Wer? Jason McKennen und Calliope Lavié
Wo? Slytherin Gemeinschaftsraum
Wann? Nachmittags nach dem Unterricht

Jason saß im Gemeinshaftsraum und machte seine Hausaufgaben. McGonagall hatte ihnen in Verwandlung mal wieder jede Menge aufgegeben. Er sah sich um. Er suchte nach Calliope, seiner besten Freundin. Er hatte sie den ganzen Tag noch nicht so richtig zu Gesicht bekomme. Naja im Unterricht schon, doch sie hatte heute nicht wirklich mit ihr geredet. Das wunderte ihn schon, denn sonst sprachen sie schon über alles miteinander. Sie war auch fast die einzige die wusste wie streng und hart sein Vater manchmal, naja meistens drauf war. Ihr vertraute er.

Calliope kam nach dem Unterricht in den Gemeinschaftsraum stolziert. Neben ihr liefen noch zwei weitere Slytherinmädchen aus ihrem Jahrgang. Sie verabschiedete sich schnell, als sie Jason sah. Die Zeit für ihre süße Rache war gekommen. Da die meisten nun ihren Schlafsaal aufsuchten um sich um zu ziehen, schmiss Calliope ihre Tasche auf den Platz gegenüber von Jason und lies sich dort nieder. Die Tasche stellte sie neben sich, schlug die Beine über einander, sah Jason einfach nur an. Sie wusste, wenn sie es lange genug tat, würde er sie ansehen, doch so lange wollte die Slytherin nicht warten. "Sagt dir das Wort, Verlobung etwas?", fragte sie ihn und sah ihn dabei eindringlich an. "Hast du mir vielleicht etwas zu diesem Thema zu sagen? Die könnte doch glatt entfallen sein, mir zu erzählen das deine Eltern dich mit Miney verlobt haben" Ihre Stimme war emotionslos, so war es immer wenn sie sauer und enttäuscht war und das wusste Jason auch.

Er erschrak etwas als er Calliope's Stimme auf einmal hört. Als er dann auch noch ihr Worte vernahm hatte er sie beinah erscheinen angeblickt, doch er hat seine Gesichtszüge schnell unter Kontrolle und blickt sie mit einem etwas kühlem Blick an. Es lag ihm eigentlich nicht am Herzen eine Szene mit so einem Inhalt vor den anderen Slytherins zu haben und er hatte glück das viele schon in den Schlafräumen waren. Er blickte sie an und er hatte eben schon gemerkt das sie wütend und enttäuscht war. Er konnte sie verstehen. "Woher weißt du das?", fragte er mit kühler Stimme. "Ich habe dir nichts erzählt weil ich nicht unbedingt stolz darauf bin das meine Eltern das getan haben. Außerdem muss ich dir ja nicht alles erzählen." er wusste das der letzte Satz nicht in Ordnung war, doch zurück nehmen konnte er ihn nicht mehr.

Calliope hatte seinen Worten zugehört. Der letzte Satz von Jason war wir ein Dolch den man ihr in die Brust rammte. Seit wann war er so drauf? Die Brünette stand auf, nahm ihre Tasche und funkelte Jason wütend an. "Dann such dir doch jemand anderes mit dem du deine Probleme und Sorgen teilst. Ich weiß es von ihr, wir haben uns unterhalten und wir sind zufällig von Victor und Azrael auf dich gekommen", fauchte sie ihn an und drehte sich um. Calli war wirklich enttäuscht von ihrem besten Freund. Sie setzte sich auf einen anderen Sessel, verschränkte die Arme vor der Brust und sah doch ziemlich traurig aus, dafür das sie sonst keine Gefühle zeigte.

Als Jason sah, dass er Calli anscheind, doch so verletzt hatte, dass sie traurig aus sah, bekam er ein schlechtes gewissen. Er stand auf lies seine Hausaufgaben hausaufgaben sein und kniete sich vor den Sessel von Calli. "Hey Calli. Es tut mir leid." Es fiel ihm schwer so etwas zu sagen, denn er war niemand der sich entschuldigte und Reue zeigte, ausser bei Calli und sie wusste dies. "Ich will gar keine andere beste Freundin. Du bist mir doch die liebste." er sah sie an und lächelte. Nur ganz leicht und klein. Er wollte Calli wirklich nicht als Freundin verlieren. Warum musste Miney auch unbedingt Calli davon erzählen?

