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 Der goldene Phoenix

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Sprechender Hut

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Sprechender Hut


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BeitragThema: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDo Mai 05, 2011 10:40 pm

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Natalia de Costa

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Natalia de Costa


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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDo Mai 05, 2011 11:04 pm

[Zeitsprung]


Natalia hatte nach Ende des Festes die beiden Herren doch noch überreden können, mit ihr etwas trinken zu gehen. Das traf sich gut, denn die Spanierin war noch so aufgekratzt, sie hätte jetzt bestimmt nicht nach Hause gehen können.
Also hatten die drei sich verabredet. Sie würden sich in einer halben Stunde wieder treffen, Winkelgasse, goldener Phönix.
Natalia war nach Hause appariert, hatte sich aus dem feinen Zeug geschält und sich etwas sehr viel bequemeres angezogen: Eine Röhrenjeans und ein schlichtes, schwarzes Shirt, das sich eng an ihre Taille schmiegte.
Dann hatte sie auch die grässlichen Zentimeter Schminke aus ihrem Gesicht entfernt und lediglich etwas Lidschatten und Wimperntusche aufgetragen. Auch die Lippen wurden ein wenig mit Lippenstift verziert, doch mehr wollte Natalia wirklich nicht benutzen.
Während sie sich fertigmachte für den Abend, dachte sie über den Blonden nach. Sie würde ihn ganz sicher gewinnen, sie hatte bis jetzt jeden gekriegt. Auch dieses Opfer würde sie erlegen.
Und Kozlov...der war eh nur ein alter...Mann.
Der sollte es nicht so schwer nehmen und bei seinen Kräutern bleiben.
Die Spanierin sah in den Spiegel. Ihr dunkles Haar fiel ihr auf die Schultern und ließ sie irgendwie ein wenig jünger wirken, verspielter, verträumter.
Das mochte Natalia gar nicht. Also kramte sie nach einem Haargummi, was sie als eine der wenigen guten Erfindungen der Muggel empfand, und band sich das Haar zu einem strengen Zopf nach oben.
Zu guter Letzt packte die Spanierin sich ihren dunklen Umhang und ihre Umhängetasche, in der ein paar Gold- und Silbermünzen fröhlich vor sich hin klimperten und außerdem noch jede Menge anderes unnützes Zeug waren, steckte ihren Zauberstab in die Seitentasche und hängte sie sich um.
Noch bevor sie aus ihrem Haus heraustrat war sie vor den Phönix appariert. Sie kannte die Bar schon von einigen anderen Aufenthalten ihrerseits in London.
Die Getränke waren gut und die Inhaber freundlich, immer auf ein Schwätzchen bereit.
Mit gestrafften Schultern, stolzem Blick und schwingender Hüfte betrat die Spanierin die Bar.
Hoffentlich waren die beiden Anderen schon da, Natalia setzte sich nicht gerne allein an irgendwelche Tische, wenn sie verabredet war. Das machte immer den Anschein, man habe sie sitzen lassen und Natalia war keine Frau, die man sitzen ließ.
Nein, ganz und gar nicht.
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Oleg Kozlov

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Oleg Kozlov


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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDo Mai 05, 2011 11:37 pm

Zeitsprung

Nach Hause. Eigentlich hielt Oleg Jegorowitsch nicht besonders viel in seinem Heim. Der ganze Prunk, der sich mit der Zeit angesammelt hatte war schön und gut, doch auch ein alter Russe muss sich irgendwann eingestehen, dass das bei Weitem nicht alles war. Dass so etwas kein zu Hause ausmachte. Nicht, dass Kozlov es sich bereits eingestanden hätte. Er war eben nur nicht gern allein zu Hause.
Er war nicht die ganze Zeit über allein. Der Russe schloss gerne Geschäfte in gewohnter Umgebung, bei einem Drink und ein paar Plaudereien. Seine unehrliche Arbeit gab ihm, was er wollte und der Untergrund zollte ihm Respekt. Am liebsten hielt sich Kozlov in den Straßen auf, in Kneipen und Geschäften, die er kannte und in denen Geschäftsbeziehungen gepflegt werden konnten.
So ging er gar nicht erst nach Hause, sondern machte seine obligatorischen Rundgänge in den Straßen Londons. Das einzige, was ihn verriet, war die Krawatte. Er trug nie Krawatten und einigen wenigen, die auf Details Wert legten, war es sogar aufgefallen.
Nun betrat Kozlov einen Laden, in dem er sich eher selten aufhielt. Es war eine populäre, jüngere Lokalität. Er bevorzugte die altbackenen. Natürlich fiel ihm die Spanierin sofort ins Auge und sein altes Herz machte einen kleinen Hüpfer. Auch wenn er nicht ganz verstanden hatte, was dieser idiotische Jünglich auch hier sollte, freute er sich auf einen ruhigen Abend mit einer schönen Frau.
Neu bestärkt von der Bestätigung auf seinen vorherigen Aktivitäten, ging der Russe allerdings zunächst zur Theke, bestellte Bier und eine Flasche Wodka, setzte sich an einen Tisch und richtete es sich ein: Das Bier fand sich in einem Glas, daneben stellte er die Flasche, wiederum daneben das Pinnchen und den Korb mit Pommes drappierte er ebenfalls schön. Er wollte sich nicht betrinken, aber so ein Wodka war nunmal Standard.
Und nun tat er so, als hätte er die Spanierin nie gesehen.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDo Mai 05, 2011 11:56 pm

