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Theresa war gerade am Zeltplatz angekommen. Es waren deutlich zu viele Menschen hier, denn sie konnte ihre besten Freunde Mercedes und Harold nirgends entdecken. Sie ließ sich auf ihre Tasche fallen, man könnte meinen sie sei für drei Wochen von zu Hause weg. Theresa war schon zu spät dran gewesen, aber scheinbar waren Mercedes und Harold noch später dran. Die 16jährige sah sich suchend um. Zwischen all den Menschen fühlte sie sich nicht so wohl, zumal sie kaum jemanden kannte. Ihre Mutter hatte sich sehr große Sorgen darum gemacht, dass sie allein war und nur zusammen mit ihren Freunden ein Zelt genommen hatte. Ihr Vater hatte jedoch so lange auf ihre Mutter eingeredet bis diese sie ohne weitere Probleme hatte gehen lassen. Seufzend erhob sich Theresa wieder. "Mercedes? Harold?", rief sie so laut sie konnte zwischen den Gesprächen der Leute hindurch in der Hoffnung ihre Freunde würden sie hören. Ihre Stimme musste wirklich kläglich klingen, aber was sollte Theresa machen? Ihre Freunde waren ihr eben wichtig und so würden sie einander wenigstens finden.

Einstiegspost(lala, vergessen...)

Es war furchtbar laut und die Leute furchtbar gut gelaunt. Harold konnte sich kaum entscheiden, ob er verängstigt sein oder sich für all seine fröhlichen Mitmenschen freuen sollte. Er war beides. Erfreut und verängstigt. Letzteres zumindest dann, wenn man ihn ansprach oder noch besser: Ihm ins Ohr schrie, für welche Mannschaft man war. Das waren diese Überfans. Ein Glück gab es diesen familiäreren Teil des Zeltplatzes, der etwas ruhiger war.
Was Harold jedoch noch ein wenig mehr verzweifeln ließ, war, dass er seine Freundinnen nicht fand. Er schlängelte sich mit geducktem Kopf und Hundeaugen durch die Menge. Jedem Menschen, den er passierte, galt eine Entschuldigung. Sie hätten sich woanders treffen sollen oder gleich zusammen her kommen sollen.
Das Gemurmel der Menschen enthielt ihm auch seinen Namen, den Theresa gerufen hatte, und doch konnte Harold sie nach einer Weile finden. Überglücklich schmiss er sich ihr um den Hals.
"Gott sei Dank, da bist du ja! Hallo!"
Das Hallo zog der Junge in die Länge. Schnell riss er sich wieder von Theresa los, weil ihn das Gefühl beschlich, dass er auffällig sein könnte. Bei seinen beiden besten Freundinnen war es relativ egal, bei ihnen konnte er sich weitesgehend so benehmen, wie er mochte. Außer sie stichelten. Das Sticheln brachte ihn immer ins Grübeln.

Theresa hatte es nicht einmal ganz mit bekommen da wurde sie auch schon umarmt. Sehr stürmisch. Theresa schloss in diesem Moment die Augen, damit falls sie nach hinten fallen sollte es nicht sah. Sie blieb jedoch stehen und an hand der Stimme wusste sie das es Herold war. "Ja, danken wir beiden Gott dafür das du mich gefunden hast", lachte Theresa als Harold sich wie von der Terantel gestochen von ihr löste. Wahrscheinlich war ihm dies entweder peinlich oder er hatte Angst das man es anders interpretieren konnte als es eigentlich gemeint war. "Mercedes hast du auch noch nicht gesehen oder?", fragte Theresa ihren besten Freund. Sie sah sich dabei suchend um. Irgendwo musste ihre gemeinsame beste Freundin ja sein.

Harold verschränkte die Arme und sah sich ebenfalls um, ließ ein Seufzen von sich. Kein trauriges, sondern eher ein nachdenkliches, unwissendes.
"Leider nicht", antwortete er knapp und sah dann zurück zu Theresa. "Wie geht's dir denn so?"
Ein fröhliches Lächeln malte sich auf seine Lippen.
Es war ungewohnt seine Ratte nicht irgendwo an sich herum krabbeln zu haben. Der Hufflepuff hatte sie lieber daheim gelassen. Der ganze Trubel, der Lärm würden ihr sicher noch weniger gut tun, als Harold selbst. Auch seine Eltern waren dort geblieben, sie hatten keine Zeit. Mittlerweile waren die Zaubereraktivitäten für seinen Vater auch nicht mehr so spannend wie anfangs, er hatte sich daran gewöhnt. Und Harolds Mutter machte sich sowieso nicht allzu viel aus Quidditch, Sport im Allgemeinen war nicht ihr Ding. Und nun zeltete er mit seinen besten Freundinnen. Ein wenig komisch war es ja schon, er hoffte, dass es zu keinen Komplikationen kam, was das Umziehen und diese ganzen Sachen anging.

