Wer?
Azrael Greengrass
Victor Dolohov
Xavier Moonriver
Wann?
Mitten im Krieg zwischen Todessern und dem rest der magischen Welt
später Herbst
Was?
Wärend einer offenen Schlacht zwischen Auroren udn Todessern verrutsch Azraels Todesserkleidung und er wird von Xavier geschockt als "Kind" erkannt. Trotz der Hilfe druch Victor gelingt es dem Auror die beiden Teens außer gefecht zu setzen und sie mit sich zu nehmen...


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Azrael war ständig in Bewegung der junge Todesser zeigte keine Angst, es war nicht das erste mal das er im Gefecht war und töten war noch nie sein problem gewesen. Virtuos schwang der Teenager seinen Zauberstab. Einen Fluch egal ob schwarzmagisch oder weißmagisch abfeuernd rannte er. Die Todesser waren im Rückzug. Sie waren nur zu zehnt, er und Vic waren beiden noch Schüler und die Masse der Auroren war eifnach zu groß. Sie wollten kein Risiko eingehen.
Victor war neben ih,genauso angesträngt wie er selbst, doch nicht weniger virtuos. Es war schon seltsam. Sie beide, kaum älter als 17 Jahre und doch die Elite des dunklen Lords.
Angesträngt atmete Az und machte einen Satz über eine Wurze. Einer dieser Auroren setze ihm mehr als nur zu. Er war verdammt schnell und brachte Az immer wieder dazu Hacken schlagen zu müssen. Seine Maske hatte der Sohn des Lords bereits vor einer Weile zur Seite geschleudert.

Es war nur eine Sekunde Unaufmerksamkeit die ihn Demaskierte. Az lehnte sich nach hinten als ein Stupor über ihn hinweg schoss und beugte sich zu weit nach hinten. Als er sich aufrichtete kam ein Windstoß auf fuhr unter seine Kapuze und schlug sie flatternd zurück.
Az riss erschrocken die Augen auf. Sein Haar wehte um sein junges Gesicht, er sah dem Auror ins Gesicht, nur Sekunden lang, bevor der Junge die Beine in die Hand nahm. Nicht mehr darüber nachdenken das er sich zu verteidigen hatte, zog er die Kapuze wieder nach oben und rannte einfach nur noch. Er entdeckte Vic vor sich, der alles mit bekommen hatte und tauschte mit ihm einen leicht pansichen Blick aus.
Das war das schlimmste was hätte passieren können. Man hatte sein Gesicht gesehen.

Heftig keuchend und immer wider apparierend und disapparierend, legte sich Xav ins Zeug.
Das könnte er sein, der Moment auf den er immer gewartet hatte. Der Tag an dem er in die Geschichte einging, zusammen mit den anderen Auroren, die dann dafür verantwortlich wären die Elite des dunklen Lords eliminiert zu haben.
Alle Register ziehend, duellierte er sich gerade mit einem besonders hartnäckigen Gegner, als dieser strauchelte, sich wegduckte und wieder nach oben kam, wobei ihm ein fataler Fehler unterlief.
Seine Kapuze rutschte ihm vom Kopf und Xavier blickte in das Gesicht, er konnte es nicht anders sagen, eines Kindes.

Für einen kurzen Moment von moralischen Zweifeln gepackt, schrie er: Locomotor Mortis!
Der geradezu kindliche Beinklammerfluch erwischte seinen Gegner heftig und ließ diesen zu Boden stürzen.
Xavier rannte ihm so schnell er konnte nach, den Zauberstab noch immer drohend in der Hand.
Bei dem verletzten Bündel am Boden angekommen, rief er: Expelliarmus! Und fing den Zauberstab auf, der nun bereitwillig auf ihn zugeflogen kam.
Zwar tobte die Schlacht um sie herum weiter und wilder, doch Xavier blieb heftig atmend stehen.
Er hatte seine Befehle, ob es ihm gefiel, oder nicht.
Die Stimme seines Truppenleiters klang ihm in den Ohren: Heute machen wir keine Gefangenen ... wir müssen diese Leute ausrotten und zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen ...
Aber das hier war eine vollkommen neue Situation.
Er dachte er hätte es mit ebenbürtigen Gegnern zu tun, und bei Merlins Bart, der Junge hier, der ihn nun aus hasserfüllten Augen anstarrte, hatte ihn ganz schön auf Trab gehalten ...
Dennoch ... es war noch ein Kind ...
Dann kam ihm ein schrecklicher Gedanke. Was, wenn es noch mehr von dieser Sorte gab?

