Mit geschmücktem Steinweg zur Haustüre.

cf: Ballsaal

"Ja, Gesöff ist widerlich, aber mein Magen robust." Er hob die Schultern und während sie liefen sah er sie lediglich kurz an. Durch das Foyer, in den Vorgarten, der Russe setzte einfach auf Natalias Orientierung. Weswegen er ihr auch nicht mehr stolz davon laufen konnte, was er gern getan hätte, damit sie ihm hinterher laufen musste, einfach nur des Symboles halber.
Obgleich er sie lieber links liegen lassen sollte, war es das kleine Fünkchen Hoffnung, das sie ihm gab, was ihn veranlasste nicht aufzugeben. Die Liebe, oder zumindest all das Interesse an ihr, war eine der wenigen Sachen, die Kozlov schnell aufgab, seit er älter wurde. Es war einfach nichts, was wichtig genug war, um dafür zu kämpfen. Vielleicht war er aber auch noch nie richig verliebt.
Im Vorgarten angekomen, blieb er einfach an der Eingangstür stehen und strich sich erneut über seinen Anzug, einfach um irgendetwas zu tun. Dann verschränkte er die Arme und blickte Mrs. de Costa betont desinteressiert an, was ihm aber nicht ganz gelingen wollte.
"Und nun?"

Sobald sie durch das Foyer geschritten waren und nach draußen gelangten, wurden sie von kühler Abendluft umfangen.
Befreit sog Natalia die Luft mit geschlossenen Augen ein. Am liebsten hätte sie sich jetzt einmal um sich selbst gewirbelt und in das Graß fallen lassen, aber erstens schickte sich das nicht, am allerwenigsten in einem Ambiente wie diesem, und zweitens würde sie sich keine Blöße vor dem Russen geben. Nein, ihr Spielchen würde noch einiges länger anhalten.
Etwas verwundert war die Spanierin aber schon, dass Mr. Kozlov auf einmal etwas abgehackt und vor allem ohne Artikel sprach. Sie war mit dem Russischen nicht sehr vertraut, aber sie vermutete, dass es in der Muttersprache von Oleg Kozlov keine Artikel geben musste.
Als der Russe wieder das Wort an sie richtete, öffnete die Dunkelhaarige schnell wieder die Augen.
Das Licht, das durch die Fenster drang, warf lange Schatten auf ihre Wangenknochen und auch der Schatten ihrer langen Wimpern zeichneten sich darauf ab.
Ihre Augen funkelten.
"Ich weiß ja nicht, was Sie vorhaben, aber ich werde einen kleinen Spaziergang um das Haus machen."
Ein sanftes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, während sie auf zu dem Russen sah, und in der Abendbrise tanzte ihr Haar sanft in der Luft.
Der zunehmende Mond, der am Himmel stand und hinter einer einsamen Wolke hervorlugte, wurde mit einem argwöhnischen Blick bedacht, während Natalia an dem Kopf des Russen vorbeisah und leise ausrechnete, wie viele Tage ihr noch blieben.

[First Post]

Jesper öffnete das Gartentor und trat in en Vorgarten des Greengrass anwesen. der Mann mit den unglaublich hellen Augen um dem genauso hellen Haar, wusste nicht einmal so genau warum er hier war. Soweit er das verstanden hatte, hatte die Familie Greengrass ihm eine EInladung zu diesem "Ball" oder was auch immer das sein sollte geschickte, da er von reinem Blut war. Was für eine seltsame Einstellung
Jes schloss das leise quitschende Gartentor hinter sich und zog eien Zigarette aus der Brusttasche seiner Lederjacke. Diese klemmte er sich zwischen die Lippen und entzündte sie mit seinem Zauberstab. Sein Haar zurück streichend in seine Frisur sah er sich kurz um.
Auf der Einladung hatte zwar Abendgaderob gestanden, doch Jesper hatte sich noch nei gerne an gegeben Konventionen gehalten. Außerdem ware er Norweger, bei ihm lief es alles ein bisschen anders. Aus diesem Grund trug er seine übliche Kleider, ein schwarzes Ärmelloses Oberteil, lockere Jeans und seine überalles geliebte, Drachenleder-Jacke.
Der einzige Grund warum Jesper überhaupt hier her gekommen war, war dass angeblich auch zwei seiner neuen Kollegen hier sein sollte. Bis jetzt war Jesper noch keinem seiner Kollegen begegnet und er wollte diese Chance nutzen etwas über das sp berühmte Hogwarts zu erfahren. Er wusste ja bereits das die lehrmethoden in England anders waren, als in seinem Heimatland, aber man lernte bekanntlich nie aus.
Schließlich entdeckte er im Dämmerlich zwei Gestalten. Ein älterer Mann mit grauem Bart und eine Frau ungefähr in seinem Alter. Sie wirkten beide recte streng, besonder der Mann.
Jesper der keien Kind von traurigkeit oder von Zurückhaltung war ging geradewegs auf sie zu. "Verzeihung, das ist doch das Anwesen der Greengrass, oder?" sagte er mit seiner dunklen, mit einem nordischen Akzen belegten Stimme. Jesper hatte nichts gegen seinen Akzent. Er war stolz auf seine Heimat auf sein leben und auf das was er in seinem Leben erreicht hatte, das durfte man ruhig hören.

