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 EIn Auftrag - zwei Alte Feinde

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BeitragThema: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptySa Jun 11, 2011 12:38 am

Wer? Severus Snape und James Potter
Wann? 14. Uhr / 5. km. von Cork Irland entfernt./ 25. April
Was? Severus Snape und James Potter wurden von Albus Dumbledore nach Irland geschickt um dort einen Auftrag für den Orden auszuführen, um was es sich genau handelt wissen die beiden selber noch nicht, denn wie immer war Albus sehr Sparsam mit seinen Worten. Doch werden die beiden ihre alte Feindschaft beilegen können um den Auftrag zu erfüllen oder wird ihr alter Konflikt sie aufhalten.
Wo? Cork Irland / Dublin Irland / Ganz Irland



Knurrend ließ Severus Snape seinen Rucksack fallen, das Zelt warf er ebenfalls achtlos auf den Boden, er würde Dumbledore dafür bezahlen lassen, er würde dafür büßen das er ihm das antat. Warum hatte er ihn nicht gleich mit der gesamten Familie Potter Zelten geschickt, oder besser noch mit der alten Clique des Mannes der jetzt wenige Meter von ihm entfernt stand. Seine schwarzen Augen fixierten den großen dunkelhaarigen Mann, noch immer kroch der Hass durch seine Adern, noch immer kochte seine Wut über wenn er nur an den Mann dachte und nun sollte er zusammen mit James Potter einen Auftrag für Dumbledore erledigen und das auch noch hier, im Gott verlassenen Irland. Die Zitronendrops steigen dem alten zu Kopf. Anders konnte sich der Gefühlskalt Zaubertranklehrer von Hogwarts nicht erklären, das er ausgerechnet sie beide für diese Aktion ausgewählt hatte. Wahrlich Merlin schien es zu lieben den schwarz haarigen Mann zu quälen, wie um seine Gedanken zu bekräftigen, öffnete sich der Himmel über ihnen und erste dicke Tropfen fielen auf sie herab. „Wir sollten uns beeilen mit dem Zelt, eh wir hier völlig nass werden,“ seinen Stimme war wie immer kalt und unfreundlich, er war nicht hier um Freundschaft mit dem Mann zu schließen der ihm die Liebe seines Lebens geklaut und ihm die Schulzeit zur Hölle gemacht hatte, ohne weiter auf James Potter einzugehen öffnete Severus das kleine Paket und holte da Zelt hervor, es war üblich das hier viele Camper unterwegs waren, doch wahrscheinlich waren die wenigsten davon Zauberer und dazu noch sich spinne feind doch gerade an solchen Aktionen sah man doch das Dumbledore langsam Alt wurde, mit einer einfachen Handbewegung stellte Severus das Zelt auf. Sie waren hier in der Nähe einer kleinen Küstenstand, wenn er nicht völlig falsch geguckt hatte, waren sie einige Kilometer von der Hafenstadt Cork entfernt. Hoffentlich kann er zumindest Kochen. Ohne noch einmal auf James zu achten betrat Severus das Zelt und fing an zu fluchen, „das ist ja wohl ein gott verdammter Scherz,“ dieses Zelt war klein viel zu klein, es war nur ein Schlafplatz vorhanden, zwar standen dort zwei kleine Liegen doch er konnte gut darauf verzichten sich auch noch mit James den Schlafplatz zu teilen. Der Rest des kleinen Zeltes bestand aus einer kleinen Küche mit Sitzgelegenheit.



