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[tbc Ballsaal]

Vorsichtig öffnete Charlie die Tür, die leise knarzte, als sie aufging. Die Brünette warf einen Blick hinter die Tür und atmete erleichtert auf, als ihr die kühle, frische Abendluft entgegenstieß und schloss die Augen um einen tiefen Zug davon in sich aufzunehmen. Sie trat hinaus und lehnte die Tür an, sie wusste nicht, ob es eine solcher Exemplare war, die man nur von Innen öffnen konnte und hatte redlich wenig Lust, ausgesperrt zu sein. Sie zog die Arme enger um ihre Taille, als sie sich umsah. Der Garten war nichtmal annähernd so groß, wie der der Thurgoods, aber er reichte ihr vollkommen aus. So weit sie sah, war niemand ausser ihr hier und das war ihr mehr als angenehm. Sie tat einige Schritte auf dem Pflasterweg, während sie die kühle Luft genüsslich einsog. Das hatte sie wirklich gebraucht.
Es umgab sie fast Stille, nur die Musik schwang in den Garten gemischt mit leisem Gemurmel, was nicht weiter störrte. Vielleicht hatte sie auch schon zuviel Alkohol getrunken, sie fühlte sich zwar ziemlich klar, aber auf irgendetwas musste sie ihre Art gegenüber Azrael ja schieben. Wie dumm war sie nur? Andauernd vergaß sie, wer er war, wer sein Vater war. Sowas konnte sie sich wirklich nicht leisten, aber sie konnte es nicht lassen. Sie wollte ihn nicht anders behandeln, das wollte er doch nur. Man merkte es ihm doch an, dass ihn alle mit Samthandschuhen anfassten, das war furchtbar. Seufzend liess sie sich auf einer Bank nieder und vergrub das Gesicht in ihren Händen, wobei sie wieder ihr Make-up vergaß und die Wimperntusche verschmierte ohne es zu merken.

[c.f. Ballsaal]

Azrael ging mit langsamen Schritten die Treppe nach unten. Er suchte nach dem Mädchen, doch er konnte nicht wirklich sehen wo sie steckte. Azrael blieb stehen. Er hörte einige Grillen zirpen, die Musik klang in seinen Ohren.
Seufzend sah er sich um, wusste nicht gena wo er sichen sollte,.

Durch die Musik drangen Schritte zu ihr, die sich näher anhörten, als ihr lieb war. Sie seufzte tief, wer war das jetzt? Sie hob den Kopf und lunste zur Tür, und erblickte Azrael, unmittelbar schlug ihr Herz schneller. Warum war er ihr gefolgt? Gerade war er doch auch wütend gewesen, er hatte doch die Schauze voll von ihr gehabt? Sie verstand es nicht und runzelte die Stirn, als sie die Arme um ihre Taillze zog.
"Was willst du denn? Ich hab nichts gemacht" fragte sie diesmal ohne jeglichen Angriffslustigen Ton und klang genauso verwirrt, wie sie war, als sie ihn mit ihren dunklen Augen ansah.

[cf: Ballsaal]

Miney atmete tief durch als sie endlich auf die Verander traten. Die Frische Nachtluft war herrlich. "Gott sei dank draußen" entfuhr es ihr und vergaß dabei für einen Moment alle Höflichkeitsformen.
Auf dem Weg nach draußen hatte sie noch ein Glas Elfenwein ergattert. Ihr Blick war meistens auf den Nachthimmel oder an Draco gehaftet.

[cf. Ballsaal]

Auch Draco holte einmal tief Luft als sie aus dem stickigen und warem Ballsaal auf die Verander traten. "Ja es ist wirklich schön hier.", sagte er und lehten sich leicht gegen das Geländer. Er bemerkte, dass Miney ihn manchmal beobachtete und aus irgendeinem Grund gefiel es ihm. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass ein schönes Mädchen einen anstarrte. Auch wenn Miney bestimmt nicht starrte. "Was ist los, bin ich so interesannt?", fragte er gespielt und sah zu ihr herüber.

Treffer dachte sich Miney als er sie ertappte. "Ähm etwas" gestand sie und begann nun wieder den Himmel zu mustern. Auch Miney lehnte sich an das Geländer, mit dem Gesicht zu dem wenig Beleuchteten Garten. Ein Elf kam angewusselt, brachte Elfenwein heraus. "Eigentlich sind wir mehr als Mitschüler. Wir sind Leidensgenossen" kam es von ihr etwas nachdenklich und sie begann zu lachen. "Auf uns Verdammten" sprach sie aus und prostete ihm zu. Der Abend konnte ja nur noch besser werden.