[first post]

Mercedes schlängelte sich durch die Menge, okay ehrlich gesagt trödelte sie hier da. Andauernd wurde sie von angeheiterten Männern angesprochen, was ihr sogar noch gefiel und blieb einige Minuten hier und da stehen um sich zu unterhalten und mehrere Versprechungen für den Abend zu machen. Sie liebte es, beachtet zu werden, dass die Kerle jede ansprachen, kam ihr gar nicht in den Sinn und mit freudigen Gesichtsausdruck machte sie ihren Weg. Sie hatte gar keine Schuldgefühle, zu spät zu kommen, nichtmal Angst ihre Freunde nicht zu finden. Sie war sich zu sicher, dass sie sie finden würde.
Natürlich war sie alleine da, ihr Vater saß immernoch in Askaban und sie würde lieber sterben, als ihre Pateneltern mit zu bringen.
Fast zufällig stiess sie zu ihren Freunden und wär fast weitergelaufen, bevor sie sie erkannte und hell aufstrahlte. Stürmisch zog sie beide in die Arme und drückte sie überschwenglich.
"Hry Leute! Ihr seid ja auch schon da! Wie waren eure Ferien? Meine waren so sau öde! Boah, das ist total geil hier, oder? Ich finde es wundervoll" fing sie sofort an, als sie beide wieder losliess.

Theresa lächelte Harold kurz an. "Mir geht es gut, danke und dir?", stellte sie ihm die typische Gegenfrage. Kaum das Theresa geantwortet hatte stieß auch Mercedes hinzu. "Madame, weißt du eigentlich, das du zu spät bist? Hast du der Männerwelt den Kopf verdreht oder gibt es einen guten Grund dafür das du zu spät bist?", fragte Theresa sie mit einem strengen Ton. Das Grinsen auf ihren Lippen verriet allerdings das sie es nicht ernst meinte. In den letzten Jahren hatte sie Mercedes eben kennen gelernt, sie waren beste Freundinnen, da war eben klar das sie wusste was passiert war. Theresa lies ihre Hand zu ihrer Tasche gleiten und hob sie hoch. "Sag bloss nicht du hattest keinen mit dem du flirten konntest? Tragisch. Meine Ferien waren toll, abgesehen von dem ganzen Geschrei meines kleinen Bruders. Sehr erholsam", antwortete Theresa kichernd. Sie musste aus dieser Menschenmasse heraus, bevor sie wegen Mercedes angesprochen wurden. "Weiß eigentlich irgendwer, welches Zelt wir haben?", fragte sie schließlich noch. Dies sollte ein Wink mit dem nächst besten Zaun sein, damit auch Mercedes merkte das Theresa nicht länger auf diesem Platz stehen wollte.

Der Hufflepuff konnte gar nicht mehr antworten, da wurden sie schon von Mercedes überfallen. Sie redete sofort drauf los und auch Theresa stimmte mit ein, sodass Harold erstmal schwieg und lächelte. Er war unheimlich froh darüber, die beiden endlich wieder zu sehen nach den Ferien. Es würde ihm auch reichen ihnen nur zuzuhören, die Anwesenheit seiner besten Freundinnen allein stimmte ihn schon überglücklich. Schließlich ergriff aber er das Wort:
"Meine Ferien waren auch angenehm. Und ich hab unser Zelt, wir müssen es nur irgendwo aufschlagen." Er klopfte schmunzelnd auf den Rucksack, der um einer seiner Schultern baumelte. Nicht groß, aber für die Zaubererwelt nicht ungewöhnlich. Wie im Zelt, war auch der Innenraum des Rucksacks magisch vergrößert.
"Ihr müsst nur sagen, wo ihr hinwollt. Mir wär ja ein ruhigeres Plätzchen lieber..."