Zuletzt von Severus Snape am Sa Jun 11, 2011 1:30 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptySa Jun 11, 2011 1:06 am

Na darauf hatte sich James schon lange gefreut: Ein entspannender Urlaub mit seinem besten Freund Schniefelus. Klang das nicht wundervoll? Seine Laune war schon von Anfang an unter dem Nullpunkt. Nur Dumbledore zu Liebe hatte er sich bereiterklärt -zwar mit Protest- diesen Auftrag anzunehmen, selbst wenn dieser mal wieder in Rätseln sprach und es nicht für nötig hielt ihm mehr über den Auftrag zu berichten. War das nicht typisch? Jetzt musste er seine Familie verlassen um mit Snape zelten zugehen! Das war doch ein schlechter Witz! Bestimmt würde er gleich neben Lily aufwachen und über seinen überaus schlechten Traum lachen. Zur Sicherheit petzte er sich noch einmal in den Arm, doch er wollte einfach nicht aufwachen! Grummelnd beobachtete er den Mann mit den fettigen Haaren ,wie er das Zelt aufbaute. "Ich bin fast begeistert von dir Snape, dass du weißt, wie man ein Zelt in so kurzer Zeit aufbaut.", sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen. Nein, er wollte sicherlich nicht freundlich zu ihm sein und trauen würde er diesem Mann sicherlich auch nicht. Lieber würde er mit Riesen kämpfen. Schlimmer kann es einfach nicht werden.... , dachte James, aber nein, sofort fing es an zu regnen. Seine Unterlippe verzog sich genervt, als er spürte, wie die Regentropfen auf seiner Haut zerplatzten.
Wo waren sie eigentlich? Er glaubte Dumbledore hatte Irland erwähnt, doch wo in Irland? Naja, eigentlich hatte er ja ein anderes Problem, ein viel fettigeres. Schade, dass Sirius nicht da war, dann hätte das ganze sogar Spaß machen können, doch wie das Schicksal so wollte ging das ebenfalls nicht. Mit einem gewissen Sicherheitsabstand betrat er das Zelt und er machte sich auf ein geräumiges und auch gemütlichen Innenraum gefasst, doch was er sah ließ ihm kurz den Atem stocken und so überrascht, dass das Zelt so klein war, stie0 er auch noch ausgerechnet gegen Snape: "Kannst du nicht aufpassen?", zischte er und ging sofort einige Schritte zurück. Wie konnte Dumbledore dem da nur trauen? Doch James wusste es besser! Er drängte sich an Snape vorbei und ging in Richtung Schlafplatz. Das war doch nicht wirklich wahr? Er und Snape Bett an Bett, ohne einen Abstand von einem Kilometer, ok in dem Moment hätten James auch 100 Meter gereicht, wie sollte er das alles bitte nur durchstehen? Doch sicherlich würde er Snape noch raus ekeln können oder so etwas in der Art, denn wenigstens Nachts würde er einigermaßen Ruhe haben, auch wenn er jetzt schon wusste, dass er in Snapes Nähe kein Auge zu bekommen würde und er den Zauberstab fest in den Händen halten würde. Grimmig sah er seinen verhassten und ehemaligen Mitschüler an. Das konnte einfach nur die Hölle auf Erden sein!
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptySa Jun 11, 2011 1:48 am