Calliope sah Jason an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß, ich weiß auch das du es nicht haben kannst, wenn ich traurig bin und glaub mir Freundchen, wenn du mir noch mal solche Nachrichten verschweigst, dann hagelt es Schneebälle". grinste sie und glitt vom Sessel. Sie umarmte Jason und seufzte. "Ich kann verstehen das du sauer bist, immerhin haben dich deine super Eltern mit jemanden verlobt den du kaum kennst", murmelte sie. Sie wusste das es ihm kaum gefallen konnte das seine Eltern ihn ohne sein Wissen und Einverständnis mit irgendwem verlobt hatten.

Er umarmte Calli auch und es fühlte sich gut an. Es war eine seltene Angelegenheit, das Calliope und Jason ihre Freundschaft so zeigten, normaler weiße hingen sie einfach zusammen ab. "Ich hätte es dir erzählen sollen, doch ich hasse meinen Vater dafür." Und schon wieder kroch die Wut in Jason hoch. Er stand ruckartig auf und lief vor dem Sessel hin und her. "Wie kann er einfach so über mein Leben bestimmen? Reicht es nicht, dass... ich mich ihm anschließen soll. Ich meine schon so früh?", die letzten Worte hatte er mehr gezischt, als deutlich gesprochen. Calli kannte Jason wenn er wütent war. Dann konnte er nicht still sitzen oder stehen.

Calliope ließ sich nach dem Jason aufgestanden war auf den Boden fallen. "Dein Vater ist ein Idiot und meine Eltern auch. Du kennst das doch, eigentlich hättest du damit rechnen müssen. Unsere Eltern bestimmen über unser Leben, weil wir reinblütig sind. Jason, du weißt das", sagte sie und blickte zu ihm hoch. Wenn Jason wütend war hielt ihn nichts mehr.

Er blieb kurz stehen und sah sie an. Dann seufzte er und lies sich in den Sessel neben Calli fallen. "Du hast ja recht. Aber warum MIney." Er sah sie an. "Nicht das sie so schlimm wäre, aber ich kannte sie vorher noch nicht mal ausser vom sehen. Warum haben sie nicht dich genommen." Mit Calli würde er sich auf jeden Fall besser verstehen als mit Miney im Moment. So richtig wusste Jason nicht was er im monet denken beziehungsweise fühlen sollte, denn durch die entscheidng seiner Eltern war sein ganzes Leben wie er es kannte aus den Fugen geraten.

Calli sah ihren besten Freund von unten an. "Jason wirklich, ich habe keinen Schimmer. Du weißt jedoch, so gut wie ich du hast es zu akzeptieren oder du bringst sie um. Ende und Aus. Du wirst sie ja nicht lieben müssen, kannst du das überhaupt? Also lieben? Diese Reinblutehe ist nun einmal beschlossene Sache", seufzte Calli. Sie konnte ihrem besten Freund in diesem Fall nicht helfen. Sie beide wussten schließlich, das es nichts gab was sie noch tun konnten. Die Ehe war nun einmal beschlossen und damit besiegelt. Die Slytherin stand auf und setzte sich auf die Lehne des Sessels auf dem Jason sah. "Ganz ehrlich, du lebst dein Leben schon und auch wenn Miney deine Frau wird, du weißt du kannst sonst was tun, es wäre egal", meinte sie noch und sah sich etwas um. Mittlerweile waren sie allein im Gemeinschaftsraum. Es war Zeit zum Abendessen, aber sie hatte keinen Hunger.