Zeitsprung

Jesper hatte bereits die richtigen Kleider für ein Abend im Pub getragen, weswegen er sich nicht in sein billiges Hotelzimmer zurück gegangen war. Der Norweger, war bereits vor den beiden anderen hier gewesen. Das erste Bier hatte er schon getrunken und flirtete jetzt in diesem Moment mit einer Rothaarigen Schönheit von 21 Jahren an der Bar. Jesper wusste um seine ANziehungskraft, vorallem jüngere Frauen waen oft hoffnungslos vernarrt in den gut gebauten Drachenjäger.
Jesper hatte seine Flirtparternin bereits soweit, dass er sie ohne Probleme an ihren nacken Beinen berührne konnte und rechnte sich gerade die wahrscheinlichkeit aus, ob er heute nacht alleine schlafen würde oder nicht, als kurz hinte einander Natalia und Kozlov den Pub betraten.
Kozlov sah... deplaziert aus. Vier zu alt und nicht sehr angetan, doch eines sprach für den deutlich älteren Lehrer. Seine Alkoholauswahl, wäre die gleiche wie die von Jesper.
Natalia hatte sich umgezogen. Ihre jetzige Kleidung machte sie durchaus atraktiv und mit weniger Make-up sah sie sogar ein wneig jünger aus. Was den Norweger aber immer noch störte war der Zopf. Jesper hatte eine abneigung gegn haarbänder. Er mochte Frauen mit jeglicher Form von Frisur solange s gut aussah, es gab nur eines was er nicht mochte, Haargumies.
Seufzend löste er sich von seiner Bekanntschaft. Also doch kein heißer Sex. Naja was sollte er machen. Die junge Frau steckte ihm noch einen kleinen Zettel zu, den er grinsend annahm und sich dann abwand. Der Zauberere machte sich auf den Weg und ereichte bald Natalie, mit einem Grinsen auf den LIppen.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 2:20 pm

Natalia blickte leicht über ihre Schulter und beobachtete wie Mr. Kozlov eintrat, ihr nach blickte und dann so tat als hätte er sie nicht gesehen, sich an einen Tisch setzte und sich etwas zu trinken bestellte.
Die Spanierin schmunzelte, versuchte Mr. Kozlov etwa gerade sich als nicht leicht zu haben zu geben? Wie amüsant.
Dann jedoch huschte ihr Blick weiter durch die Menge und blieb an der Person, die sie suchte, hängen. Jesper.
Er kam gerade von der Bar, an der er noch mit einer sehr hübschen rothaarigen jungen Frau, auf jeden Fall sehr viel jünger als sie selbst, gestanden hatte.
Das Bedürfnis, das Mädchen in tausend kleine Teile zu zerfluchen keimte in Natalia auf, doch wirkte sie nach außen hin wie immer.
War wohl doch ganz praktisch, seinen Körper so unter Kontrolle zu haben. Doch innerlich brodelte es, auch, wenn sie das nie zugeben würde.
Der Blonde kam auf sie zu, bekam von dem rothaarigen Mädchen noch einen Zettel zugesteckt - vermutlich mit der Adresse, wegen der Eulenpost - woraufhin sich ein breites, verwegenes Grinsen der Genugtuung in sein Gesicht stahl.
Natalias Augen blitzten gefährlich, als er wortlos bei ihr ankam, jedoch immer noch breit grinsend.
Die Spanierin sah aus dunklen Augen auf zu ihrem Kollegen. "Sind Sie bekannt mit der jungen Doncella?", fragte sie, die Antwort ahnend.
Nein, Jesper Selboskar musste keine Beziehungen spielen lassen, er hatte genug Anziehungskraft, auf sich selbst gestellt hübsche Mädchen für sich zu gewinnen.
Sie würde sich aber nicht um den Finger wickeln lassen, würde ihm nicht nachlaufen, wie eines dieser jungen Dinger, auf die Jesper sich offensichtlich eher eingestellt hatte, würde ihn nicht anhimmeln, anschmachten, nacheifern, so wie diese kleinen Mädchen, die fast noch Kinder waren.
Sie war eine starke Frau und nicht jeder durfte sie haben. Sie nahm sich, wen sie wollte, wurde nicht von jedem genommen, der sie wollte. Nein, sie suchte sich das schön selbst aus.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 3:54 pm