„Im Gegensatz zu gewissen anderen Personen die mit einem goldenen Löffel im Hintern geboren wurden, war ich schon öfter mal Zelten,“ nur kurz bedacht er den Mann mit einem finsteren Blick, eh er langsam in Richtung Küche davon ging und seinen dunkle Jacke über den Stuhl hängte, ja auch er konnte mal normale Kleidung tragen auch wenn es noch immer die Farbe Schwarz war, die Jeans die er trug war ganz neu, genau wie der enge Rollkragenpullover, wie konnte Dumbledore sie nur hier her schicken, ans Ende der Welt, nicht nur das es regnete es war auch noch viel zu kalt hier drin, doch das würde er sicher nicht zu geben, eher würde sich der kalte Mann die Zunge abbeißen. Albus musste schon sehr viel Elfenwein getrunken haben um auf diese dumme Idee zu kommen, was sollte er eigentlich hier? Das einzige was Severus wusste war das sie sich hier in der Nähe mit einem alten Zauberer treffen sollten, der ihnen angeblich eine wichtige Sache geben wollte. Allerdings hatte der sonst so schlaue Albus ihm vergessen zu sagen was er tun sollte falls der Dunkle Lord ihn rief, denn sicher würde er dem Kerl hier nicht auf die Nase binden was er in Wirklichkeit tat, „ich hoffe für dich das zu Kochen kannst,“ sicher würde er nicht für diesen Kerl den Kochlöffel schwingen, doch so wie Severus sich den Mann vorstellte, wusste er nicht mal wie man Kartoffeln ohne Magie schälte und Albus hatte sie gebeten so wenige Magie wie Möglich einzusetzen, doch was der Alte Mann nicht wusste macht ihn ja auch nicht heiß und bei Merlins weißer Unterhose, Severus würde es dem Mann sicher erzählen. Mit einem eiskalten Grinsen sah er zu dem Mann der noch immer stumm vor den Betten stand, „sieht doch sehr bequem aus, so wichtig scheinst du ja Albus nicht zu sein, wenn er dich in so in kleines Zelt steckt und das auch noch mit mir,“ seinen Stimme wurde mit jeder Silbe kälter, während seinen schwarzen Augen James noch einmal feindselig fixierten, drehte er sich langsam um und betrat die kleine Küche, zumindest war sie gut gefüllt, schnell nahm er sich eine Tasse, erhitzte das Wasser und gab schließlich das Kaffeepulver hinzu, auch wenn der Kaffee in Hogwarts sicher besser war, so würde er ihn doch wach halten und er wärmte auch auf. Der Regen wurde stärker und prasselte auf das Zelt, während auch der Wind langsam zu nahm, am dünnen Stoff es Zeltes rüttelte. Das fehlte ihm noch ein Gewitter oder gar ein Sturm und wer saß hier zusammen mit diesem Möchtegern Auror fest. Konnte es noch schlimmer kommen? Würde vielleicht der Stinkende Sirius noch aus dem Koffer des Potters springen oder vielleicht der Werwolf? Genau das würde Severus jetzt noch zu seinem Glück fehlen.
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptyMi Jun 15, 2011 6:48 pm

“Vielleicht sollte ich dir gleich meinen goldenen Löffeln in den Hintern schieben!”, knurrte der sonst recht freundliche James. Aber nein, die Freundlichkeit hörte bei dieser Schlange auf und das schon seit Jahren! Während Snape seine Jacke auszog, ließ James seine Sachen an, nicht da ihm kalt war, sondern in der Hoffnung, dass Dumbledore her kommen würde und rufen: “Überraschung, das war bloß ein Scherz” Doch das wäre nun wirklich unwahrscheinlich, denn irgendeinen Grund musste das alles ja haben. Nur welchen? Als Snape seinen nächsten Satz los ließ, huschte ein schelmisches Lächeln auf James Lippen: “Natürlich kann ich kochen, im Gegensatz zu dir, koche ich ab und zu für Lily und auch für meine Kinder und das auch ohne Zauberei!” Okay, er musste jetzt nicht erwähnen, dass das nicht immer funktioniert hatte, doch er tat es wirklich, zwar selten, doch er tat es. Snape musste ja nicht die ganze Wahrheit erfahren. Doch wie sollte er so wenig wie möglich zaubern, wenn er mit diesen Mann unter einem Zelt leben musste!? Das war doch unerhört. “Ach ich soll Albus nicht so wichtig sein? Tja, Schniefelus, du hast wahrscheinlich vergessen, dass du mit mir hier bist und vielleicht will Albus nur, dass ich auf dich aufpasse, da er dir nicht traut.”, wobei wohl Dumbledore diesem kalten Mann zu viel traute. James wusste zwar, dass Snape ein Ordensmitglied war wie er selber, doch die Vergangenheit hatte ihn schon so oft dazu gebracht diesem an schwarzer Magie interessierten Mann, nicht leiden zu können. Und seit wann traut man schon seinen Feinden? Diese Feindschaft ging nun schon so viele Jahre, durch die Schulzeit und auch noch jetzt. War das nicht bewundernswert? James beobachtete seinen Feind bei jeder Bewegung so eindringlich, dass es einer Katze ähnelte, die gefasst darauf wartete seine Krallen in das zarte Fleisch einer Maus zu schlagen. Noch immer hatte er seinen Blick auf den Schwarzhaarigen gerichtet und setzte sich langsam auf ein Bett, dass er sich ausgesucht hatte. Dieses Recht würde er ihm sicherlich nicht gönnen. “Kannst wohl nicht so wach bleiben oder Schniefelus? Brauchst auch noch Hilfsmittel, wenn das nicht erbärmlich ist.” Ein Glück, dass er sich einen Schnatz mitgenommen hatte um sich die Langeweile zu vertreiben. Er erinnert sich an die Zeit, wie er so oft draußen auf dem Schulgelände mit einem Schnatz gespielt hatte und auch dieses Mal würde er es machen. Er lehnte sich so gut es ging an die Zeltwand, die etwas nachgab und packte den Schnatz aus der Innentasche seiner Jacke. Gespannt ließ er ihn los und fing ihn wieder ein. Ja, das sollte Snape provozieren, denn James wusste ja, dass dieser in Quidditch nicht geschickt war und natürlich musste Snape ihn irgendwie innerlich bewundern für sein Geschick. Wer machte das denn nicht?
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptyMi Jun 22, 2011 10:25 pm