Er hob eine Augenbraue, als sie ihm antwortete. Er war interesannt. Eigentlich hatte er nicht mit einer Antwort gerechnet. Das freute ihn ein wenig zu viel, seiner Meinung nach. "Das kann ich nur erwiedern.", sagte er wärend er sie mussterte. Dann musste er, mal wieder, grinsen. "Ja, wir sind wirklich arm dran.", stellte er fest und prostete nun auch ihr zu. Dann sah er sie genauer an. Sie war wirklich hübsch, dass konnte man nicht leugnen. Sehr hübsch sogar.

In Miney's Gehirn fing an eine Wahnwitzige Idee herum zu spucken. Und zwar die Idee Draco zu küssen. Nein Miney. Nicht auf solch einer Veranstaltung. ermahnte sie sich selber. Als Draco sie unter die Lupe nahm versuchte sie mit Erfolg nicht zu erröten.
Komm schon nur ein Kussmeldete sich die Wahnwitzige Idee zurück. Miney nippte an dem Getränk. "Und wer ist es in deiner Familie der dich nun ausbilden lässt?" fragte Miney, rein aus Neugierde versteht sich. Komm schon marterte die Idee weiter auf den Verstand ein.

Schließlich entdeckte Azrael sie. Er stand oben auf der Treppe und sah nach unten. Seine Brust brannte warm und er wusste nicht warum. Eine Hand in der Hosetasche seines Anzugs verborgen, die andere für einen kurzen Moment in den haare, so dass sie verwegen abstanden. Azrael schluckte. Langsam ging er die treppe nach unten.
Er wusste nicht genau was ihn trieb, doch Charlie zog ihn an wie eine Motte vol licht angezogen wurde. Es glaube es sei eine ewigkeit bis er nach unen kam, doch als er schließlich vor ihrn stand hob er eine hand, strich eine Strähne aus ihrem Gesicht und zuckt ehoffnungslos mit den Schultern. "Ich weiß nicht was ich will..." sagte er schließlich leise und sah ihr in die Augen.

Mit aufmerksamen Blick sah sie ihm zu, wie er sich ins Haar griff und sie erneut abstanden, dass er ganz verwegen aussah, als er so langsam die Treppe runterkam. Wahrscheinlich starrte sie ihn zu offensichtlich an, aber sie war ganz gefesselt von seinem Auftreten, es war nicht allein sein Aussehen, er hatte irgendwie eine bestimme Ausstrahlung, die sie in den Bann zog. Verwirrt sah sie ihn an, als er vor ihr stehen blieb und ihr unerwartet eine Strähne aus dem Gesicht strich. Er hatte wirklich Stimmungsschwankungen. Fragend legte sie den Kopf schief, als er ihr antwortete und seine Augen fesselten sie so, dass sie gar nicht wusste, was sie sagen sollte. Als sie bemerkte, dass sie ihn anstarrte, wand sie atemlos den Kopf ab und strich sich durch den Nacken. "Okay... und was willst du jetzt...? Willst du... dich setzen?" fragte sie ahnungslos und biss sich auf die Unterlippe, als sie vorsichtig zu ihm aufsah.

Azrael sah sie an. mit seinem forschenden blick, versuchte er in ihr inneres zu sehne. Er hätte Leglementikbenuztne können um zu verstehen was sie dachte,doch das wollte er nicht. Schließlich schüttelte er den kopf. "Eigentlich möchte ich mich nicht setzen..." sagte er schließlich.
Azrael erhob erneut die Hand und legte sie unter Charlies Kinn, zwang sie dazu ihn anzusehen. Schweigend sah er ihr in die Augen, die Hand an ihrem Gesicht. Er hatte dieesen inneren Drang sie an sich zu ziehen und für sich zu beanspruchen. Er wusste nicht wo her es kam, doch das brennen an und in seiner Brust,w ar schon fast schmerzhaft intensiv und trieb ihn immer mehr zu ihr.
"Eigentlich will ich etwas ganz andere tun..."

"Achso..." sagte sie etwas verwirrt, als er meinte, dass er sich nicht setzen wollte. Es störrte sie ungemein, dass ihre Haar so nach hinten gesteckt waren, sie war es schon so sehr gewohnt, die Haare vor das Gesicht fallen zu lassen, wenn sie nicht wollte, dass sie jemand so direkt ansah. Sein Blick war fast durchdringend, als könnte er bis in ihr Innerstes sehen und das wollte sie nicht. Er sollte nicht merken, wie verlegen und unsicher er sie machte.
Ihr Herz schien sich vor Schreck verkrampfen, als er seine Hand an ihr Kinn legte und sie zwang, ihn anzusehen. Sich nicht wagend zu atmen sah sie ihn aus großen Augen an, was war das denn jetzt? Gerade hatte ihr gedroht und jetzt berührte er sie so? Hatte er gemerkt, was sie fühlte und wollte sie ärgern? Charlie schluckte leise, bevor sie leise ansetzte zu sprechen. "Und was wäre das..." fragte sie gespannt, war gefesselt von seinen Augen.