Vielleicht dachte Xav eine Sekunde zu lang nach, zögerte nur einen Herzschlag zu viel, doch was auch immer ihn da von der Seite traf, traf ihn heftig ...

Fließend bewegte sich Victor durch die Menge. Er hatte den Meisten Zauberern gegenüber einen deutliche Vorteil, war er des Fechtens und des Capoeiras mächtig und somit nicht gänzlich auf seine Zauber angewiesen.
Aber dennoch waren seine Glieder mitlerweile müde gewerden und schlaf und auch Victor war schon etwas ausgelaugt, verteidigte sich aber neben seinem besten Freund mindestens so paradepächtig wie dieser, konnte mit dessen Opfern ebenso mithalten.
Als er jedoch einen Blick zurückwarf, bemerkte er das Unglück. Azrael wich dem Fluch grandios aus, doch hatte er es zu weit getrieben. Die Kapuze...fiel.
Und Azrael starrte geschockt in das Gesicht seines Angreifers.
Ein entsetzter Blick wurde zwischen beiden ausgetauscht, ehe Azrael sich in Bewegung setzte, nicht mehr auf Stolz, Moral und eigener zur Wehrsetzung achtend. Wie ein Schatten rannte Victor seinem besten Freund hinterher, die Maske von irgendwo aufklauben und sich das Gesicht damit bedeckend, einige Flüche austeilend, als er bemerkte, wie Azrael zu Boden ging.
Der Auror stand über ihm, beraubte ihn des Zauberstabs und ihn bedrohte.
Ohne lange zu zögern rannte er auf den Erwachsenen zu, stieß seitlich gegen ihn, kugelte weiter, über ihn hinweg und krachte mit voller Wucht gegen einen Baum.
Klirrend fiel die Maske zu Boden, als ein hässliches Kraksen ertönte. Einen Schrei des Schmerze unterdrückend, versuchte Victor sich aufzurappeln, doch er konnte sich nicht bewegen.
Nach Luft ringend, lag er da, mit der Spitze des Zauberstabs auf den Auror gerichtet.
"Avada...Ked...", setzte Victor an, doch ih blieb die Luft weg.

Azraels Konzentration war einfach verpufft wie eine schlwcht Wetterwolke. Der kuze Moment voller Panik hatte ihn seine Freiheit und seinen Zauberstab gekosstet. Natürlich hatte er den gerufenen Flucht gehört und wäre er nicht so durch den Wind, hätte er ihm vielleicht sogar ausweichen können, doch noch völlig entsetzt von dem eben geschehenen war er unaufmerksam.
Der FLucht traf ihn in den Rücken und raubte ihm die Beweglichkeit seiner Beine. Es war Jahre her das er so einen billigen FLuch auf sich lassten hatte. Mit voller Wucht knallte Azrael zu Boden. Sein Geicht kratze an einem Ast entlang und schrammte ihm die Wange auf. Krachend landete er auf dem Waldboden und kniff kurz aber heftig die Augen zusammen.
Er brauchte nur drei Sekunden um sich zusammeln, aber das war schon zu viele. Als er sich von dem Fluch befreien wollte, flog ihm auch schon der Zauberstab aus der Hand. Erst jetzt viel dem Sohn des dunklen Lords auf, das er die Luft angehalten hatte. Als er Atmete durchstieß ihn ein unglaublicher Schmerz, der ihn zusammen zucken ließ. Seine Rippen waren hinüber, das war klar.
Knapp nd hecktisch Atmend um wenigstesn ein bisschen Luft zu bekommen ver suchte Az sich aufzurichten, doch es war unglaublich schmerzhaft. Die Todesser um sich herum verschwanden in den Wald. Dieser Auror mit den kurzen Haaren kam näher sah ihn an und Az starrte zurück Hasserfüllt und über sich selbst beschämt.
Wärend er noch hoch in das Gesicht des Aurors starrte näherte sich ihnen ein Todesser. Schon and den Bewegungen erkannte Azael das es Victor war. Der #ltere Teenager knallte mit voller Wucht geen den Auror unr prallte gegen einen Baum. Az hörte das Laute knacken und schrie.
"VICTOR" der Ruf kam tief aus seinem Inneren. Wo er die Luft hernam nach ihm zu rufen wusste er auch nicht, doch Azrael schrie einfach nur. Jeden es durfte jeden treffen nur nicht Victor. Nicht ihn... nicht für alle Schätze dieser Welt.
Wieder versuchte Az sich hoch zu kämpfen. Er stemmte sich in eine halbwegs kauernde position, seine unbeweglichen Beine an seinen Körper ziehend. Er atmete kaum noch. Seine Augen waren geweitete und er streckte eine Hand nach seinem besten Freund aus. Er hörte wie er versuchte den Unverzeilichen zu sprechen, ihm aber die Stimme versagte.
"Nein Victor, verschwinde einfach, ...apparier... bitte...geh... oh bitte geh doch einfach...." seine Stimme war Laut und irgenwie doch brüchig. Auf sowas hatten man sie nicht vorbereitet. Nichts hätte sie darauf vorbereiten können

