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cf: Große Halle

Theresa war die Stufen nach dem Abendessen zum Astronomieturm hinaufgestiegen. Sie stand da, blickte auf die dunklen Länderrein, welche im Schatten der aufkommenden Nacht lagen. Sie ging in Gedanken noch einmal den ganzen Tag durch. Am Morgen hatte sie noch mit Mercedes und Harold gelacht, war froh gewesen Harold in den Hintern treten zu können was die Sachen mit Zoey anbelangte und dann hatte sie den Rest der Fahrt zusammen mit ihrer besten Freundin verbracht, wenn man das so sehen wollte. In die große Halle war sie erst ziemlich spät gekommen, war sie doch unterwegs vom Eingang des Schlosses bis dato aufgehalten worden und dann hatte sie auch noch das Spektakel zwischen Pansy und Mercedes verpasst. Dieses Biest! Hatte sie doch vor allen Leuten Harold zum Deppen gemacht, dabei war er ein wundervoller Mensch. Mercedes war richtig wütend gewesen und Theresa war es noch immer. Sie seufzte, der leichte Wind wehte durch ihre blonden Haare. Sie sah an sich herab, die Uniform der Schule und das Symbole der Ravenclaws auf der Brust. Innerlich musste sie grinsen, war sie es würdig eine Ravenclaw zu sein? Um jeden Preis, das Mädchen hatte sich diese Frage nicht all zu oft in ihrem Leben gestellt, viel mehr akzeptiert wo sie war, immerhin hatte sie dort die beste Freundin fürs Leben gefunden und dann Harold kennen gelernt. Sie lachte leise für sich selber, Mercedes war irgendwo abgeblieben, sicherlich bei Harold. Theresa würde am Morgen des nächsten Tages nach ihrem besten Freund sehen und dann mit Mercedes einen hinterhältigen Plan aushecken wie man es dieser Schlange von Parkinson zurück zahlen konnte.

EINSTIEGSPOST


Sosehr Eleanor Astronomie und ausnahmslos alles, was damit auch nur im Geringsten zu tun hatte, hasste - sie konnte nicht leugnen, das die Aussichtsplattform im Astronomietum nachts mit einer der schönsten Orte in Hogwarts war. Im normalen Schulbetrieb war es meistens unmöglich, ungestört auf diese Plattform zu kommen, immerhin wurde dort nachts der Astronomieunterricht abgehalten. Aber die ersten Nächte nach Schulbeginn konnte man eigentlich sicher sein, einen ruhigen und verlassenen Platz aufzufinden - und genau das musste sie einfach ausnutzen.
Ohne viele Worte erhob sich Eleanor vom immer leerer werdenen Gryffindortisch und ließ sich mit der Menge nach draußen Treiben. Aber auch als sich die Traube langsam auflöste und immer mehr Schüler in verschiedene Richtungen gingen, achtete sie nicht wirklich auf ihr Umfeld, sondern ließ ihre Füße einfach ihren Weg finden.
War sie gerade wirklich schon vom vierten in den fünften Stock gewechselt? Eh sie sich versah, stand sie auch schon vor der Treppe, die zur Plattform hinaufführte.
Mit einem letzten Atemzug wappnete sie sich für die kühle Sommerluft, die ihr entgegenströmen würde, und trat hinaus - und war zu allem Entsetzen nicht alleine.
""Oh...", entfuhr es der Gryffindorschülerin, ehe sie sich kurz räusperte, um sich zu fassen, denn bisher hatte sie nur selten Jemanden auf ihren nächtlichen Besuchen hier oben getroffen. Mit festerer Stimme fuhr sie fort: "Stör ich?" Noch ehe sie den Satz zu Ende gesprochen hatte, gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit, und sie erkannte Theresa Summer, eine Ravenclawschülerin aus ihrem Jahrgang.

Theresa bekam erst nicht mit das jemand den Astronomieturm betreten hatte, erst als sie ein leises Oh und ein Stör ich vernahm, wendete sie ihren Blick von dem Anblick der Länderrein ab und sah zu der Person. Sie lächelte freundlich, als sie ein Gryffindormädchen erkannte. Eleanor Johnson, war in ihrem Jahrgang und ein hübsches Mädchen, zwar nicht in ihrem Haus, aber Theresa wusste das sie Astronomie nicht sonderlich mochte, weshalb sie sich fragte warum das Mädchen hier war. "Nein, du störst nicht", lächelte Theresa das Mädchen an. Die Ravenclaw wandete sich wieder dem Ausblick zu.

Eher zu sich selbst und kaum vernehmbar nuschelte sie ein kurzes "Gut...", ehe sie sich mit ein wenig Abstand an die Brüstung stellte, um ihren Blick über die Ländereien schweifen zu lassen.
Die Luft war zwar kühl, aber trotzdem nicht unangenehm - anders als sie selbst es erwartet hatte.
Nach einigen Atemzügen von der klaren Nachtluft neigte Eleanor ihren Kopf allerdings wieder der Mitschülerin zu, jedoch nicht, ohne ihre Augen noch einmal kurz an dem See hängen zu lassen, der nun im Mondlicht dunkel glitzerte.
"Versteh mich bitte nicht falsch," fing sie mit ungewollt leiser Stimme an, da das kurzzeitige Schweigen dieser ihre Kraft genommen hatte; rasch schluckte sie jedoch einmal tief und fuhr dann mit klarer Stimme fort, "aber ich hab bisher nur selten Jemanden hier oben getroffen.Wie kamst du dazu, hier hin zu gehen?"

cf: Große Halle

Rons Bauch war nun so voll, dass er hätte platzen können, aber er hatte immer noch Hunger. Ron griff schon nach einem Würstchen, aber ließ es dann doch bleiben. Er konnte doch nicht immer den ganzen Tag Durchessen. Irgendwann würde er durch Hogwarts rollen. Nein! Ron stand auf und wanderte ein wenig durch die Gänge. Es war ziemlich ruhig, konnte wohl auch daran liegen, dass alle in der Großen Halles sich die Bäuche voll schlugen, doch seiner war wirklich randvoll. Es war aber trozdem angenehm. Ron hatte gerade überhaupt keine ahnung wohin er gehen könnte, eigentlich konnte er gar nicht gehen. Ihm warleicht übel vom Frühstück, doch er ging einfach weiter. Einmal nach links. Dann wieder nach rechts.

Irgendwann blickte er wieder nach vorne und ihm fiel auf, dass er fast beim Astronomieturm war.

Hmm...naja, dann gehen wir halt zu dem Turm hin. *lacht* Da standen Harry, Hermine und ich immer. Ah...schöne alte Zeit.

Ron musste lachen, als er sich an die guten alten Zeiten erinnerte. Als er ednlcih oben ankam, war er ein wenig überrascht. Theresa Summer und Eleanor stande da und quatschten. Typisch Ron ging er einfach hin und stürzte sich in deren Gespräch.

Heey, Mädels! Was macht ihr um diese Zeit im Astronomieturm?? Es gibt doch grade Früstück, unten in der großen Halle. Das wollt ihr euch doch nicht entgehen lassen, oder?? DEn leckeren Pudding, und...

Ron grinste in die kleine Runde und dachte an den leckeren Wackelpudding, der eigentlich nur auf Ron wartete.