Jesper erreichte Natalia mit dem selbten Selbstgefälligen Lächeln das er immer auf den Lippen trug, wenn ihm wieder seine atraktivität und sein Scharm bewust geworden war. Frauen waren für den Norweger mit dem gestählten Körper so ein Sache. Er konnte gut ohne ihre Gesellschaft, aber ohne ihre Körper eben nicht.
Von seiner Position aus, bei der jungen Hexe, hatte er Natalie bereits im Visier gehabt. Ihre Augen waren für ihn wie Tore in ihr inneres. Er konnte in ihnen lesen wie in einem Buch und er wusste genau, dass sie scharf auf ihn war.
Wundern tat er sich nicht. Fast jede wollte ihn, nur er wollte nicht jede. Natalia war schlcith gesagt nicht sein Typ. Zumindest was das Alter an ging. Jesper mochte es nicht,w enn de Frauen bereits begriffe hatten, dass sie mit einem kerl wie ihm die Zügel in die Hand nehmen mussten um ihn zu halten. Denn dann wurde es schwierig und vorallem zu emotional und daraufhatte der Norweger keien Lust. Er wollte frei sein und tun und lassen was er wollte.
Als er bei ihr angekommen war lehnte er sich neben sie und drehte den Kopf leicht zur Seite und noch mal zu seiner jüngsten Eroberung zu sehen. "Kennen? Nein nicht wirklich..." sagte er schließlich und beließ es dabei. Wozu noch groß etwas erklären, Natalia wusste sicherlich längst was für ein Typ Mann er war.
"Wie sieht es aus, sollen wir uns zu Kozlov setzen, er scheint bereit für uns bestellt zu haben..." sagte er schließlich.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 4:59 pm

"Das dachte ich mir bereits.", antwortete die Spanierin leise und folgte seinem Blick zu dem rothaarigen Mädchen, die Jesper von der Bar her anhimmelte.
Natalia seufzte. Nicht nur, weil sie wusste, dass sie ihrem Kaliber gar nicht entsprach - das Mädchen war zierlich, schlank und hatte eine sehr weibliche Taille, ihre Züge waren ebenmäßig, ihr rotes Haar offen und fließend und ihre Augen groß und unschuldig. Außerdem hatte sie den verträumten Niedlichkeitsfaktor und das schien genau das zu sein, worauf Jesper zu stehen schien.
Aber Natalia sah nicht ein, dass sie wegen diesem Typen einen auf unschuldig und beschützerinstinkteweckend machte, nein. Natalia war stark und dominant, sie würde sich ganz sicher nicht auf diese Ebene hinab begeben.
Der Vorschlag, sie sollten sich doch hinsetzen zu dem alten...Mann war gar nicht mal so schlecht.
"Eine sehr gute Idee."
Die SPanierin wandte sich um und schlängelte sich geschickt und instinktivt im Takt der Musik, die leise im Hintergrund lief, zwischen TIschen, Stühlen und anderen Zauberern und Hexen hindurch in RIchtung des Tisches, an dem der RUsse saß. Während sie sich die ganze Angelegenheit so überlegte, kam ihr Jesper gar nicht mehr so erstrebenswert vor. Wenn er sich mit so leichter Beute zufrieden gab, konnte er gar nichts allzu Besonderes sein, weder im Bett noch vom Charakter her und Natalia bemerkte, wie ihr Interesse an dem Norweger langsam schwand. Jedenfalls redete sie sich ein, dass es langsam schwand, wobei es sein konnte, dass es die Wahrheit war.
Ein wenig Enttäuschung machte sich schon in der Dunkelhaarigen breit, hätte sie diese wundervoll blauen Augen doch wirklich gerne lustverhangenen Blickes und um Erlösung bettelnd gesehen, aber was soll's. Es gab viele erstrebenswerte Männer auf der Welt, sie würde nicht alle ihre Moralen und besonderen Werte nur für diesen einen Mann aufgeben, nein, der konnte ihr gestohlen blieben, wenn er nur auf Jagd nach holflosem Frischgemüse war, bitte, sollte er doch. Sie war ganz offensichtlich eine NUmmer zu hoch für ihn.
Ihr Ego wieder gut gepusht und vor Selbstvertrauen, Charm und einem Hauch von gefährlicher Arroganz, die ihr sehr gut, nur so strotzend kam sie an dem Tisch von Mr. Kozlov an.
"Einen wundervollen Abend, Mr. Kozlov", begrüßte Natalia ihn zum zweiten Mal heute, setzte sich ohne ein Wort zu sagen und mit einer fließenden Bewegung auf den Stuhl und schlug die Beine übereinander. Jesper, der ihr gefolgt war, wurde nur mit einem zwar anerkennenden aber keineswegs bewunderndem Blick bedacht .
Irgendwie hatte er seinen Glanz verloren, schade eigentlich, war er doch ein sehr attraktives Exemplar seines Geschlechts. Aber was sollte sie schon machen.
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Oleg Kozlov