Augen rollend sah der Schwarz haarige Mann kurz zu dem anderen Kerl, mit dem er sich nun auseinandersetzten musste, allein dafür wollte er seinem alten Freund den Hals umdrehen.
„Bist du noch immer nicht erwachsen? Ach was will man auch von einem Mann erwarten der glaubt es seine eine Super Leistung einen kleinen Ding hinterher zu jagen,“ Severus hatte nie verstanden was die Leute am Quidditsch fanden, er fand es einfach nur Zeitverschwendung, denn es gab wichtigeres zu erledigen, als auf einem Besen zu fliegen und blöden Bällen hinterher zu fliegen. Schon während der Schulzeit hatte Severus kein Interesse an diesem Sport gehabt, er hatte lieber gelesen oder selber neue Zauber erfunden, es war ihm ein Rätsel warum diese Quidditschspieler so beliebt waren, denn ansonsten hatten sie doch wenig im Kopf. Langsam drehte der schwarz haarige Mann sich um, blickte kurz auf seine alten Feind, „ach wirklich? Ich dachte immer das Kochen wäre nicht so dein Ding? Zumindest hast das Flohgesicht das immer behauptet,“ natürlich hatte Severus keine Ahnung ob das stimmte doch es war ihm egal, „zumindest kann so gut kochen, das ich niemanden vergifte,“ ein gehässiges Lächeln legte sich auf seine Züge, es würden sicher sehr spannende Tage werden, doch schon jetzt wusste Severus das er kaum ein Augen zu bekommen würde, denn er traute diesem Mann nicht, auch wenn sie jetzt zusammen arbeiten sollten, aber die alte Feindschaft, der alte Hass ließ sich nicht so leicht vergessen, auch die Streiche die James und der Rest der tollen Freunde ihm gespielt hatten, hatte Severus nicht vergessen. Frech grinste er den Mann kurz an, „glaub mir ich brauche keine Hilfsmittel, aber du scheinst aus Erfahrung zu sprechen,“ langsam lehnte er sich gegen die kleine Arbeitsfläche in der Küche, eh er für wenige Sekunden die Augen schloss, wie sollten sie nur zusammen arbeiten? Warum ausgerechnet James Potter? Schlimmer hätte es doch gar nicht kommen können, glaubte Albus wirklich das sie sich vertragen würden, nur weil sie einen gemeinsamen Auftrag bekamen? Dann wurde der Alte Mann wirklich langsam senil. Wie lang waren sie jetzt schon hier? Nicht lang, sicher nicht lang, doch schon jetzt gingen sie sich fast an die Kurve, was fand Lily bloß an diesem Trottel? Draußen wurde der Regen stärker auch der Wind zerrte heftiger an den Wänden des Zeltes, doch all das störte Severus wenig, nur kurz zuckte er zusammen als mitten im Raum Fawkes erschien und eine Rolle Pergament auf den Tisch fallen ließ. „Na wollen wir doch mal sehen was der gute alte Albus von uns erwartet.“ Langsam entrollte Severus das Pergament, die feine Schrift seines alten Freundes sprang ihm in die Augen,