Ihre Aufmerksamkeit wurde von dem Russen und dem Mond ruckartig abgelenkt, als sie das leise Quietschen des Gartentores vernahm. Ihr Blick huschte in die RIchtung aus der der Laut stammte und konnte nur schemenhaft eine Sillouette erkennen, denn so weit reichte das Licht der Fenster nicht.
Langsam kam die dunkle Gestalt auf sie zu und als das Licht auf sie fiel, verschlug es Natalia tatsächlich für einen Moment den Atem.
Der Schatten entpuppte sich als ein stattliches Exemplar Mann, wie man es selten fand.
Er war breit gebaut, aber nicht schrankig, jedoch eindeutig muskulös. Sein Haar war blond und nach hinten gekämmt und, und das war das, was Natalia am meisten faszinierte, seine Augen waren hellblau und strahlten beinahe, doch schien es, als hätte der junge Mann schon einiges im Leben gesehen, denn es lag ein Schatten in ihnen.
Doch vielleicht war das auch nur Einbildung.
Der Spanierin fiel auf, dass sie den jungen Mann fast schon ein bisschen zu lange musterte und, dass besagter Mann keine edle Kleidung trug, im Gegensatz zu all dem Rest, der sich in diesem Anwesen gesammelt hatte. Das war mutig von ihm, war die englische Etikette doch ziemlich streng.
Dann begann der Blonde zu reden und innerlich schmolz Natalia bei dem dunklen, rauen Klang des nordischen Akzents dahin, jedoch hielt sich nach außen hin gefasst.
"Ja. Das stimmt...", antwortete Natalia, etwas zu schnell als gewöhnlich und sah dem Blonden fest in die blauen Augen.
Dieses Blau war einfach... es gab kein Wort, dass das beschrieb. Und die Selbstsicherheit, die der junge Mann ihr gegenüber ausstrahlte, machte selbst Natalia unsicher. So jemanden wie diesen Mann hatte sie wirklich noch nie getroffen.

Als das Tor quietschte, wandte auch Kozlov sich um und beobachtete wie eine Gestalt auf die beiden Lehrer zu kam. Ein paar mal huschte sein Blick zur Spanierin, die ihren eigenen fest auf diesen Mann gerichtet hatte. Sie antwortete auch schnell, aber sie war bei Weitem nicht so kokett, wie dem Russen gegenüber. Ha, dachte dieser. Sie hatte wohl Geschmack.
Die Lippen mal wieder schürzend, kratzte er sich unterm Kinn, nickte dabei, und blickte wie ein Sieger drein.

Jesper musterte seine Gesellschaft ein wenig genauer. Er war mindestesn 30 jahre älter als er selbst, bärtig und hatte nicht gerade die Statur von einem Superstar. Rein optisch gesehen war der Mann wirklich nicht weit her, doch das störte Jesper in diesem Moment nicht sonderlich. Er sah schließlich gut genug für drei Personen aus. (XD)
Die Frau war... Südeuropärin, da war er sich ganz sicher. Das dunkle Haar, ihre Art zu sprechen, die Wahl ihrer Kleidung, das alles sprach für ein land aus dem Süden. Sie war in seinen Augen nicht hübsch, aber sehr attraktiv. Trotzdem sie war so alt wie er selbst und viel damit fast automatisch aus seinem Beuteschma. Jesper wusste durchaus das er im Momnt sehr Oberflächlich dachte, doch etwas anderes blieb ihm wohl nicht übrig. Er kannte die beiden nicht, also konnte er nur ihr Äußeres beurteilen.
Gelassen zog der Norweger an seiner Zigarette. Bevor er die nicht aufgeraucht hatte, konnte er das gebäude nicht betretten. Besonders eilig hatte er es eh nicht. Drinnen warteten sicher nur herausgeputze lackffen die sich untehrielten und tanzten. Ein Gräul für den Drachnjäger.
"Mein Name iste Jesper Selboskar...." sagte er schließlich, wechselte die Zigarette von der rechten in die Linke Hand, um den beiden die rechte hinzu halten.