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 6:27 pm

Kozlov bemerkte die Spanierin erst, als sie ihn ansprach und sich auch schon hinsetzte. Sogar diese Bewegung war schön bei ihr. Er nickte zur Begrüßung und lehnte sich in den Stuhl zurück. Leider musste er feststellen, dass dieser Jüngling ebenfalls da war. Der war ihm wirklich ein Klotz am Bein.
"Guten Abend." Kurz musterte er die beiden und setzte dann einen festen, aber offenen Blick auf. "Wodka?", fragte er, während er schon sein eines Pinnchen in drei verwandelte und den Stab zurück in seine Sakkotasche schob. Er drehte die Flasche auf, für die sie hier in England wohlbemerkt nahezu wuchernde Preise verlangten, und goss schnell ein, ganz ohne Kleckereien.
Man hörte besonders an jenem Wort, wie vertraut er mit dem Getränk und dem Land, aus dem es kam, war. Er kannte kaum Menschen, die jemals 'Nein' zu einem Glas Wodka gesagt hätten. Dem gastfreundlichen Charme Russlands konnte sich niemand verwehren. Zumindest in seinen Kreisen wurde man dafür begrüßt. Man wusste eben, wie man zu feiern hatte, das floss einem durch das Blut.
Wieso war dieser Einfaltspinsel überhaupt hier? Sie hatten ihn doch eben erst kennen gelernt. Dafür war in der Schule genug Zeit. Wie er so darüber nachdachte, würde der Russe ihn wohl noch länger ertragen müssen. Ob man ihn wohl los werden konnte? Aber was dachte er überhaupt darüber nach. Es würde nur gefährden, was Oleg Jegorowitsch gerade aufbaute, er sollte die Umgebung Hogwarts lieber nicht verändern, das würde nur Aufruhr geben. Lehrer verschwunden. Ja, das gäbe nur Unanehmlichkeiten... Ja, davon sollte er lieber die Finger lassen.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 7:13 pm

Jesper bemerkte die veränderung in der Haltung und der Gangart Natalias. Der Jäger war schon immer gut daran gewesen, die stummen zeichen um ich herum zu lesen, doch asl Drachenjäger und Anfüher seines Squads, hatten sich die Fähigkeiten noch verbessert.
Er schnaufte leise. Seine kurzes Intermezzo mit dem rothaarigen Schönheit, hatte also ihre Begeisterung für ihn abflauen lassen. Es störte ihn nicht groß. Erkannt hatte er es an ihrem Blick, den sie ihm schenkte, als sie sich zu dem alten Russen gesetz hatten. "Guten Abend"Jesper schenkte dem älteren Mann ein kurzes Kopfnicken und nahm das gefüllte Glas entgegen. Er drehte es zwischen den Fingern und sah zwischen den beiden hin und her. Er stand definitiv auf ihn und sie? Sie konnte er nicht einschätzen. Ers war sie in ihn verarrt, doch jetzt da er wusste das er einen recht lockeren Lebenswandel führte, schien sie das interesse zu verleiren. Ihm sollte es recht sein. Jesper hatte es nicht nötig einer Frau nach zu laufen, die ihn nicht wollte und er hatte eh nicht daran gedacht etwas mit natalia anzufangen, denn sie war immerhin auch eien lehrerin und dafür war er zu professionel.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 8:59 pm

Natalia zog leise ein Dankeschön murmelnd das Wodkaglas zu sich und starrte in die klare Flüssigkeit.
Langsam drehte sie es zwischen den Fingern hin und her, ehe sie es von sich schob. Ihr war nicht nach Alkohol.
Die Dunkelhaarige sah auf und bemerkte, dass der Russe sich gar nicht umgezogen hatte. Seltsam. Bei Jesper war es irgendwie einleuchtend gewesen, dass er nichts anderes angezogen hatte, aber dass der Russe genau das Gleiche wie auf dem Fest trug, war schon sehr erstaunlich.
Sie tippte im Takt der Musik mit dem Zeigefinger auf den Tisch. Ihre gute Stimmung war verflogen und ihr stand der Sinn nach einem guten Tango mit einem guten Tänzer.
Dass Kozlov nicht gut tanzen konnte, hatte sie ja schon herausgefunden, mal ganz abgesehen davon. Und der ganze Rest in dieser Bar schien nicht besonders tanzbegabt zu sein.
Ihr Blick huschte zu Jesper. Sollte sie ihn fragen? Wieso nicht, vielleicht konnte er ja einigermaßen gut tanzen und zur Not würde sie ihm helfen
Die Spanierin sah den Blonden fest an.
"Können Sie Tango tanzen, Sr. Selboskar?", fragte sie, beugte sich nach vorne, stütze sich mit den Ellebogen auf und das Kinn auf ihren Fingerrücken.
DIe dunklen Augen der Spanierin blitzten nun entgültig, das bestimmte Feuer brannte in ihnen, dass nur in ihren Augen zu finden war, wenn es um das Tanzen ging.
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Oleg Kozlov