"Ach so spät kann ich gar nicht sein, ihr seid doch noch hier" sagte sie breit grinsend und liess den Blick immer wieder wegscheifen, während sie aufgeregt hibbelte. Strahlend sah sie Harold an. "Ooh du bist so verantwortungsbewusst! Was? Warum ein ruhiges Plätzchen? Wir sind hier auf dem Zeltplatz, hier ist Party, am besten neben das Zelt von den heißen Russen da drüben, da ist bestimmt was los!" erklärte sie strahlend und nahm Harold am Ärmel und schaute mit großen Kulleraugen, um ihn zu überreden.

Theresa hörte wie Harold sagte das er das Zelt habe und lieber an ein ruhiges Plätzchen wollte, kaum hatte er dies gesagt wurde er auch schon von Mercedes mit ihren Kulleraugen angesehen. "Ja, und genau deswegen werden wir uns ein etwas ruhigeres Plätzchen suchen. Du kannst ja später zu deinen heißen Russen gehen", sagte Theresa und verdrehte die Augen. Sie packte Harold am Arm und zog dran. Ihren Blick wandte sie jedoch zu Mercedes. "Du weißt, ich bin für jeden Spaß zu haben und auch für heiße Russen dessen Gesellschaft wir genießen können und deren Augen eh nur auf dir liegen, aber denk doch einmal an Harold. Der arme Junge, wie soll er sich denn gegen die Russen ankommen? Da wird er ja nie ein Mädchen finden. Die Russen haben doch die ganze Aufmerksamkeit und ein etwas ruhigerer Ort kann auch nicht schaden", sagte Theresa zu ihrer besten Freundin. "Was sagst du dazu, Harold?", wollte sie jedoch noch bevor Mercedes etwas sagen konnte von Harold wissen. Der musste ja auch was sagen.

Harold war schon kurz davor nachzugeben, den Kulleraugen konnte er selten widerstehen, doch Theresa rettete ihn. Ihre Begründung schmeckte dem armen Kerl da schon weniger. Sicher, gegen 'heiße Russen' würde er abstinken, aber musste sie ihm das unter die Nase reiben? Er sah nun etwas geknickt aus, sagte dazu aber nichts. Sie hatte ja Recht.
"Ein ruhigerer Platz wäre mir wirklich lieber. Aber wenn ihr mit diesen Typen anbandeln wollt, können wir das Zelt auch da irgendwo aufschlagen." Er wollte keine Diskussion, außerdem wollte er die beiden nur zu gern glücklich sehen, alsdass er ihnen den Spaß versaute.
"Das ist schon okay!", bekräftigte Harold also und rang sich ein sanftes Lächeln ab.

Verwirrt und stirnrunzelnd sah sie Theresa an. "Wie..? Was will Hari mit ner Freundin? Er hat doch uns, ey ihr seid solche Spielverderber..." sagte sie schmollend und uneinverstanden und überschränkte die Arme. Schliesslich hatte sie wirklich nicht vor, heute überhaupt zu schlafen und das Zelt war wirklich nur dazu da, dass sie ihre Sachen nicht andauernd mitschleppen musste.
"Siehst du, Hari will das auch" sagte sie grinsend, obwohl sie wusste, dass er zu nichts ja und nichts nein gesagt hatte, so wie immer.

Theresa wandte ihren Kopf zu Harold. "Na hör mal, seh ich auch als brauch ich einen Russen? Ach Harold, ich habe doch dich", sagte sie lächelnd. Genervt verdrehte sie die Augen. "Na meinetwegen", murmelte sie zu Mercedes. Sie wusste selber das sie Harold immer mal wieder unterbutterten, vor allem aber auch das er ihnen nach gab um keinen Streit zu provozieren. "Hast du denn schon einen Platz gefunden? Wir können unser Zelt schlecht hier aufstellen...Wie wäre es dort vorne?", fragte Theresa und deutete auf eine Lücke zwischen zwei Zelten in der Nähe. Dort sah der Platz doch recht gut aus und sie wären nah genug am Geschehen und hatten im Notfall auch noch genügen Ruhe. Eigentlich der perfekte Platz für Theresa.

