er also an Sam vorbei und began, gefolgt von diesem, die Wendeltreppe hinunter zu steigen.

Was sollte diese Frage?
Dachte Dean etwa, dass er ihn nur auf den Arm nahm, ihn verarschte?
Fast so etwas wie Wut keimte in dem Blonden auf, staute sich und brach dann aus ihm heraus, wie Lava aus einem Vulkan.
"Ja, verdammt!", schrie er fast schon, verzweifelt und zog Dean am Kragen wieder hoch, küsste ihn abermals, legte alle Verzweiflung, Liebe, Verwirrung, alle seine Gefühle in den Kuss.
Schon wieder.
Einen Moment löste er sich von Dean, blieb an seinen Lippen hängen, murmelte die Worte mit geschlossenen Augen.
"Und wie ich dich liebe, Dean Thomas, du hast gar keine Ahnung."
Und schon verwickelt Nick den Gryffindor wieder in einen Kuss, der diesmal viel leidenschaftlicher war, als die davor, viel selbstbewuster, verlangender, begieriger.
Der Hufflepuff senkte den Oberkörper, bis er diesmal fast auf Dean lag, sich nur mit den Ellebogen am Boden abstützte, die eine Hand in Deans Nacken, die andere an seiner Schulter festgekrallt.
Ungestüm rutschte er vor, bis er mit seinem Schambein an Deans Schritt ankam.
Diese etwas intimere Berührung, die absolut unbeabsichtigt war, erschreckte Nick so sehr, dass ein leiser Aufschrei in dem Kuss versank und er für einen Augenblick die Augen aufschlug.
Er bewunderte Dean, so nahe bei sich, ehe er die Augen wieder zuschlug.
Der seltsame Wunsch auch Dean einmal so aufkeuchen zu hören überkam den Hufflepuff und ermutigt durch sein unbeschreiblich wundervolles neues Selbstbewusstsein, rutschte er mit dem Becken abermals vor, spürte den ruckartigen Atem, die glühende Haut durch Deans nasses Oberteil und seines hindurch.
Ein Beben durchfuhr Nicks Körper und eine Gänsehaut bildete sich auf seiner heißen Haut, er schmiegte sich an Dean, als wäre ihm kalt, doch war ihm so warm, wie seit langem nicht mehr.

Nick reagierte anders als Dean es erwartet hatte.
Ein eifnaches Ja hätte völlig ausgereicht. Stattdessen drehte Nicky beinahe durch, brüllt eihn an und zog ihn in einen Kuss. Haate Dean etwas falsches gemacht? Er wollte doch nur gewissheit, ob er etwas falsch verstanden hatte., Mit einer dermaßen herftigen Reaktion hatte er einfach nicht gerechnet.
Nach Luft shcnappend hörte er schließlich die nächsten, dieses Mal nur gemurmelten Worte, seines besten Freundes.
Woher kam nur diese Liebe? Wieso so plötzlich?
Nie hatte Nick auch nur ein Zeichen von sich gegeben. Wie als konnte es sein, das sie jetzt hier saßen. nick auf ihm, dicht an ihn gepresst. Dean spürte wie ihm war wurde.
Regelrecht heißt wurde ihm. Er hatte ja schon länger Gefühle für de Blonden auf seinem schoß, doch das diese auch noch erwiedert wurden, damit hatte er nicht gerechnet.
Der Kuss zwischen ihnenw ar intensiv, aber gleichzeitg auch schue, zumindest anfänglich. Je länger Nick Dean küste, desto dringlicher und fordernder wurde er. Dean wurde klar das Nick ihn wollte, mit Haut und Haaren. Doch irgendwie hatte er das gefühl dass das alles ein bischen auser Kotnrolle geriet.
Keuchend schob er Nick ein Stückvon sich.
"Nick ... Nicky... ich denke du solltest jetzt damit auf hören" sagte er mit belegter Stimme. Immer wieder küsste er den Kleinen. "Du kannst dir garnicht vorstellen wie ehr ich mir gewünscht habe das du mir das sagst... aber trotzdem, wenn du nicht ein bisschen den Fuß vom Gas nimmst, gibt das ein schlechtes Ende"

Als Dean ihn sanft von sich schob, entfuhr dem Blonden erstmal ein Keuchen.
Aufhören? Nein, Nick wollte nicht aufhören, er wollte Dean, so, wie er war. Ganz und mit allem.
Zögernd rollte er sich von Deans Schoß hinunter, legte sich neben ihn, dicht, wollte ihn ihn doch eigentlich immer noch berühren, ihn spüren.
Zog den Gryffindor an der Schulter über sich, sodass sich Dean neben Nicks Körper mit den Händen abstützen musste, um nicht auf dem Blonden drauf zu liegen.
Nick schlang die Arme um den Hals des Jüngeren, sah aus blauen Augen fast schon verführerisch unschuldig zu dem Dunkelhaarigen auf.
"Was, wenn ich ein schlechtes Ende will?", hauchte Nick, zog Dean mit der einen Hand, die er in seinen Nacken gelegt hatte, hinunter, bis sich ihre Lippen wieder fast berührten.
Er konnte den Atem des Jüngeren auf der Haut spüren und eine unbändige Hitze brodelte in ihm auf.
Er hatte keine Ahnung, warum er plötzlich so selbstbewusst war, warum das alles plötzlich über ihn kam.
Er wollte Dean und zwar jetzt.
Wie er ihn wollte, war Nick selbst noch nicht so ganz klar, aber dass er ihn wollte, wusste er ganz genau.
Doch einen Moment zögernd fuhr der Ältere von oben unter Deans Shirt, ehe er sich seiner Tat bewusst wurde und sie schnell wieder herauszog.
Nun drehte er auch Deans Becken über sich, sodass er gänzlich unter Dean lag, die Arme um dessen Hals geschlungen hatte, Dean aus halbgeöffneten Augen ansah, mit geöffneten Lippen und das Oberteil an seinem Oberkörper klebend, saugte jedes Detaille auf, als hätte er Angst, Dean könnte plötzlich verschwinden.
"Mit dir steh ich auf schlechte Enden...", murmelte Nick und das Blut schoss ihm in die Wangen, ließ ihn erröten.
Verlegen sah er zur Seite, als diverse Gedanken durch seinen Kopf huschten und er deutlich spürte, wie ihn das anmachte.