Glück. Pures Glück war dafür verantwortlich, dass es den Vermummten Todesser und nicht ihn selbst gegen den Baum geschleudert hatte.
Nun hieß es schnell zu reagieren.
Es waren Extremsituationen, wie diese für die sie ausgebildet worden waren.
Incarcerus!, rief der Auror und in Windeseile wanden sich stabile Seile aus seinem Zauberstab, legten sich um den Körper des wohl bewusstlosen oder zumindest sehr schwachen, noch nicht gefesselten Todessers.
Um sie herum war alles still geworden. Die anderen Todesser und Auroren hatten sich tiefer in den Wald gekämpft und das dichte Blätterdach des Dickichts sorgte für eine beinahe hundert prozentige Schallabdichtung.
Nun saß er hier also, mit diesen beiden Todessern, die er gefangen genommen hatte.
Mit schlurfenden Schritten ging er auf den Baum zu und nahm den Zauberstab des Anderen, der zu Boden gekullert war in Gewahrsam.
Sollten die beiden keine stablose Magie beherrschen, und so sahen sie nicht aus, wäre Xavier zumindest für den Moment in Sicherheit.
Er ging also weiterhin vorsichtig, obschon er sich in Sicherheit wog, auf den noch vermummten Todesser zu und demaskierte nun auch diesen.
Geschockt, stellte er fest, dass es sich auch hierbei um ein Kind, nicht älter als 17 handelte.
Angewidert trat er einige Schritte zurück.
Wie konnte der dunkle Lord nur so grausam sein, das leben zweier oder vielleicht noch mehr unschuldiger Kinder so zu ruinieren?
Da dieser hier nicht wirklich ansprechbar aussah, wandte er sich wieder dem mit den längeren Haaren und den gefesselten Beinen zu.
Er befreite ihm von der Beinfessel, legte ihn allerdings auch mit Seilen lahm, wenn auch nicht in dieser Reihenfolge.

Ich habe Befehl keinen von euch am Leben zu lassen, aber wenn ihr kooperiert, sorge ich dafür, dass man euch "nur" nach Askaban bringt. Also ... wie kommt es, dass zwei so junge Hüpfer wie ihr es seid in einer solchen Armee des dunklen Lords mitkämpfen dürfen?

