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Sprechender Hut

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BeitragThema: Die Bibliothek   Die Bibliothek EmptyDi Mai 03, 2011 4:32 pm

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Slytherin

Charlie Thurgood

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BeitragThema: Re: Die Bibliothek   Die Bibliothek EmptySa Mai 28, 2011 11:14 pm

[Zeitsprung]

Es war früh, aber nicht früh genug, dass Charlies Tag nicht schon am Tiefpunkt war. So selten sah man die Brünette so deprimiert wie heute. Sie saß auf der höchsten Latte einer Latte, die an die Bücherschränke gelehnt war und starrte zu den großen Fenstern, durch die ersten Sonnenstrahlen des Tages schienen. In den Lichtstrahenl tanzten die Staubteilchen anmutig vor sich hin und beleuchteten die Holzgarnitur. Normalerweise konnte sie sich daran erfreuen, heute nicht. Sie war erneut eingesperrt, diesmal in der Bibliothek und sie musste Strafe ableisten. Jedes einzelne Buch neu sortieren und wischen- auf Muggelart. Die Bibliothek war klein, aber hatte drei Stockwerke, sie wollte sich nichtmal ausrechnen, wieviele Bücher das waren. Tief seufzte sie und schwang den Lappen hin und her. Das war erst das dritte Regal von vielen.Immernoch schallten ihr die Worte ihres Vaters in den Ohren, als sie gestern heimkam.
"Hör Fräulein, du dickköpfiges Weib, woher kommen nur deine Flausen? Von uns sicherlich nicht! Wie kann es in deinen Kopf nur so verdreht sein, dass du Lord Greengrass so ein Verhalten entgegenbringst? Stolz- und doch nicht stolz, du undankbares Kind, deiner Familie solch eine Schande einzubringen! Mein ganzes Leben verbring ich damit dir einen rechten Gemahl zu suchen und da finde ich einen jungen Mann, gutaussehend, von hoher Abstammung- von höchster Abstammung, edel, reich, wie man sich einen Mann sich wünschen kann und du albernes, idiotisches Geschöpf, die wenn ihr Glück zum greifen nah ist, antwortet "Heiraten will ich nicht, Ich bin zu jung, ich bitt, ich entschuldig mich". Gut willst du nicht, so scherr dich fort, aber solang du mein bist, werd ich dich dem jungen Herren gern geben! Und wenn ich dich an den Haaren hinzerren muss! Du verrücktes Ding du, du lose Dirne, scher dich aus meinem Angesicht! Lyssinda nimm mich fort, es juckt mich in meinen Fingern" Sicher hatte sie ihren Vater schon tobend erlebt, aber sicher nie soviel reden gehört. Seufzend fuhr sich Charlie durch das Haar. Heute sollte die Verlobung stattfinden. Ihr war so übel, dass sie sich zugern aus dem Fenster geworfen hätte.Ja es war für sie wie ihr letzter Tag in Freiheit, die Stunden vor ihrer Hinrichtung. Wie konnte man das alles über ihren Kopfweg entscheiden? Aber wie hätte sie es anders erwarten können? Erneut seufzte sie. Dieser Azrael musste schuld sein, er musste das in die Wege geleitet haben, er hatte sie doch auf dem Kieker, dieser blöde eingebildete Fatzke. Am liebsten würde sie ihn schlagen, aber wahrscheinlich würde ihm das nichtmal wehtun dieser verdammter Todesser. Das war alles doch nicht wahr.
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