Lieber Severus, Lieber James

ich hoffe ihr seit euch noch nicht an die Kehle gegangen und es ist kein Blut geflossen.
Der Auftrag den ich euch gegeben habe, hat äußerste Priorität, es ist wichtig das ihr beide zusammen arbeitet, auch wenn es euch schwer fallen sollte. Ich wollte für diesen Job die beiden besten haben und das seit ihr, also legt eure Feindschaft bei Seite und arbeitete endlich zusammen, ihr kämpft für die selbe Seite. Ihr werdet in zwei Tagen, also am 27. April in Cork erwartet, ihr trefft euch dort mit einem wichtigen Informanten, er muss auf jeden Fall beschützt werden, also strengt euch an. Die genaue Adresse findet ihr unten, in der Hoffnung das es euch gut geht,

Albus Dumbledore


Ungläubig blickte Severus auf die Zeilen, das also war es.
Sie sollten den Babyritter für jemanden spielen?
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptySa Jul 16, 2011 4:02 pm

James hob die Augenbrauen und sah seinen Feind verständnislos an. Wie konnte er das bitte nicht toll finden? "Nun ich würde behaupten, dass es tausendmal erwachsener ist einem Ding, was außerdem Schnatz heißt, hinterher zujagen als Tag ein Tag aus im Keller zu sitzen und mit seinem Chemiebaukasten zu spielen!" Stolz darauf, dass er wusste was ein Chemiebaukasten war, denn erst letztens hatte er in der Muggelwelt einen bewunder, sah er Snape herausfordernt an. Snape war damals vielleicht gut gewesen, doch James war immerhin auch nicht schlecht in Zaubertränke, sonst wäre er ja nun kein Auror oder? Woher sollte Snape denn bitte wissen, dass er nicht kochen konnte? Seine Freunde würden dem das sicherlich nicht auf die Nase binden, dafür kannte er sie einfach zugut. "Nenn ihn nicht so, Schniefelus! Außerdem, als wärst du viel besser!" Am liebsten wäre er Snape an die Kehle gesprungen! Wie sollte er einen Tag, geschweige denn, mehrere Tage, mit dem da aushalten? Da würde er sich doch nun wirklich lieber die Kugel geben. Dieses hin und her gekontere konnte noch Stunden weiter gehen uns James war sich sicher, dass er damit nicht aufhören würde, es gab immer einen Grund den schwarzhaarigen Mann zuhassen und das würde er ihn auch spühren lassen. "Tut mir leid, dass ich dich da enttäuschen muss, denn leider bin ich kein Kaffeefreund.", er trank es zwar, doch wirklich toll fand er den bitteren Geschmack nicht. Da war Feuerwhiskey nun wirklich besser und den Trank er nur zu bestimmten Anlässen oder wenn er mal wieder viel zu viel Stress in der Aurorenzentralle hatte. Als dann Fawkes erschien war James nicht wirklich überrascht, doch das Lachen konnte er nun wirklich nicht unterlassen als Snape zusammen zuckte. "Schon Angst vor einem Phönix, Schnappi? Das kann ja heiter werden, mit dir. Vielleicht hätte Albus dich doch lieber zu hause lassen sollen."
James stand langsam auf und riss Snape die Perkamentrolle aus der Hand um selber zulesen, was der alte Mann ihnen schrieb. Insgeheim hoffte er, dass sie endlich wieder verschwinden konnten, doch das war einfach zu unwahrscheinlich. James war sich sicher, dass er kurz davor Snape die Kehle zu durch trennen, das konnte Albus laut sagen! Doch der Auftrag schien nun wirklich nicht besonders schwer zu sein. Hätte das Snape nicht alleine schaffen können? Auf jemanden aufpassen? Sah er aus wie ein Kindermädchen? Seufzend ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Das schlimmste an dem Auftrag war noch immer, dass er noch ganze zwei Tage mit Snape hier verbringen musste! "Na toll! Noch zwei Tage.", dachte er laut und achtete kaum noch auf Snape. Wie sollte er diese zwei Tage bloß rumbekommen?
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BeitragThema: Re: EIn Auftrag - zwei Alte Feinde   EIn Auftrag - zwei Alte Feinde EmptySo Jul 24, 2011 1:55 am