Victor röchelte. Bestimmt hatte er sich seine WIrbelsäule angeknackst oder zumindest waren einige Rippen gebrochen.
Er wand sich auf dem Boden und hielt sich die Seite, den Zauberstab noch fest umklammert auf den Angreifer deutend, seine Kräfte sammelnd, um ihn niederzustrecken, doch schon hatte er ihn gefesselt, ehe Victor noch ausweichen konnte.
Der Russe keuchte, als die Seile seine Knochen zusammen schoben und ein stechend heißer Schmerz ihn durchzuckte.
Hasserfüllt sah er zu dem Auroren auf, der ihn demaskierte und sich entsetzt über ihn stellte.
Von Weitem hörte er Azraels Stimme, wie er ihm zurief, er solle verschwinden.
"Nein..", keuchte er leise, "Nein, ich werde dich nicht hier zurücklassen, mladshiĭ brat., presste er hervor und versuchte sich von den Fesseln zu befreien.
Vergeblich.
Normalerweise hätte ein Zauberspruch genügt, doch er kam erstens kaum an seinen Zauberstab heran, noch hätte er in diesem Moment die Kraft einen derart starken Zauber auszusprechen.
Erschöpft sank er wieder gen Boden.
Zwischen seinen halbgeöffneten Lidern hindurch sah Victor, wie der Auror sich von ihm abwandte, sich mit Azrael beschäftigte.
"Wissen Sie, mir ist der Tod sehr viel lieber, als Askaban. Aber ich kann ihn nicht alleine lassen.", presste er noch hervor, ehe seine Sicht zu flackern begann.
Der Russe blinzelte.
"Und auch, wenn wir jung sein mögen, wir haben alle beide bestimmt schon mehr Leute getötet als Sie und Ihre Auroren gemeinsam. Wir wissen, worum es geht und mächtiger sind wir bestimmt auch, nur haben Sie und in einer misslichen Lage erwischt."
Nur noch verschwommen bekam er mit, dass all die anderen Auroren verschwunden waren.
"Wir sind fähiger als Sie und Ihre Auroen, besser, wendiger, talentierter, geschickter. Besser ausgebildet.", sprach Victor mit nun brüchigerer Stimme und ihm wurde abermals für einen Moment schlagartig schwarz vor Augen.
Vermutlich hatte er innere Blutungen. Das würde schwer zu behandeln werden...oder er würde sterben.
Ihm wäre es egal, wäre Az nicht. Also kämpfte er weiter.

Azrael stöhnte auf, zum einen vor Schmerz zum anderen aber auch vor Verzweiflung. Sollte er es Vicor einfach befhelen? Doch wenn er ehrlichw ar hatte er dafür keine Kraft. Er zitterte bereit furchtbar.
Als der Zauber auf seinen Beinen verschwand hätte sich Az gerne bewegte, doch er konnte nicht. Er konnte sich ja nicht einmal aufrecht hinsetzen. Mittlerweile vermutete der Junge, das sich eine seiner gebrochene RIppen durch seine Lunge gebohrt hatte, da er zunehmen schlecht Luft bekam und bereit schwer keuchte.
Az sackte zurück starrte den Auror aber nicht minderhasserfüllt an, als dieser ihn fesselte. Eng legten sich die magischen Seile um ihn und er schrie erstickt auf, als so ein Brustkorb eingequätscht wurde.
Mit zu Boden geneigten Kopf hörte er Victors Worte. "DU hättest gehen sollen...." Spuckte er aus und sog rasselnd die Luft un seine verletzen Lungen.
Hustend zuckte der Junge zusammen.
Bei der Frage des Aurors und den Worten die Victors sprach schaffte es Az sich noch einmal halb auf zu richtetn und diesen Auror anzuehen. Sein Blick war bereits jetzt ziellos und zeugte von den Schmerzen die den schmächtigen 16 jährigen plagten. Mit einiger Mühe schaffte er es genügend Luft zu holen um zu sprechen.
"Ihr ach so tollen weißen Magier, habt doch überhaupt keine Ahnung über unsere Welt... ihr wisst NICHTS über den Lord oder über die Todesser.." er sank zurück zu Boden und starrt zu Victor hinüber, der kurz vor der Ohnmacht war.
"Oh Bruder... das ist alles nur meine Schuld... wäre ich nicht so ungeschickt gewesen..." murmelte er leise auf russisch.

So würde das nichts werde, das sah Xav nun ein. Die Beiden wanden sich unter Schmerzen und dem röchelnden Atem des Einen nach zu urteilen, hatte dieser sogar eine Verletzung an der Lunge abbekommen.
Zwei Mal ließ er, ohne ein Wort zu sagen, seine Zauberstabspitze rot aufleuchten und schockte somit die beiden Jungen, damit sie nicht weiter schmerzen leiden mussten.
Einige Sekunden stand er reglos da und horchte in den Wald hinein,
Das Kampfgetümmel war nun endgültig verstorben, also waren die Anderen entweder noch tiefer im Wald oder vielleicht sogar schon dissapariert, also war er auf jeden Fall außerhalb ihrer Reichweite.
Der Auror ließ sich durch den Kopf gehen, was für Möglichkeiten er hatte, doch alle liefen nur darauf hinaus einen Befehl zu verweigern, wenn er die Beiden nicht tötete. Doch das konnte er nicht.
Schließlich war er einmal Heiler gewesen und es hatte in seiner Pflicht gestanden Menschenleben um jeden Preis zu retten und nicht sie zu beenden.
Das Töten widerstrebte ihm zutiefst und er tat es nur in äußersten Notfällen und als einen solchen sah er diese Situation definitiv nicht an.
Vollkommen egal!, dachte der Auror.
Es hieß nun handeln und nicht denken.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabs, natürlich beherrschte er wie die anderen Auroren auch, die wortlose Magie, ließ er die beiden Körper in die Luft steigen.
Er verstaute ihre Zauberstäbe sicher in seiner Gesäßtasche und disapparierte mit den Beiden.