"Ja, sieht wirklich gut aus." Harold zuckte die Schultern und zögerte einen Moment. Jetzt mussten sie ja durch die Menge, um dahinten hin kommen - was ein Akt. Wehleidig ließ er den Blick über die Menschen schweifen und suchte schonmal nach günstigen Stellen, an denen weniger Leute standen, machte aber keine Anstalten loszugehen.
"Wollt ihr vielleicht vorgehen?", fragte er betont nebensächlich, um nicht als Feigling dazustehen, der er nunmal war. Sowieso waren die Mädchen besser dafür geeignet. Harold würde zögern, sanft fragen, ob die Leute aus dem Weg gehen könnten, sich entschuldigen, und das bei jedem einzelnen. Also ging es ja nicht nur um seine Angst, sondern auch darum, dass es praktischer wäre, wenn er folgen würde. So redete er es sich zumindest ein.

"Yes, nein Quatsch, ich hab schon einen Platz, die Russen halten einen für uns frei, also los gehts!" jauchzte sie triumphierend und drehte sich ernegisch um und ebnete den Weg vor, während sie herumrief. "AAACHTUNG HEIß UND FETT, Platz da, hier" schnell buchsierte sie sich hindurch und achtete darauf, dass ihre Freunde noch mitkamen, bevor sie vor den freien Platz standen und sie breit grinste. Lächelnd begrüßte sie einen eher staksigen jungen Mann und bedankte sich bei ihm.

Theresa schüttelte nur den Kopf und folgte ihrer Freundin. Diese war wirklich unmöglich, wenn es darum ging Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mercedes konnte dies wirklich gut, denn so war sie nun einmal und Theresa mochte ihre beste Freundin einfach, egal was sie machte. Sie bliebt neben Mercedes stehen als diese sich bei jemanden bedankte.Theresa nahm den Platz unter die Lupe und sah sich um. Gut, dieser Ort würde auch gehen. Es war ja nicht sehr viel Zeit diese hier verbrachten, so sprach sie sich dies schön.

Er hatte es geahnt und Mercedes ihre Sache nicht besser machen können. Während Harold hinter seinen besten Freundinnen her trottete, war sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Schmunzeln und peinlich berührt. Hin und wieder ließ er eine Entschuldigung fallen, quasi im Namen von Mercedes.
Als sie ankamen, lächelte Harold schüchtern und hob lediglich leicht die Hand zur Begrüßung. Wenn es ging, wollte er am liebsten vermeiden, sich allen Kerlen einzeln und persönlich vorstellen zu müssen.
Er blieb etwas abseits stehen und musterte den Platz, schätzte ab, wie er am besten das Zelt aufstellen konnte. Dann holte er seinen Rucksack vor seinen Bauch, um das Zelt heraus zu nehmen, das er mit ein paar Zaubersprüchen recht annehmlich aufstellte und zupfte schließlich noch ein wenig per Hand an ihm rum. Als der Junge fertig war, verschränkte er die Arme, begutachtete sein Werk zufrieden und ließ seinen Blick hin und wieder zu den Mädchen huschen.

Aufgeregt sah sie Harold zu, wie er das Zelt aufbaute, sie war richtig gespannt, was das Spiel heute bringen würde und ob sie vielleicht noch einen Kerl abbekommen würde, das würde ihr gefallen.
Sie klatschte begeistert, als das Zelt stand und knuffte Hari freudig in den Arm.
"Hey, wow du solltes Zeltaufbauer werden, wollen wir reingehen?" fragte sie strahlend und sah Theresa fragend an.

Theresa achtete nicht darauf was Mercedes zur ihr sagte, sondern ging zu Harold. "Hast du wirklich gut hin bekommen", sagte sie zu ihm und lief einmal um das Zelt herum. Sie besaß sich die Arbeit von Harold mit einem Lächeln bevor sie wieder bei ihm stehen blieb. "Ja, dann los. Du willst dich doch sicher irgendwem an den Hals schmeißen oder?", fragte Theresa an Mercedes und wartete darauf das diese als Erste hinein ging. Sie lächelte noch immer leicht. Sie war gespannt was das Spiel später so noch für Möglichkeiten öffneten, aber erstmal war es an der Zeit, dass sich Mercedes fertig machte. Das würde sicher eine gefühlte Ewigkeit dauern.