Natalia konnte nicht umhin sanft und seelig zu lächeln. Abermals begutachtete sie das Blau seiner Augen und ertappte sich bei dem Wunsch, diese Augen einmal verhangen zu sehen, glasigen Blickes. Schnell biss sie sich auf die Zunge. Sie hatte bis jetzt noch jeden Mann herumgekriegt, doch bei diesem - wie hatte er sich vorgestellt? - Jesper, der Akzent, mit dem der Blonde es ausgesprochen hatte, war göttlich, war es etwas anderes.
Natalia hegte eindeutig den Wunsch, nicht mal nur eine Nacht mit diesem geheimnisvollen Mann aus dem Norden zu verbringen, sondern ihn zu gewinnen. Nur für sich und ihn nicht mehr teilen musste.
Mental schüttelte die Spanierin den Kopf. Das klang ja fast schon wie aus einem schlechten Kitschroman.
Langsam, Natlia hoffte, ihre Bewegung war nicht zu langsam, würde das ein wenig komisch wirken, streckte sie Jesper eine Hand hin und drückte sie kurz. Seine Hand war viel größer als ihre und sie konnte einige Schwielen, die von harter Arbeit rühren mussten, fühlen.
"Natalia...de Costa.", stellte sie sich vor, unterdrückte das Zittern in dr Stimme und ließ ihr Selbstbewusstsein wieder aufkeimen. "Sehr erfreut."Die dunklen Augen der Spanierin blitzten und abermals genoss sie den Blick in dieses himmlische Blau.

"Oleg Jegorowitsch Kozlov", stellte der Russe sich abermals nickend vor und schüttelte dem Kerl die Hand. In seinem Blick lag noch immer der Triumph. Die alte Schule hatte gesiegt, er war sich sicher.
"Nuun, wollen wir?", sagte er schließlich an Natalia gewandt. Er war sich ebenso sicher, dass sie sich erinnern musste - Sie war es, die einen Spaziergang um das Haus machen wollte und doch musste er einfach ein 'wir' erwähnen, um die Fronten vor dem Jüngling zu klären.
"Wir wollten gerade Spaziergang um Haus machen", erklärte Kozlov dem Fremden wie nebenher und richtete schon wieder seinen Anzug. Wenigsten schien dieses Kerlchen nicht allzu verklemmt, nicht den englischen Sitten hingegeben. Es war ein Sympathiepunkt, doch wie lange Jesper den noch behalten würde, lag wohl an Mrs. de Costa.

Jesper schüttelte beiden die Hände. Er brauchte nicht lange um beide ein wenig...seltsam zu finden. Das Glühen in den Augen Natalias sprach eindeutig dafür dass sie sich für ihn interessierte. Ob lediglich Sexuell oder auch auf einer emotionalen Ebene konnte er im Moment noch nicht sagen, doch plump ausgedrückt, sie verknotete sich grad selbst ihre Unterwäsche, vor seinen Augen.
Jespers Augen blitzten belustigt auf, sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. Der selbstbewusste Norweger hob die Hand und strich sich in einer fließenden Bewegungn das Haar zurück. Während er das Tat begann der Russe- Oleg-den-Rest-konnte-er-nicht-mal-aussprechen- zu sprechen. Ein Spaziergang, also.
Jesper zog eine Augenbraue nach oben und schon eine Hand in die Hosentasche. Das der Russe interesse bekundete an der jüngeren Frau,w ar ihm sehr schnell klar geworden, balzte der Bärtige doch um sie herum wie ein wildgewordener Pfau. Der Norweger unterdrückte eine Lachen und nickte nur leicht. "Sehr erfreut sie beide kennen zu lernen, ich hoffe sie haben viel Spaß bei ihrem Spaziergang. Aber vielleicht können sie mir vielleicht vorher sagen, ob es stimmt das einige Lehrer aus hogwarts heute Abend hier anwesend sind" sein lächeln wurde charmanter und er lachte innerlich als er den rolligen Blick Natalias bemerkte, der an ihm klebte ohne dass der Russe sich dessen bewusst war.