Ein leises "Plopp" verkündete ihre Ankunft in Xavs geräumigem Haus in einem Vorort Londons, welches er damals zusammen mit seinem Exfreund gebaut hatte.
Er konnte nicht umhin immer wieder ein leichtes Stechen in seiner Brust zu spüren, wenn er an ihn dachte und an das, was sie nun nicht mehr hatten ...
Es war so still und ruhig, alleine in dem riesigen Anwesen.
Xavier seufzte. Es war nun absolut nicht der richtige Zeitpunkt für Liebeskummer; er hatte ganz andere Probleme.
Die beiden Jungs noch immer in der Luft, ließ er sie in seinem Hobbykeller auf zwei Sofas nieder. Dort ließ er sie liegen, bis er zwei einigermaßen geeignete Arbeitsplätze geschaffen hatte.
Natürlich wären ihm die Liegen aus dem St. Mungos lieber gewesen, aber das hier musste es jetzt tun und so ließ er die Körper auf die improvisierten Liegen schweben.

Der dessen Beine er gefesselt hatte, schien stärker verletzt zu sein, da diesem Blut aus Mund und Nase lief, was Xavier auf eine innere Verletzung der Lungenflügel zurückführte.
In diesem Moment war der Auror unheimlich dankbar für seine abgeschlossene Heilerausbildung, da er so den Jungs innerhalb von ungefähr zwei Stunden hatte helfen und das Gröbste beseitigen können.
Jetzt waren sie zumindest stabil.
Nach seiner Befragung, würde er dafür sorgen, dass die Beiden in einem richtigen Heilungsinstitut versorgt würden, doch die Blutungen waren gestillt, die Knochenbrüche und Schrammen geheilt. Das genügte fürs erste.
Er platzierte beide, je auf einem schwarzen und einem weißen Ledersessel, fesselte sie erneut, versteckte ihre Zauberstäbe in einem geheimen Safe und löste schließlich den Schockzauber.
Die beiden blinzelten ihn verwirrt an und Xavier grinste nur, breitete die Arme weit aus und sagte in einladendem Tonfall:

Herzlich willkommen in meinem Reich!

"Mach dir keine Vorwürfe, kleiner Bruder. Du kannst nichts dafür...", keuchte Victor, ehe er entgültig das Bewusstsein verlor.

Als er die Augen wieder aufschlug waren sie nicht mehr auf dem Schlachtfeld, nein. Sie waren in einer hübsch möbilierten Wohnung. Als er sich aufrichten wollte, spürte er, dass er sich nicht bewegen konnte.
Fesseln, analysierte sein Verstand.
Der Auror hob lächerlich die Arme, begrüßte sie spöttisch. Zorn und Hass machte sich in Victor breit und hätte er gekonnt, hätte er den Zauberer in tausend Stücke zerflucht. Just in diesem Moment bemerkte er das Fehlen seines Stabes.
Wütend funkelte er den Auroren an.
"Was wollen Sie von uns?", fauchte der Russe unterdrücker Wut und versuchte sich abermals zu befreien, doch sowohl die Fesseln, die sich schmerzhaft in sein Fleisch gruben, als auch ein heißer Schmerz, der ihn durchzuckte, ließen ihn wieder stöhnend zurückgleiten.
"Sind Sie zu feige uns zu töten oder was soll das?", fauchte er abermals mit letzter Kraft und wand sich in den Seilen.
Ein besorgter Blick glitt zu Azrael hinüber, dem es noch schlechter zu gehen schien. Wenn der Auror ihm nur ein Haar krümmen würde, konnte er etwas erleben.