Ja er versuchte nicht zurückzuhalten. Er wollte nicht das alles aus dem Ruder geriet. Er wollte nicht vorschnell alles über den haufen werfen. Irgendwie hatte Dean im Gefühl das Nick sich keine Vorstellungen machte was es bedeutete einen Jungen zu lieben. Der ander drängte sich an ihn, drückte seinen kleinen aber unalublich heißen Körper an den seinen
Dean biss sich auf die Unterlippe. Er ließ sich beinahe Willenlos von Nick herumziehen. Noch bevor er etwas tun konnte, lagen Nicks Hände in seinem Nacken und hielten ihn eisern fest. Er hatte keine andere Wahl als zu ihm herab zu sehen, mit einem mehr als zeifelnden aber auch so leicht erligendem Gesichtsausdruck. Wenn Nick ihn wollte gehörte er ihm... doch es würde nicht gut gehen... nicht so
"Aber ich will kein schlechtes Ende nicky" murmelte Dean schließlich leise.
Er sah flehend zu ihm herab doch nick amchte es ihm nicht einfach. Dessen blick aus den strahlend hellbaluen Augen, umrahmt von dieses langen blonden Wimpern. Sein zartes aber doch deutlich Männliches Gesicht. Er wollte ihn Herzen und küssen, er wollte mit ihm schlafen und ihn in seinen Armen halten.
Dean beugte sich vor ünd küsste Nick. Nicht lange, nicht anhaltend, dafür aber intensiv.Leicht zuckte er zusammen als er Nicks Finger unter einem Oberteil spürte.
"Ich bin schon so lange in dich verliebt... bitte lass uns das nicht zu schnell angehen... ich will nicht das du irgenwann erkennst das es nur eien schwärmerei war... verstehst du... ich würde liebend gerne alles mit dir tun... aber nicht hier und jetzt!"

Nick senkte den Blick, der ungewollt über Deans Oberkörper strich, den man durch das nasse an Deans Haut klebnde Shirt sehen konnte.
Sofort sog er scharf die Luft ein und schloss die Augen ganz.
Er fühlte sich ungeliebt, unbegehrt, als sei das alles nur ein großer Scherz, der es auf ihn abgesehen hatte.
Dann spürte er plötzlich Deans Lippen auf den Seinen und wusste dann, dass es gar kein Scherz sein konnte.
Dean würde so etwas nie machen, sie waren befreundet, sogar sehr gut.
Nein, sie waren mehr. Sie liebten sich.
Die Intensivität des Kusses war überwältigend und ließ Nick wieder in seine Traumweld abdriften. Doch so überraschend er ihn geküsst hatte, so überraschend löste Dean den Kuss auch wieder.
Das Zucken unter seinen Fingern, seiner kurzen Berührung nahm der Hufflepuff kaum wahr.
Er schlug die Augen wieder auf, sah in Deans Gesicht, das so nah war, lauschte den Worten des Jüngeren.
Er war schon so lange in ihn verliebt?
"Wieso hast du nichts gesagt?", fragte Nick leise, vergrub die Hand in Deans nassem Haar.
"Wieso hast du es verschwiegen, uns beide so lange warten lassen."
Das wohlige Schauern, dass ihm durch die Glieder fuhr, als der Jüngere ihm erklärte, dass er alles für den Blonden machen würde...doch nicht jetzt.
Das hieb Nick einen Stich in die Seite.
Wieso?
Sie hatten so lange gewartet. Glaubte Dean etwa, Nick meinte es nicht ernst?
Doch Nick wusste warum, wollte es in seinem Trotz nicht wahr haben. Dean hatte genauso viel Angst wie er und beide vor ein und der selben Sache:
Sie hatten Angst verletzt zu werden.

Dean hielt Nick an sich gedrückt. Er fragte sich wie er nur so lange hatte verheimlichen können was e für den Älteren empand, doch darauf hatte er einfach keine Antwort. Seufzend hielt er desen Geicht zwischen seinen Händen und strich mit dem Daumen über Nicks Unterlippe.
"Ich weiß nicht...ich schätze mal weil ich nicht wieder enttäuscht werden wollte" murmelte er schließlich und ließ sich neben Nicky nieder. Er verschränkte seine Finger mit denen des Huffelpuffs.
"Verstehst du ich will einfach nicht das jemand von uns verletzt"
Dean küsst leicht Nickys Handrücken und drückte diese leicht. Schließlich stand Dean auf und zog Nick mit sich. "lass uns ein bisschen am See entlang gehen... und ein bisschen reden... "
Er wusste einfach nicht genau was er jetzt machen sollte. Er war definitiv der Erfahrene von ihnene beiden und das machte ihn nervös.