Sobald Natalia das amüsierte Glitzern in den Augen des blonden Mannes sah und dessen herablassend-belustiges Grinsen, wusste sie, dass sie ihn angestarrt hatte.
Und, dass ihr Gesichtsausdruck zu viel verraten hatte.
Doch war sie sich nun sicher, sie begehrte diesen nordischen Mann mit den himmlisch blauen Augen und würde nichts unversucht lassen, ihn zu gewinnen, für sich. Die Chance das wundervolle Blau einmal verhangen zu sehen, würde sie sich nicht entgehen lassen.
Die Spanierin löste nur ungern den Blick von dem Prachtexemplar Jesper und blickte zu dem Russen, der ihr noch rauchiger, älter und unattraktiver vorkam, als vorher. Auf den Spaziergang mit ihm hatte sie nun wirklich keine Lust mehr. Gerade als sie vorschlagen wollte, sie könnten Jesper doch mitnehmen, wenn er nichts dagegen hatte, was aber ihrem mehr als Schaden zugefügt hätte, ihn eher zu Grund und Boden zertrümmert hätte, doch da sprach der Blonde weiter mit seiner dunklen Stimme mit dem nordischen Akzent.
Er sei erfreut? Das war doch schon mal ein Anfang, wobei Natalia genau heraushörte, wie belustigt der Nordeuropäer wirklich war.
Doch dann sagte er etwas, was ihr Herz doch etwas höher schlagen ließ. Er suchte nach Lehrern aus Hogwarts? Könnte es sein, dass er auch an der Schule für Hexerei und Zauberei lehrte?
Ein schiefes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und ihre Augen funkelten, als sie ihren Blick wieder zu Jesper schweifen ließ.
"Ja, sie sind durchaus hier anwesend, doch sie sind gerade beide im Inbegriff einen Spaziergang durch im Mondschein zu machen, wurden jedoch leider von einem mysteriösen Fremden aufgehalten, der plötzlich den Vorgarten betreten hatte."

Jesper ging dazu über die Frau ihm gegenüber unverholen zu mustern. Natalia war Dunkelhaarige, was nicht so wirklich sein Typ war. Der Norweger war nicht nur ein nordischer Typ, er mochte auch Frauen mit hellen Haaren gerne, da er lange Zeit nur wenige Dunkelhaarige gekannt hatte. Ansonsten war sie nicht zu verachtend, rein körperlich gesehen. Doch Jesper war nicht hier um sich emanden auf zu reißen und schon garkeine Kollegin wie er jetzt hörte.
Soso die beiden waen also Lehrer. Der kauzige alte Mann sah ihn an, wie ein altersschwacher Jagthund. Jesper fühlte sich von ihm in seiner Präsens und Atraktivität gegenüber Frauen nicht im geringesten eingeschränkt oder bedrängt, doch er hatte eh nicht vor Natalie in irgend einer weise anzumachen.
Das die Spanierin entgegen gestze Vorstellunge hate, war ihm sowieso klar. Wundern tat er sich desshalb nicht.
"Sie sind beide Lehrer, nun das trifft sich gerade gut. Ich komme nänlich grade aus Hogwarts, wo ich meine Stelle als Lehrer für Alte Runen angenommen habe" sagte er schließlich und seine Stimme klang ein wenig ernster als noch davor. Trotzallem das amüsierte Glitzern in seinen Augen verschwand nicht, dazu war die Situatuion zu... kafkaesk (grotesk XDD)

Ja, die beiden waren im Inbegriff einen Spaziergang durch den Mondschein zu machen... Was auch immer, dachte Kozlov sich. Sie sprach es so kitschig aus, dass man meinen könnte, sie sähe wirklich etwas Schönes darin, um ein Haus herum zu laufen... Im Dunkeln. Aber vielleicht war auch der Russe das Schöne an diesem Akt, es musste ja so sein. Und dieser 'mysteriöse' Fremde, wie sie es ausdrückte, war also Lehrer, ja?
Kozlov brummte genervt. Dieses Gespräch ging zu lange, sie sollten langsam... Langsam drängte sich ihm das Gefühl aus, dass er nicht so recht beachtet wurde. Es wurde über ihn gesprochen, aber Natalia schenkte dem alten ...Russen wirklich nur kurz die Aufmerksamkeit. Sein Blick war noch immer fest, aber nicht mehr allzu triumphierend. Etwas irritiert, was er sich jedoch nicht anmerken lassen wollte, fuhr er sich mit beiden Händen durch die Haare, während er mit den Beinen auf und ab trat. Dabei blitzte auch seine geliebte Uhr hervor, diesmal unbeabsichtigt, denn noch war die Eifersucht nicht da, er musste erst verstehen, dass Jesper nicht nur Konkurrenz darstellte - und Kozlov eben gar nicht.