Azrael holte rasselnd Atem: Sein Sichtfeld war verschwommen und wie in weißen Nebel getaucht. Blinzelnd und leise aufstöhnend bewegte er sich, merkte aber schnell das er gefesselt war.
Seine Bewegungen kamen zu erliegen und er versuchte erst einmal Klarheit in seinen Kopf zu bekommen. Was war passiert, wo war er?
"Was zum...." hustend richtete er sich auf und sah sich um. Ihm war schlecht, doch zumindest konnte er wieder normal arbeiten. Irritiert und verwirrt sah sich der Sohn des dunklen Lords um. Wo war er nur? Nichts kam ihm bekannt vor, er war gefesselt und Victor genauso, bemerkte er als er nach links sah.
Erst langsam kehrte die Erinnerung zurück und Azrael runzelte die Stirn.
Der Auror
Der Beinklammerfluch
Erschauernd fokusierte er den Mann der vor ihnen stand. Das war er wirklich. Schlagartig veränderte sich Azraels Gesichtsaudruck, wurde düster und abweisend. Bis dato ruhig dagesessen lehnte sich Azrael nun gegen die Fessel und wollte sie am liebsten eifnach weg fluchen, nur ohne Zauberstab ging das eifnach nicht.
Neben ihm begann Victor damit den Auror zu beschimpfen. Azrael spürte dass das nichts bringen würde.
"Hör auf Vic... das hat keinen Wert" Seine Worte waren kühl und schneidend. So sehr er Vic liebte, so sehr war er auch ein höher gestellter Todesser und duldete nicht das Vic sich so benahm. Ein bittender und gleichzeitig entgültiger Blick zu Victor sendend sah er nun den Auror an.
Spöttisch zog Azrael die Mundwinkel nach oben. Noch immer tat ihm beim Atmen alles weh, doch das ignorierte er jetzt einfach.
"Ich frage mich was ihr Vorgestzer sagen wird, dass sie zwei Todesser mit nach hause genommen und sie geheilt haben, anstatt sie zu töten..." sprach er schließlich.

Was macht dich so sicher, dass du am Leben bleibst, nachdem ich dich ausgequetscht habe?
Süffisant grinsend zwinkerte er dem Jungen zu und lief nun einige Schritte in dessen Richtung.
Er wusste nicht wieso und noch viel weniger, wusste er wer der Junge war, der ihm hier gegenüber saß, doch er wusste, dass er eine unheimliche Ausstrahlung hatte, was sicher nicht zuletzt an seinem fantastischen Aussehen lag.
Innerlich schalt sich Xav für diesen Gedanken.
Erstens, war dieser absolut deplatziert, zweitens, war er kein Pädo und doch konnte er nicht umhin festzustellen, wie gut aussehend die Beiden waren.

Nun, da es euch, wie ich hoffe, besser geht, möchte ich zuerst folgendes klarstellen.
Während er sprach, nahm er beide Hände hinter den Rücken, verschränkte diese, schob sein Kinn ein wenig nach oben und sprach mit freundlicher Stimme.
Mein Name ist Xavier Anthony Moonriver, aber ihr könnt mich gerne Xav nennen. Und sagt bitte du zu mir, wir wollen nicht so förmlich sein, da fühle ich mich direkt, als wäre ich mein eigener Großvater.

Erneut grinste er.
Natürlich hatte er nicht im geringsten vor sich mit diesen Todessern anzufreunden, oder dieses ganze Verhör ins Lächerliche zu ziehen, doch hielt er es für wichtig zunächst dafür zu sorgen, dass es etwas gab, woran sich die Beiden festhalten konnten. Er wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen und das Verhör beginnen.
Wäre es ein "Guter Bulle Böser Bulle" Spiel, so wäre er der gute Bulle.
Er achtete besonders darauf die zwei nicht zu verspotten, sondern sie als die Gegner ernst zu nehmen, die sie waren, denn dass sie, was ihre Fertigkeiten anging einiges drauf hatten, wusste er ja jetzt mit Sicherheit.