Er sah sie an. "Ich werd das schon hin bekommen..irghendwie." Normalerweise war es nicht wirklich Jasons Art zu Jammer oder sich nicht mit einer Situation zu arrangieren, doch das heir war schon ein größeres Ding. Bei den nächsten Worten sah er sie nicht an:" Natürlich kann ich lieben. Glaub ich." Jetzt sah er ihr wieder fest in die Augen. Ja er konnte lieben, doch bis jetzt war eben nicht die richtige gekommen, die mit ihm klar kam. Niemand so wirklich ausser Calli bis jetzt. Als Calli sich auf die Lehne von Jasons Sessel setzte, legte er seinen Kopf leicht gegen ihren Körper. Sie war halt seine beste Freundin und gab ihm halt. Zum Glück waren sie alleine im gemeinschaftsraum, sonst hätten die anderen diese Situation zum tratschen nehmen können. Er lachte kurz auf. "Was kann ich denn tun? Wenn ich aus Hogwarts weg bin muss ich bei meinem vater sein und er wird sich ein "gutes" Auge auf mich haben."

Sie seufzte. "Ich weiß nicht so recht, eigentlich würde ich vorschlagen, heirate Miney so schnell es geht. Nehmt euch ein eigenes Manor und dann leb dein Leben, aber es wird noch ein Jahr sein in dem du in der Hölle leben wirst. Bei mir sieht es nicht anders aus, ich weiß nicht wen meine Eltern für mich wollen, aber ich ahne böses", meinte Calli. Die beiden Slytherins waren beste Freunde und sie würde so schnell sicher nichts trennen, nicht einmal ein wütender Ehemann oder eine eifersüchtige Ehefrau. Bei dem Gedanken schmunzelte Calli und begann leise zu lachen. Niemand war da, so schnell würden sie auch nicht wieder kommen, also konnte Calli lachen.

"Die Idee klingt verlockend.", meinte Jason und grinste leicht. "Ich komm dich schon retten, wenn du jemanden versprochen wirst. Und an mir muss er sowieso erst vorbei." Jetzt hörte er sich entweder wie ein eifersüchtiger Ex oder ein beschützender Bruder an. Dann fing Calliope auf einmal an zu lachen und er sah zu ihr auf. Zum Glück ging das aus seiner Position recht gut. "Warum lachst du? Lässt du mich an deinen Gedanken teil haben." Er piekte sie leicht in die Seite. Da sie allein waren konnten sie ihre kühlen Masken mal für einen Moment ablegen und es schien ihnen beiden gut zutun.

"Weißt du uns kann ja nichts trennen und ich habe mir eben vorgestellt wie mein wütender Ehemann dich versucht aus dem Manor zu schmeißen und wie Miney als eifersüchtige Ehefrau mir versucht das Leben zur Hölle zu machen. Die Vorstellung ist göttlich", lachte Calli und spürte wie sie von Jason gepiekt wurde. Sie grinste, erhob sich kurz und setzte sich dann so auf seinen Schoss das sie ihn ansehen konnte. Jeder der sie nun sehen würde, würde denken die Beiden hatten was mit einander, was sie allerdings nicht hatten. "Du wagst es mich zu pieksen?", fragte sie lachend und kitzelte ihn an den Seiten. Es tat ihr gut ihre Maske fallen zu lassen und das war auch mal ganz gut so.

Jason musste auch lachen als Calli ihm von ihrem Gedankengang berichtete. "Ja das ist wirklich eine köstliche Vorstellung." er lachte. Dann setzte sie sich auf seinen Schoß. Er würde jeder Wette gewinnen, das wenn ihn jetzt jemand so sah, viele dachten sie hätten was mit einander. Gut Calli sah ja auch nicht schlecht aus. "Ja ich wage es. Was ereilt mich jetzt für eine Strafe Miss Calliope?" sagte er mit gespielter Angst und adelssprache. Er fühlte sich gerade wohl und vergaß für einen Moment seine momentane Lage.

Calliope lachte als er sie begann mit Adelssprache anzusprechen. "Nun, was dich erwartet? Mhm, das ist natürlich eine interessante Frage", sagte sie und tat als würde sie überlegen müssen bevor sie ihn begann zu kitzeln. Jeder, wirklich jeder musste denken sie hatten was mit einander, wenn man sie so sehen würde, aber sie waren einfach nur beste Freunde und das war auch gut so. Der Meinung von Calliope nach, sie wollte Jason nicht wegen einer lapidaren Affäre verlieren oder der Gleichen. Er sah gut aus, das war keine Frage, aber es wäre nichts für Calliope, aber vielleicht...Calliope schüttelte innerlich den Kopf. Nein, sie würde nicht mit Jason anfangen, nicht mal ein kleines Tächelmächtel. Schon gar nicht jetzt wo er mit Miney verlobt war.