"Dankeschön!", sagte er stolz. Balsam für die Seele.
Der Junge streckte sich ein wenig und beschloss dann den Anfang zu machen, vor zugehen, und betrat das Zelt. Es war ihm sowieso lieber, der 'Gefahrenzone' der Russen fern zubleiben.

tbc: Zelt von Theresa, Mercedes und Harold

Mercedes grinste nur und zuckte die Schultern. Man wusste ja nie, wann man seinen Traummann finden würde, oder? Also musste sie auch gut aussehen und das war echte Schwerstarbeit.
Grinsend und den Russen zum Abschied winkend folgte sie ihren Freunden ins Zelt.

[tbc Zelt]

cf. Steinkreis

Langsam errichte Skyler den großen Zeltplatz überall erblickte er Schüler aus Hogwarts tatsächlich schien das ganze Schloss hier zu sein, lächelnd blickte er in den Himmel, eine leichte Müdigkeit übergab Skyler, die letzten Tage waren für ihn doch ziemlich anstrengend gewesen, hinzu kam noch die Ungewissheit wie sein Vater auf ihn reagieren würde.
Überrascht riss er die Augen auf, als er das Zelt erblickte wo sein Familienbanner drüber wehte, langsam neigte er den Kopf, eigentlich war Sykler niemand der gern angab, aber seine Familie war da ziemlich anders, sie wollten zeigen was sie haben.
Entschuldigend blickte er zu Zoey, eh er mit schnellen Schritten auf sein Zelt zulief.
Heute war doch ein guter Tag.

tbc. Zelt von Skyler Reed

Cf. Steinkreis

Zoey verstand warum Skyler ging, er sah müde aus und auch sie musste zurück zu ihrer Familie bevor sie einen Suchtrupp nach ihr schickten.
Es war wirklich unglaublich wie sehr sie immer übertrieben, als wäre sie noch ein kleines Kind oder so, was sie nun wirklich nicht war. Zoey war 17 und somit Volljährig, nur hatten ihre Eltern das bis jetzt noch nicht so ganz verstanden, vielleicht lag es daran das ihre Schwester so klein war, vielleicht aber auch daran das sie so jung gewesen waren als sie auf die Welt kam.
Seufzend verließ Zoey den Steinkreis und lief über den Platz auf der Suche nach dem Zelt ihrer Familie, schließlich würde ihres genau daneben stehen. Sie konnte kaum glauben das sie ihr ein eigenes Zelt erlaubt hatten, sie hatte so lange dafür gekämpft und glücklicherweise hatten sie es erlaubt.

Tbc. Zoeys Zelt

cf: Zelt von Theresa, Mercedes und Harold

Einerseits freute er sich unheimlich auf das Spiel, andererseits wusste er, dass die Menschenmassen ihm nicht gut tun würde. Der Hufflepuff machte sich schon jetzt Sorgen darum, wie er reagieren würde, wenn Fans der gegnerischen Mannschaft ihn ansprechen würden. Womöglich würde er einfach auf den Boden sehen, so tat er es immer. Manchmal half es, manchmal schien es die Leute zu provozieren. Aber etwas anderes würde Harold in solchen Momenten nicht einfallen. Die Gedanken waren dann einfach weg. Hoffentlich würde Theresa sich nicht auch noch von ihm entfernen, dann wäre er ganz allein.
Tief einatmend stellte er sich einfach vor den Zelteingang und verschränkte die Arme unsicher lächelnd.

Cf. Zoey Zelt

Langsam schlenderte Zoey die Zelte entlang, die nicht so übertrieben aussahen wie das indem sie schlafen würde. Sie hatte sie ja davon abbringen wollen, schließlich erfüllte ein völlig normales Zaubererzelt seinen Zweck ebenso, aber nein natürlich musste es das ganz teure sein.
Wie sie das ganze verabscheute! Na gut die Kleidung liebte sie und sie freute sich darüber das es mittlerweile so gut zwischen ihren Eltern lief, aber musste man das der ganzen Welt zeigen? Eindeutig nicht.
Gerade trödelte sie an einem Zelt vorbei, vor dem ein Junge stand der ihr sofort auffiel. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Widerwillen und Freude, so als gebe es etwas das ihm nicht passt.
Grinsend blieb sie stehen und bevor sie richtig darüber nachdachte purzelten ihr schon die Worte aus dem Mund. “He mein Hübscher, was bedrückt dich?”
Sie blieb vor ihm stehen und legte den Kopf leicht schief. “Du bist süß, hat dir das schon mal jemand gesagt?” Zoey wusste das sie den Jungen sicherlich schocken würde, doch sie viel gerne mit der Tür ins Haus.