Azrael warf lachend den Kopf nach hinten. Er war selten so belustigt gewesen, wie in diesem Moment. Zugegebn auch wenn dieser Auror gut war war seine magischen Fähigkeiten anging, so war er ansonsten einfach nur lächerlich in den Augen des 16 jährigen. Seine Augen blitzen kalt auf und er lehnte sich nach vorne in die Fesslung.
"Ach das ist ganz einfach... weil DU zu schwach bist uns zu töten... und das nur weil wir "Kinder" sind"
Noch immer belustigt lehnte sich Azraeö zurück. Kurz sah er zu Vic, doch schien seinem blinden Befehl zu gehörchen und hielt den Mund. Er war manchmal einfach zu emotional. Gerade wenn es um ihn,Az, ging konnte sich Victor nicht beherrschen und das letze was Az jetzt brauchen konnte war, das Victor irgendetwas ausplauderte.
Erst jetzt lenkte Azrael seine Aufmerksamkeit dem Auror wieder zu und schnaubte bei dessen Worten.
Moonriver
Moonriver war eindeutlich kein magischer Name. Azrael kannte jede Reinblütige Familie, ob sie Verräter Anhänger oder Sympathisatnen waren, beim Namen und keine davon hieß Moonriver.
"DU bist ein Schlammblut" stellte er schließlich fest und verzog das Gesicht. Sein Blick wurde noch düsterer und sein Blick zeigte deutlich seine Abscheu. Ein kalter Schauer lief Az über den Rücken. Was für eine Schmach, von einem Schlammblut gefangen genommen, sein Vater würde ihn ur Strafe mit einem Cruciatus belegen dass sah er jetzt schon kommen.

Schnell merkte Xav, dass dieser hier die Hosen an hatte und so beschloss er sich zunächst eingehend mit ihm zu beschäftigen.
Schlammblut? Xavier musste lachen. Dieses Wort hatte er das letzte mal während seiner Schulzeit gehört und das auch nur von einem Slytherin der eifersüchtig gewesen war, weil Hufflepuff sie im Quidditch besiegt hatte. Diese Art ihn zu beleidigen hatte er schon immer als höchsten Triumph angesehen, da sie bewies, wie viel "besser", als sein Gegenüber er war.
Er trat einige Schritte auf den jungen Todesser zu und nahm dessen Kinn in seine rechte Hand.
Nicht in der Lage sich zu bewegen, konnte dieser nun nichts anderes tun, als ihn abermals hasserfüllt anzustarren.
Weißt du, Kleiner, ich bin sicher, dass es SCHRECKLICH für dich sein muss von einem so genannten "Schlammblut" dingfest gemacht worden zu sein. Und des weiteren, brauchst du nicht so süffisant und überheblich zu lachen, fügte er seinerseits süffisant lächelnd hinzu,Ich habe nämlich meine Hausaufgaben gemacht, Freundchen. Schauen wir doch mal was wir hier haben ...
Mit einem Ruck ließ er das Kinn des Jungen los und ging rüber zu einem Wandschrank aus dem er eine Ampulle mit klarer Flüssigkeit holte.
Dann sah er rüber zu dem Todesser, setzte eine überraschte Miene auf und sagte mit kindlich hoher Stimme: Ohhhh Cooool! Veritaserum ...!

Azrael starrte den kerl vor sich einfach nur an. Er wusste das er ihn in Grund udn Boren stampfen könnte, wen er nur frei wäre. Dpoch so msuste er zu lassen das der Kerl in berührte und knurrte nur leise auf. Er ruckte mit dem Kopf und machte sich so sgar ein bisschen los.
Doch Xavier war bereits aufgestanden und wo anders hin gegangen. Er starrte sekdunen lang den Wandschrak argwönisch an. Als Xav das Veritaserumhervor zog, zuckte Az nicht einmal mit einer Wimper, doch er wuste ganz genau dass das nicht gut war.
"Soll mir das jetzt etwa angst machen?"
fragte er schnippisch. ledigliche Vic würde jetzt wohl erkennen das er nicht ganz so ruhig war, wie es den Anschein hatte.
Verisaerum war ein Risiko, ein großes Risiko das in eine gigantisches Disaster führte. man konnte sich nämlich an alles erinnern, aber man konnte nicht verhindern dass man dinge ausplauderte, die man sonst niemandem erzählen würde.