Als Calli ihn anfig zu kitzel, und nur sie wusste das er überhaupt kitzlich war, lachte er auf. Doch da er viel stärker als sie war, bekam er ihre Hände zu fassen und hielt sie sich vom Leib. "Nanana wer will den hier frech werden.", flüsterte er an ihrem Ohr. Dann sah er sie wieder an und sagte:"Pass bloß auf sonst starte ich eine Monsterpiekaktion für dich." Er grinste sie schief an. Sie war schon hübsch. Jason hör auf so zu denken. Ihr seit beste Freunde., schallte er sich selber. Das durfte doch nicht wahr sein das er sowas dachte.

Calliope lachte. "Ja, und wenn schon, dann bin ich halt frech", grinste sie ihn an. Wie gut das sie allein im Gemeinschaftsraum waren. Innerlich lachte sie. Natürlich wusste sie das Jason stärker war als sie, aber auch dass sie ihn gerade richtig provozieren konnte. "Mach doch, als würde mich das davon abhalten dich weiter zu kizeln", sagte sie lachend und versuchte nicht einmal ihre Hände zu befreien. Wenn Jason das tun würde, würde er beide seine Hände benötigen und dann musste er ihre los lassen. Irgendwie war die Beziehung zwischen ihnen schon merkwürdig. Sie waren beste Freunde und doch, wenn ihre Freundschaft nicht wäre und er nicht mit Miney verlobt wäre, hätte sie nicht dagegen auch andere Dinge mit ihm zu tun. Schmunzelnd darüber schüttelte sie erneut innerlich den Kopf. So durfte die junge Frau nicht denken. Sie lehnte sich an ihn. Sie fühlte sich einfach wohl bei ihrem besten Freund. Es war eine Art zuflucht.

Jason lachte wiede. "Ja das du frech bist wusste ich ja irgenwie schon." Natürlich wusste er das sie mit ihm spielte, denn wenn er sie pieken würde müsste er seine Hände benutzen und sie wäre wieder frei. Deswegen lies er es sein und sagte ihr:" Als ob ich dich loslassen würde, damit du mich wieder ärgern kannst." Ich lächelte sie schief an. Als sie sich an ihn lehnte, schloss er sich mehr reflexartig die Arme um sie. Es war komisch, so sollten sie nicht denken, besonders nicht, jetzt da er mit Miney verlobt war, doch er fühlte sich wohl bei ihr, sicher und er wollte sie beschützen. Er schütelte über sich selbst den Kopf, änderte jedoch nicht die Position.

Calliope seufzte leise. "Wer sagt denn das ich will das du mich los lässt?", flüsterte sie und genoss die Umarmung von Jason. Es wäre absolut falsch dies zu tun, wenn sie nicht beste Freunde wären und die Nähe deswegen auf ihre Freundschaft schieben konnte. Calliope wusste, selbst wenn sie keine Freunde gewesen wären und sie von der Verlobung mit Miney gehört hätte, hätte sie alles getan um diese Nähe zu spüren. Es war die schönste Nähe die sich Calliope vorstellen konnte. Er liebte sie als beste Freundin wie sie war und kannte sie besser wie jeder andere, sie vertraute ihm Geheimnisse an und hatte Spaß mit ihm wenn sie allein waren, es war eben anders als mit anderen Männern. Es war diese Vertrautheit und Geborgenheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit zwischen ihnen die Calliope so sehr liebte. Er veränderte seine Positon nicht, Calliope tat dies auch nicht. Sie hatte keinen Grund dafür.