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Mai 08, 2011 9:43 pm

Noch einmal nickte der Russe, unter anderem, damit Talias Ablehnung nicht als unhöflich im Raume stand, und hob dann sein Pinnchen.
"Wásche zdarówje!", stimmte er den üblichen Trinkspruch ein und warf Jesper dabei einen wohlwollenden Blick zu, bevor er das Glas leerte und wieder auf den Tisch stellte. Mit einem Griff nach seinem Zauberstab und dem Schwenken dessen, ließ er das Gefäß der Spanierin verschwinden. 5cl Alkohol-Verschwendung, aber es sähe nicht aus, wenn er ihres ebenfalls trank.
Ob der Bursche Tango tanzen könne. Welch stimmungsvolles Gesprächsthema. Kozlov blieb jedoch ruhig, lehnte sich wieder zurück und legte die Hände auf seine Oberschenkel. Neutralen Blickes musterte er die beiden und schwieg.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDi Mai 10, 2011 9:51 pm

Jesper nickte Kozlov zu und trank den Alkohol schnell aus. Er war Alkohol zwar gewohnt, trank aber nicht sehr viel davon, da er lieber einen klaren Kopf behielt.
Wie auch jetzt. Er wollte klare Gedanken fassen können, wärend er mit seinen beiden Kollegen sprach. Das war wichtiger als sich zu betrinken oder irgend eine Frau abzuschleppen.
Schließlich wand er seine Aufmerksamkeit wieder auf Natalia. Sie wollte wissen ob er Tango tanzen konnte? War das jetzt ene verstecke Anmache oder lediglich Tanzwut? Er zog eine Augenbraue nach oben nicht sicher was er denken sollte.
Nachdenklich stellte er das Glas ab und setze sich aufricht hin. "Ich kann Tango tanzen..." sagte er schließlich und seine Lippen kräuselten sich bereits wieder zu einem kleinen Lächeln. "Wollen sie eine runde tanzen?" fragte er, mehr aus höflichkeit als aus interesse, aber vielleicht war sie ja gut, das konnte er nicht wissen.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDi Mai 10, 2011 10:58 pm

Ein freudiges, fast schon erleichtertes Blitzen schimmerte in ihren Augen, als Natalia hörte, wie der Blonde von seiner Fähigkeit zu tanzen erzählte.
"Wie überaus erfreulich."
Die Spanierin lächelte, ja, strahlte beinahe, als sie daran dachte endlich malw wieder einen richtigen Tango tanzen zu können.
Es würde ihr gut tun und vielleicht hatte der gutaussehende nordische Mann doch noch einige andere versteckte Qualitäten außer ausgesprochene Anziehungskraft und Schlagfertigkeit auf Lager.
Als Jesper dann auch noch von selbst fragte, ob sie tanzen wolle, konnte Natalia es nicht verhindern, dass ihr Herz einen kleinen Hüpfer machte. Obwohl der Blonde offensichtlich auf sehr junge, unschuldige Mädchen stand, war er doch bereit immerhin mit ihr, die sie nicht mehr unter dreißig war - aber bestimmt noch so aussah, immerhin hatte sie sich jung gehalten - einen Tango zu tanzen.
Tango, der Tanz der Leidenschaft.
Innerlich schmunzelte Natalia. Wenn Jesper wüsste, wie viele Männer sie schon beim Tangotanzen herumgekriegt hätte, wäre selbst er bestimmt beeindruckt.
"Sehr gerne, Seniore Selboskar."
Sie schenkte Jesper ein strahlendes Lächeln.
Jetzt musste der Blonde nur aufstehen und ihr die Hand anbieten, da sie sonst nicht aufstehen konnte. Das war Tradition im Tanzen. Der Mann forderte auf und geleitete die Dame zur Tanzfläche.
Dann jedoch kam der Spanierin etwas in den Sinn. Ihr Zopf würde beim Tangotanzen dermaßen stören, auch ihre Kleidung war nicht ideal, wobei letzteres kaum zu ändern möglich war, wohingegen die Geschichte mit dem Zopf verändert werden konnte.
Natalia griff in ihr Haar, zog den Haargummi heraus und ihr dunkles Haar fiel auf ihre Schultern.
Sie tippte den Haargummi mit ihrem Zauberstab an und er verschlang sich zu einer silbrig glänzenden Haarnadel, mit der sie ihre Haare eindrehte und nach oben steckte.
"Nungut..."
Die Dunkelhaarige warf Jesper einen glühenden Blick zu. Endlich hatte sie einen Tanzpartner gefunden, sie hoffte nur, dass der Blonde auch etwas davon verstand und den Tango wenigstens relativ gut beherrschte.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMi Mai 11, 2011 12:05 am