Azrael lächelte sanft. Er legte iseine hand in Charlies Nacken und zog sie näher an sich heran. "Was denkst du den? Ich weiß das du mich gleich schlagen wirst, aber das risiko nehm ich in kauf..." flüsterte er leise nur wnige cm von ihrem Gesicht entfernt. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde ein bisschen neckischer. "Aber vielleicht überrschast du mich ja..." murmelte er noch leiser.
Dann zog er sie mit einem RUck zu sich und küsste sie einfach. Azrael wusste nicht wieso oder warum, doch er musste das jetzt tun. Es war einfach richtig und passte perfekt zu diesem Moment. Über Konsewuenzen wollte er nicht nachdenken.

Ohne es zu merken, oder Anstalten zu machen, sich zu wehren, liess sie sich näher zu ihm ziehen, ihr Gehirn schien sich schon längst ausgeschaltet zu haben. Sie spürte nur, wie ihr Herz immer heftiger gegen ihren Brustkorb schlug und sie in kleinen Stössen nach Luft rang. Warum meinte er denn, dass sie ihn schlagen würde? Stirnrunzelnd sah sie ihn an, vielleicht war ihre Theorie doch ganz abwegig und er hatte es nicht gemerkt, aber warum war er ihr dann jetzt so nah, wollte er sie küssen? Das würde er bestimmt nicht tun, auch wenn dies wohl der perfekte Moment war.
Doch sie wurde von ihm überrascht, ihr Herz blieb aus, als er sie mit einem Ruck zu sich zog und sie einfach küsste. Vom ersten Schock erstarrt, wagte sie es nicht, sich zu bewegen, war nicht in der Lage dazu. Nur ganz langsam schloss sie ihre Augen, legte ihre Hände auf seine Schultern und erwiderte seinen Kuss sanft, vielleicht war es wirklich nicht richtig, aber es fühlte sich wirklich gut an.

Azrael war wirklich ein wenig überrascht. Er hatte nich damit gerechnet, dass sie sich nicht wehren würde. Eigentlich war er sich sogar sicher gewesen, dass sie ihm ein Knie in die weichteile rammen und ihn verhexen würde. Doch Charlie tat es nicht. Stattdessen erwiederte sie den Kuss, legte ihre Arme um seine Schulter.
Innerlich war Azrae mehr als nur froh, doch das merkte man ihm nicht an: Er blieb gleich entspannt und festigte den grif in ihrem Nacken. Der Kuss wurde tiefer und iniger und er wollte ihn erst einmal nicht beenden.

Warum er sie überhaupt küsste, war ihr immernoch ein ungelöstes Rätsel, aber sie würde den Kuss nicht beenden, danach konnte sie immernoch fragen. Und dafür war sie noch nie so wirklich auf die Gedanken andrer aus. Als er den Kuss vertiefte, und nicht von ihr abliess, fühlte sich bestärkter und langsam sicherer in seinen Armen, die sie so fest umschlossen hatten, wie die Hand in ihrem Nacken. Langsam fuhr sie mit ihren eigenen Händen an seinen Schultern entlang und umschlang seinen Hals, um ihn näher zu sich ziehen, so nah es ging war gerade gut genug. Wie weit er gehen würde, wusste sie nicht, aber sie vertiefte den Kuss von ihrer Seite ebenso und hoffte, dass er mitmachte, warum auch immer.

Warum Charlie auf den Kuss eingign war in diesem moment Azrael nicht so wichtig. Es fühlte sich gut an und dass war es was zähle. Selten fand er ein Mädchen das ihm so schnell so gut gefiel und dass obwohl sie so eiene Zicke war. Ehrlich gesagt hielt Azrael die Frauen meisntesn eher auf distanz, da er sich sicher sein konnte, dass sie meinstens nur hinter seinem Titel und nicht hinter seiner Person her waren.
Die Lippen gegen Charlies bewegend zog er ich so dich wie möglich an sich heran. Er spürte wie sie ihm entgegen kam, ihre Hände um seinen Nacken schlag und sich an ihn presste. Charlie war definitiv nicht von der schüchternen Sorte und das war auch ganz gut so. Das letzte was Azrael brauchte war ein Mauerblümchen. Doch Charlie war eh genau das gegenteil.
Abenteuerlustig, begann Azrael Charlie leicht über die unterlippe zuc lecken: Er wollte sie locken wollte sie dazu bringen aus sich heruas zu gehen. Er wollte die Wahre Charlie sehen.