Xavier ließ sich von der kalten Art des jungen Mannes nicht im geringsten einschüchtern.
Er ging davon aus, dass dieser den Ernst der Lage einfach noch nicht begriffen hatte, was ja eigentlich nur zu Xaviers Vorteil war, da dieser es dann sicher noch leichter hätte.
Dennoch wollte er nicht so unfair sein die Beiden direkt mit Veritaserum zu einem Verhör zu zwingen, des weiteren, er konnte nichts dafür, doch irgendwie waren die beiden Jungs ihm sympathisch, mehr so, als hätte der dunkle Lord sie zu allem gezwungen und als wüssten sie nicht, was sie da taten.
Ach ja ... fünf oder sechs Jahre jünger müsste man sein, fügte er in Gedanken noch hinzu, als ihm die Augen des jungen Mannes ihm gegenüber auffielen.
Aber jetzt mal ernsthaft, Kindchen. Wieso seid ihr Beiden schon so hoch im Business? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, was ihr da tut? Ich meine ... nicht nur, dass ihr tötet, aber ... die Familien, die ihr zerstört ... ich meine ... schau doch mal ...
Xav war eine Idee gekommen.
Er wusste nicht, wie gut die Beiden, die er hier vor sich hatte sich kannten, doch einen kleinen Versuch war es doch zumindest wert.
Er zückte erneut seinen Zauberstab und ließ ein sich in der Luft drehendes Messer erscheinen, nach welchem er griff um dann auf den anderen Todesser zuzugehen.
Mit der Geschicklichkeit eines Chirurgen, ließ Xac einen langen, dünnen Schnitt auf dessen Wange entstehen, der gleich heftig zu bluten begann. Noch bevor er sprach, war ihm klar, dass das Experiment geglückt war. Der Andere war wohl durchaus geübt darin Emotionen zu verbergen, doch ein hasserfülltes Funkeln in seinen Augen konnte er bei diese Schnitt nun doch nicht unterdrücken.
Siehst du? Es macht dir etwas aus, nicht wahr? Was wäre, wenn ich ihn hier vor deinen Augen töten würde? Wie würde dir das gefallen?
Erneut hatte er seinen Zauberstab fest umschlungen.
Wenn er wollte könnte er bis zum Äußersten gehen. Es war ja schließlich sein Befehl gewesen keine Gefangenen zu machen. Wenn er diesen hier also tötete, um dem Anderen näher zu bringen, was sie den Menschen antaten ...
Ein Menschenleben gegen das vieler ...
Xav hob die Hand und setzte an:
Avada ...

Was glaubte dieser vermaledeite Auror eigentlich wer er war? Azrael knurrte innerlich auf wie ein wildes Tier. Er war kurz davor die Beherrschung zu verlieren, was bekanntermaßen das wichtigste war um sich nicht vor seinen Gegenern Preis zu geben.
Victor wirkte nicht weniger aufgewühlt, doch er hielt den Mund, ganz so wie es Azrael ihm gewiesen hatte. Knurrend lehnte sich Azrael in die Fesseln. er mochte es nicht wie dieser Kerl in ansah. Da lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter.
"Keh... wen interessieren schon die Familien von irgendwelchen Schlammblütern und Blutsverrätern! Soe haben es nicht anders verdient. Sie sind vom rechten Weg abgekommen und müssen bestraft werden"Für aussehnstehende waen Azrael Worte der rine Wahnsinn, doch das war genau das wovon der junge Todesser überzeugt war.
Als der Kerl... Xavier... seine Zauberstab zog und eine Messer erschienen ließ sackte Azrael zurück und beobachtte ihn aus verwengten Augen. Was hatte er vor? Er näherte sich Victor, der noch immer wie versteinert und ohne einen einzigen Mucks von sich zu geben da saß und sich seinem Schicksal ergab. Wie ein echter Todesser. Doch Azrael ergab sich nicht
Hasserfüllt und aufgewühlt starrte er den Auror an, als dieser Victor verletze. Wie konnte er es wagen. Doc das war nicht alles...
Töten?
Azraels Herz setze aus. Er zerrte an seinen Fesseln und jetzt ließ er wirklich jegliche Beherschung fahren. Er war eben doch nur ein Teenager. "FASS IHN AN UND ICH BRING DICH UM" er schrie den Auror an und seine Augen funkelten zornig auf. "Mir egal das ich keinen Zauberstab habe und gefesselt bin, krümm Victor noch ein Haar und ich zerfetz dich mit bloßen Händen"