Jesper hatte erwartet das sie ja sagte und sie tat es auch. Er sah ihre Freude und das glitzern in ihren Augen war zurück gekehrt. Also hatte sie doch noch etwas für ihn übrig.
Gerade als er aufstehen wollte, öffnete Natalia ihr Haar. So gefiel ihm die Ältere wesentlich besser, doch das würde er ihr nicht sagen. schweigen beobachtete der Norweger wie sich sich bereit machte um auf dei Tanszfläche zu gehen. natalia band sich die Haare wieder zurück, doch sow eniger streng, sah es wesentlich besser aus, als so völlig zurückgebunden.
Erst als Natalia bereit war, stand der Norweger auf. Er nickte Kozi zu, bevor er um den Tisch herum ging und ihr eine Hand hin hielt. "Na dann wollen wir mal" mit sanften schwung zog er sie hoch. Aus seinerHosentasche zog Jesper seinen zauberstab und sorgte für die richtige Musik in der richtigen lautstärke.
Ganz in seinem Element fühte er Natalia zur Tanzfläche, ihre Hand schwebte sanft in der seinen und er schenkte ihr einen kleines Lächeln. "Mit offenen Haaren, haben sie mir besser gefallen" sagte er leise, bevor er aufstellung bezog, ihre Hände umschloss und zu tanzen begann.
Zwar war es bereits eien Weile her, das er getanz hatte, doch das war wie ahradfahren bei en mugglen, man verlernte es nicht. Elegant schwang er die Ältere herum und grinste sie an.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMi Mai 11, 2011 5:52 pm

Mit einem verführerischen Blick ließ sich Natalia hochziehen, blendete alle anderen, die sie umhin der lauten Musik, die Senore Selboskar hatte ertönen lassen, verdutzt bedachten, aus und geleitete den Blonden auf die Tanzfläche.
Ja, Tanzen war wundervoll und dann auch noch mit einem attraktiven Mann wie diesem hier, war es mehr als ein gelungener Abend geworden.
Auch, wenn sie sich immer mehr einredete, dass sie nichts von Jesper wolle, konnte Natalia nicht umhin, es zu genießen.
Als er ihr zuflüsterte, sie würde ihm besser gefallen mit offenen Haaren, war die Dunkelhaarige fast schon geschmeichelt, war das ja immerhin ein Kompliment und außerdem hatte er gesagt, dass sie ihm gefiel und das aus dem Mund so eines attraktive...
Halt! Jetzt freute sie sich schon über so ein dumpfes Kompliment? Noch dazu aus dem Munde eines attraktiven jungen Mannes, der genau ihr Typ war aber auf einfache Beute stand? Nein, das würde sie nicht freuen, ganz bestimmt nicht!
Aber die Spanierin wusste, dass sie sich geschmeichelt gefühlt hatte und es war nichts zu machen. Sie war diesem nordischen anziehendem Mann verfallen, doch würde es nicht zeigen. Und wenn der andere noch so gut ihre Gefühle erraten konnte, sie würde es ihm nicht zeigen. Außerdem durfte man beim Tanzen eh nicht allzu viele Gefühle zeigen, sondern sollte schlichtweg lächeln oder ernst dreinblicken.
"Dankeschön", Natalia schenkte Jesper ein strahlendes, einnehmendes Lächeln. Ihre Augen funkelten.
Sanft aber bestimmt fasste der Blonde ihre Hand und ihre Taille und fing an mit den Schritten.
Wie dominant Natalia auch sein mochte, beim Tanzen, ließ sie sich einzigartig gut führen. So auch hier.
Der Blonde gab die Anweisungen, sie befolgte sie, bewegte sich im Rhythmus der Musik so anmutig wie die Schmetterlinge beim Balztanz oder wie ein Fisch im Wasser. Sie war in ihrem Element.
Natalia schmiegte sich - wie es beim Tango üblich war - an den Blonden, blieb aber dennoch auf Distanz, bewegte sich mit ihm, gegen ihn, machte die Figuren, die er ihr anwies zu tun und bemerkte ganz nebenbei, dass Jesper ausgesprochen gut tanzen konnte.
"Mein Kompliment, Senore Selboskar. Sie tanzen hervorragend.", sagte sie mit einer Stimme, die auf der Haut prickelte, die umschmeichelte, wie ein feines Sandpapier. Aufreibend.
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Oleg Kozlov

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Oleg Kozlov


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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMi Mai 11, 2011 6:34 pm