„Was denn Potter? Ist dir das Flohgesicht etwas so wichtig?“
Wütend funkelte Severus den Mann vor sich an, seine Stimme wurde zu einem tiefen Knurren, „ vergleiche mich niemals mit dieser Ratte. Ich hätte niemals jemanden in den Tod geschickt nur weil ich ihn nicht mag, niemals. Aber das war ja so lustig oder? Ja und wie. Irgendwann wird das Flohgesicht dafür bezahlen.“
Mit schwarzen funkelnden Augen sah Severus zu seinem alten Feind, bei Merlins grauer Unterhose er hasste diesen Mann mehr als alles andere auf der Welt, wie konnte Albus nur so dumm sein und sie für diese Sache aussuchen?
„Du willst mir doch nicht erzählen das du einen Trank brauen kannst, du warst schon immer mies darin, wenn Lupin dir nicht immer alles vorgesagt hätte dann hättest du es doch nie geschafft. Keine Ahnung wie du durch die Prüfung zum Auroren gekommen bist.“
Langsam stand Severus auf, lief durch das kleine Zelt, blickte hinaus in den Himmel, warum er?
Warum nicht jemand anderes?
Mit einem erneuten gehässigen Blick drehte Severus sich um, blickte in die hellen Augen von Potter, „vielleicht kannst du ja Albus überreden das er dich nach Hause schickt, sicher muss klein James doch gleich ins Bett oder?“
Albus musste wahrlich den Verstand verloren haben wenn er glaubte das James und Severus sich vertragen würden, niemals. Nie und nimmer.
Während die Zeit langsam weiter kroch, ließ der schwarz haarige Mann den anderen nicht aus den Augen, keiner vertraute dem anderen das konnte Severus allein an der Haltung sehen, die sie beide einnahmen.
Dennoch konnte, Severus den Mund nicht halten, er hasste diesen Mann für so vieles, er hasste ihn für alles was James ihm jemals angetan hatte, irgendwann würde Severus den Mann dafür bestrafen, irgendwann wenn die Zeit den kam. „Was denn Potter? Ist dein kleine Ball zu schnell für dich?“
Severus schritt erneut durch die kleinen Küche, griff nach seinem Zauberstab und ließ eine Karaffe mit Wasser erschienen, goss sich etwas von der kühlen Flüssigkeit ein und blickt auf das Zelt, der Wind zerrte immer heftiger an dem dünnen Stoff.
Einzelne Tropfen fielen auf den großen Küchentisch, selbst zum Zelt aufbauen war James zu dumm.
Langsam kroch die Nacht über das Zelt, das Wetter wurde immer schlechter, sicher würde Severus keine Sekunde schlafen, so lange dieser Potter hier war, er traute ihm nicht, nicht mal einen Zentimeter weit.
Es war wie in alten Zeiten, schon fühlte Severus sich wieder wie in seiner Schulzeit, der ganze alte Hass war wieder da, all die Jahre hatte er tief unter der Oberfläche des Zaubertrankmeisters brodelt, nun drohte er wieder aus zu brechen, doch Severus wusste das er sich beruhigen musste, das er seinen Hass nicht zeigen durfte, denn nur so konnte er diesen Auftrag erfüllen und er würde James oder seinen dummen Freunden niemals den Grund zur Freude geben wenn er versagt, niemals.
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