Dass sie etwa zu weit gegangen war, war wohl nichtig gewesen. Stattdessen zog er sich noch näher an sie heran und näher ging es wirklich nichtmehr, sie war ihm so nah wie nie zuvor, und sie liebte seine Nähe, ihr Herz konnte sich nichtmehr beruhigen, es pochte stark, dass sie nurnoch dieses Pochen hörte, was sogar die Musik fast übertönte. Sie lehnte sich widerstandslos in seine Arme und das hatte Seltenheitswert, sie übergab Männern nicht die Führung, das tat sie nie. Aber sie dachte gar nicht darüber nach, es war natürlich ihm zu vertrauen.
Es durchzuckte sie eine angenehme Gänsehaut, als sie seine Zunge auf ihrer Unterlippe spürte und fast automatisch öffnete sie leicht ihren Mund.

Azrael wunderte sich nicht dass sie beeitwillig die Lippen einw enig öffnete. Sie hatte ihn nicht weg gestoßen sondern war auf seinen kuss eingengangen und jetztz ließ sie ihn auch weiter gehen. nein wuendern tat er sich nicht.
Azraels giff in Charlies Nacken lockerte sich ein wenig, als er mit seinerm zunge auf erkdungundtour in ihrem Mundraum ging, ihre Zunge zum spielen aufforderte und den kuss intimer und leidneschaflticher Werden ließ. Bedenken wren hier fehl am platz.

Irgend etwas ging in ihr vor, aber Draco wusste nicht so genau was. In der Hoffnung die Lösung darauf zu erhalten beantwortete er ihre Frage. "Mein Vater. Ich glaube meiner Mutter wäre es lieber, wenn ich nicht ausgebildet werden würde.", sagte er. Das stimmte. Seine Mutter war immer etwas fürsorglicher gewesen als sein Vater. Sie machte sich immer sorgen um ihn und er konnte das, bei seinem Umgang auch durchaus verstehen. Etwas in ihm, wollte nicht mehr länger zu Miney hinsehen, aber der andere Teil wollte dies unbedingt. Wollte weiter ihre Schöhnheit bewundern.

"Sei froh das deine Mutter so ist, so hast du jemanden dem du deine Zweifeln anvertrauen kannst." kam es leise von Miney, ehe sie den Elfenwein hinunterkippte, als sei es Wasser. Die Idee rief sich nun im drei Sekundentackt in die Erinnerung.
"Ok. Ich hab ne Wahnwitzige Idee gerade in meinem Kopf, lass uns was machen, damit ich ihrer nicht nachgeben muss" sagte sie schlussendlich. Es ist ja kaum auszuhalten. Ich sollte weniger Experimentieren, dann leidet mein Hirn nicht mehr so darunter dachte sie sich

Der Kuss steigerte sich immer weiter, sowas müsste verboten sein. Charlie seufzte leise auf, sie erwiderte sein Spiel, aber langsam aber sicher wurde ihr die Luft knapp. Wahrscheinlich war dieser Ort auch nicht gerade sicher, jederzeit könnte jemand vorbeikommen, ihre Mutter zum Beispiel. Sanft krallte sie sich in seine Nackenhaut, aber so wenig sie wollte, musste sie sich von seinem Kuss lösen und atemlos nach Luft schnappen, ihre Wangen waren ganz rosa angelaufen. Sie biss sich auf die Lippen und senkte den Kopf leicht, während sie unregelmäßig durch die Nase atmete, aber ihre Finger blieben in seinem Nacken eingekrallt und so wirklich wollte sie sich auch nicht von ihm lösen.

Azrael spürte das Charlie den kuss löste und trat einw enig von ihr Weg. Sie hiet sich weiter an ihm fest, doch er löste langsam ihre Arme von sich und beugte sich leicht vor. ein Brust brannte mittlerweile wirklich sehr. "Lass uns bitte hinsetzen..." sagte er desshlab leicht gequält und nahm sie an die Hand. Charlie mit sich ziehend setze er sich auf die Bank und brummte leise. Der Kuss war wirklich schön gewesen, keine Frage, aber irgendwie auch einw enig seltsam.

Vorsichtig linste sie zu ihm hoch, als er ihre Arme von ihm löste, irgendwie sah er ziemlich fertig aus, aber nicht so als wäre es, weil er ausser Atem war. Besorgt musterte sie ihn, als er ihre Hand nahm und sie zu der Bank zog. Langsam setzte sie sich und wandte die Augen nicht von ihm ab. War sie daran Schuld? Bis jetzt hatte sich doch keiner über ihre Küsse beschwert. "Ist... alles in Ordnung bei dir...? Habe ich was falsch gemacht?" fragte sie bedrückt und biss sich auf die Unterlippe, als sie ihn unsicher ansah.