Als existiere er gar nicht, musste Oleg Jegorowitsch zusehen, wie die beiden auf die Tanzfläche verschwanden. Nur Jesper schenkte ihm für eine Sekunde Beachtung, indem er ihm zu nickte. Wenn die Spanierin nicht wäre, wer wusste es schon, würde Kozlov den jungen Mann vielleicht sogar mögen. In diesem Moment aber, hasste er beide zutiefst.
Erst blieb er sitzen, kratzte sich am Bart, ja konnte er es kaum fassen, sie ließen den Mann einfach sitzen. Nach einer Weile schnaubte er auf, als würde er erst jetzt verstehen. Dann stand er auf. Richtete sein Sakko, nahm die Flasche Wodka und ging zur Theke, um zu zahlen.
Kein Gedanke flog ihm zu, nur der gebrochene Stolz und Eifersucht hallten durch seinen Geist. Es war definitiv Zeit zu gehen, nicht nach Hause, irgendwo hin, wo man ihn achtete, wo er kein Anhängsel war von zwei Grünschnäbeln.
Ohne die beiden Tanzenden auch nur eines Blickes zu würdigen, verließ er das Lokal. Ironischer Weise - war Kozlov zwar kein besonders humorvoller Typ, doch für die tragische Ironie des Lebens hatte er sehrwohl etwas übrig - summte, vielmehr brummte er derweil einen Tango über das große Glück.
"Was es uns verspricht, hält es meistens nicht. Und wir bleiben arm zurück." Leise und wie nebenbei vor sich hin brummend, verließ ein stolzgekränkter Russe das Lokal. Den Wodka nahm er mit.

tbc: Die Gasse
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMi Mai 11, 2011 10:06 pm

Jespers Griff um Natalias Tallie war sehr fest. Er zeigte deutlich das er sehr dominant war. Sie tanzten gut zusammen, sie fügte sich ohne Probleme seinen Schritte, glitt durch dei Figuren die er aufzeigte und ließ sich bereitwillig fallen.
Schon lange hatte Jesper keien so gute Tanzpartnerin mehr gehabt, aber auch keine die so sehr in ihn vernarrt war. Es war nicht schwer in Natalisa Augen ihre Gedanken zu erraten, doch er würde daz nichts sagen und ihr keinen Anlass geben zu denken er wolle mehr als er wirklich wollte.
So tanzten sie einfach nur und er lächelte auf ihre Worte leicht.
MIt schwung wirbelte er die Frau herum und sank mit ihr in eine spektakuläre Pose hinein. Er sah ihr in die Augen und grinste leicht. Aus den Augenwinkeln sah der Norweger wie der Russe - Kozlov- die Bar verließ. mit Schwung zog er die Frau wieder nach oben und ließ sie los, als die Musik ausging.
Der Tanz war berauschen gewesen, doch nochlange nicht so berauschend, das er ihr verfallen wäre. Seine Haare waren in wenig verwuschelt durch den schnellen Tanz und Jespers Atmung ahtte sich beschleunigt.
Äußerlich jedoch sehr ruhig sah er Natalia an. "Unser werter Kollege hat gerade fluchtartig das Lokal verlassen? Was denkst du lag es an unserem Tanz?" fragte er. Innerlich konnte der Norweger eins und eins zusammen zählen, doch das war eine Vermutung die er nicht äußern wollte.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMi Mai 11, 2011 11:12 pm

Natalia's Brust hob und senkte sich schnell, war sie durch die starke Anstrengung doch ziemlich außer Atem gekommen und ließ sich von Jesper wieder nach oben ziehen.
Ihr Haar war etwas zerzaust vom Tanzen und die Spanierin zog sich die Haarnadel aus ihrer imaginären Frisur und steckte sie sich erneut hoch. Nur, weil der Blonde sie mit offenen Haaren hübscher fand, hieß das noch lange nicht, dass sie das genau für ihn tun würde.
Die Spanierin würde sich ihren Stolz nicht nehmen lassen, ihre Dominanz hatte noch niemand brechen können.
Doch das zerzauste Haar stand dem Norwegen gut, fand Natalia. Fast so, als wäre er gerade aufgestanden... fast schon niedlich.
Natalia prustete innerlich. Das Wort 'niedlich' und Jesper Selboskar passten absolut gar nicht zusammen.
Bald beruhigte sich ihr Atem, war sie schnelles Tanzen ja auch gewohnt, doch ihr Herz klopfte immer noch recht schnell. Vom tanzen, so vermtutete sie.
Dann folgte sie dem Blick des Blonden
"Es scheint wohl so."
Sie war sich durchaus bewusst, dass sie an den kurzen Depressinonen des Russen Schuld hatte, verspürte jedoch kaum Reuegefühle. All zuviel hatte sie auch nicht mit ihm gemacht.
"Dennoch wäre ich Ihnen verbunden, wenn Sie das Siezen nicht ablegen würden. Meiner Meinung nach kennen wir uns viel zu wenig. Aber Vorname ist in Ordnung."
Die Spanierin lächelte nicht. Nein, Jesper durfte sie wirklich noch nicht duzen, dafür kannte sie ihn viel, viel zu wenig.
"Wir sollten nach unserem Kollegen sehen.."
Ihre Stimme klang distanziert. Nein, sie war kein einfaches kleines Mädchen, dass sich gleich duzen ließ, so weit waren sie noch ganz lange nicht und würden es auch nie kommen. Da war sich Talia sicher.
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Jesper Selboskar