"Dann würde ich dir sagen das ich dich vielleicht garnicht loslassen will.", flüsterte Jason ihr zu. Und es stimmte. Er empfand die Nähe die zwischen ihnen war als angenehm. Er fühlte sich gebirgen und sicher. Was genau ihn dazu verleitete wusste Jason nicht doch mit einer Hand griff er vorsichtig an ihre Wange und zwang sie so sanft ihn anzuschauen. "Ich bin froh das ich dich habe.", sagte er leise zu ihr. Und es war die Wahrheit,er fühlte sich wohl in ihrer Nähe. Langsam kam sein Gesicht ihrem näher. Sie war anders als andere Frauen. Ihr konnte Jason vertrauen und sie ihm. Es war eine Verbundenheit niemand so leicht zerstören konnte.

Jason sagte ihr das er froh war sie zu haben. Calliope seufzte leise, sah ihn lächelnd an, nachdem er sie regelrecht dazu gezwungen hatte, sanft verstand sich, sie anzusehen. "Ich bin auch froh darüber dich zu haben, Jason. Du gibst mir die Möglichkeit Ich zu sein, nicht die junge Frau die meine Eltern haben wollen. Dir kann ich vertrauen, mit dir fühlt sich alles so...so gut an. Du bist mir sehr wichtig, Jason. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen sollte", erwiderte sie. Calliope bemerkte wie er ihr näher kam, sie hielt den Atem an. Überrascht und etwas verunsichert, aber dies zeigte sie ihm nicht. Sie waren sich so nah und gleichzeitig auch so fern. Ja, sie hatten eine Verbundenheit und diese war nicht so leicht zu trennen wie man denken mochte. Calliope wusste was sie tat und wusste auch, das Jason ihr wirklich viel bedeutete, auch wenn sie eine Slytherin war, konnte sie fühlen.

Es war angenehm für ihn zuhören was sie sagte, denn genau das waren auch seine Gefühle. Ja er war ein slytherin, doch das hies ja nicht, dass er nicht auf eine Art und Weise auch fühlen konnte. Was genau ihn dazu verleitete diesen Schritt zu gehen und die Grenze zu überschreiten, hätte er nicht sagen können, doch er tat es. Er überbrückte die letzte Distanz zwischen den beiden und küsste Calli. Und es fühlte sich gut an. So wirklich dachte er jetzt nicht nach. Es waren seine Gefühle von denen er sich leiten lies. So sagte man doch immer so schön.

Calliope wusste nicht was mit ihr passierte, als Jason sie küsste. Seine Lippen waren so weich, so zärtlich und doch sträubte sich etwas in der jungen Frau. Woran konnte sie gerade nicht sagen, oder sie wollte es sich besser nicht eingestehen. Ein flaues Gefühl machte sich in ihrer Magen Gegend breit, etwas was sich gut anfühlte. Es war nichts schlimmes, nach einem Moment der Überraschung erwiderte Calliope den Kuss von Jason. Nicht wirklich stark, aber dennoch so das Jason es merken musste. Calliope empfand es auf der einen Seite als etwas Schönes, aber auf der anderen Seite machten sie etwas was niemals hätte passieren dürfen. Die Slytherin wusste natürlich das Jason es nicht als Liebeshochzeit betrachtete Miney heiraten zu müssen, sie wusste auch das es keine Chance gab die Verlobung aufzulösen. Selbst wenn Jason sich in jemand anderen verliebte, würde man es nicht zulassen das Miney und er nicht heirateten, eher würde man eine Affäre in Kauf nehmen, als das man diese Hochzeit nicht stattfinden lassen würde. Calliope kannte die Eltern von Jason und deswegen wusste sie dass sie es keinesfalls zu lassen würden, nicht einmal wenn Calliope diese Person war, die Jason lieben würde. Jasons Eltern mochten Calliope, aber dennoch. Die Dunkelhaarige löste den Kuss abrupt, stand auf und drehte sich von Jason weg. Ihr war klar geworden das es so nicht ging. „Jason…das…wir können doch nicht…wir sind beste Freunde…und Miney…“, begann sie und brach immer wieder ab. Es war einfach Falsch. Was war aus ihrer Freundschaft geworden? Sie wollte Jason nicht verlieren, er war doch alles für sie und der einzige Mensch mit dem sie wirklich Zeit verbringen wollte, ohne das es dabei um den Ruf ihrer Familie ging.