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDo Mai 12, 2011 10:24 pm

Jesper stand noch immer mitten im Raum. Sein Haar das vorher recht ordentlich zurück gekämmt gewesen war, hatte nun einen verwegenen Touch angenommen, da es sich in all Himmelsrichtungen ausbreitete.
der Tanz hatte ihn wirklich außer Atem gebracht, doch das war ganz okay so. Der Drachenjäger mochte es wenn er außer Atem war, dann fühlte er sich immer so als wäre schwere los.
Tief durchatmen strich sicher die wirren Haare in einem kläglichen versuch zurück. Das es nicht klappte sah er zwar nicht, ahnte es aber.
Leicht grinsend nickte er Natalia zu. "Verzeihung, da habe ich mich wohl ein bisschen mitreißen lassen" das sie so förmlich sein musste. Jesper war es gewohnt die Leute um sich direkt anszusprechen ohne große Regeln. Wenn man wie er, lebte und jederzeit einen unfall haben konnte, war es ichtig sich nicht mit solchen kleinigkeiten aufhalten zu müssen.
Wieder sah Jesper zur Türe, die gerade hinter Oleg zuschwang. Er brummte. Ihm war mehr als nur klar warum der Russe gegangen war und fragte sich ob es klug war, wenn er ihm jetzt folgte. bei natalia war das etwas anderes. der ältere Mann war ihr so verfallen, aber Jesper glaubte dass Kozlov ihn durchaus verfluchen würde, wenn ihm danach wäre.
Seufzen zuckte er schließlich udn nickte. "Das sollten wir wohl, ich glaube wir haben ihn... gekränkt..." seine Worte klangen zögerlich. Eigentlich hatte Jesper sich nur mit ein paar Kollegen unterhalten wollen und jetzt hatte er das Theater, so ein Mist aber auch.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySa Mai 14, 2011 12:12 am

"Nicht allzu schlimm. Ich würde vorschlagen: den Vornamen, aber siezen, wenn das in Ordnung für SIe wäre."
Die Spanierin beobachtete Jesper etwas kritisch dabei, wie er sich bemühte, seine Frisur wieder zu richten, natürlich erfolglos.
Dann folgte sie seinem Blick abermals, blickte durch die offenstehende Tür nach draußen auf die Gasse.
Kozlov war verschwunden, hatte sich vermutlich unter das abendliche Volk gemischt.
Dann sah sie dem Norwegen wieder in das Gesicht und ein fast schon herablassendes Schmunzeln spielte um ihre Mundwinkel.
"Nun gekränkt erscheint mir nicht ganz das richtige Wort, aber nunja... Kommen Sie, Herr Kollege, gehen wir Mr. Kozlov suchen."
Das etwas bösartige Glitzern war in ihre Augen zurückgekehrt und Natalia schob sich mit einer fließenden Bewegung an Jesper vorbei und hielt auf den Ausgang zu, ohne sich noch einmal nach dem attraktiven Blonden umzusehen.
Der würde schon mitkommen.

tbc: Die Winkelgasse
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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Jan 29, 2012 6:54 pm

cf: Vincents Heim

Er war zu Hause sofort ins Bett gefallen und hatte geschlafen. Danach hatte er sich gleich wieder an den Brief an Mercedes gesetzt und etwas gegessen. Bald würden sie sich wohl wieder treffen. In Hogsmead. Wie das wohl aussähe...
Nun aber hatte der Auror den Beschluss gefasst sich komplett abzuschießen. Er hatte es sich verdient. Er wurde von allen Seiten gestresst und leistete trotzdem noch einen wunderbaren Job. Manchmal fragte er sich selbst, wie er das schaffte. Wie er so gut sein konnte.
Vincent bestellte bereits den dritten Scotch und genoss ein angenehmes Kribbeln, welches dieser auslöste. Herrlich. Scotch.
Selbstverständlich hatte er bereits ein hübsches Mädchen ins Auge gefasst, zu dem er sich gerne setzen würde. Ihr zögerliches Hinüberlächeln bekundete beiderseitiges Interesse, nur war er sich nicht sicher, ob er jemanden betrog. Dabei hätte er unheimliche Lust etwas Dummes zu tun. Und diese Atmosphäre hier lud geradezu ein...
Er richtete seine Krawatte und konzentrierte sich auf sein Glas, welches noch viel zu voll war und zündete sich eine Zigarette an. Er war doch noch ein freier Mann. Oder nicht?
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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Jan 29, 2012 9:57 pm

cf: Zeitsprung
Nach des hitzigen Gesprächs mit Vincent, Celine und Brandon hatte sie mit keinem der drei auch nur ein weiteres Wort gewechselt sondern war anschließend einfach aus dem Büro gestürmt - typisch Vanessa eben. Die konnten sie alle mal und sie würde bestimmt nicht diejenige sein die sich für irgendetwas entschuldigte, weshalb denn auch?
Aufreizend gekleidet und ein wenig übertrieben geschminkt wie immer, betrat die Dunkelhaarige das Lokal.
Beim Umsehen bemerkte sie schließlich eine ihr leider viel zu bekannte Person. Seufzend steuerte sie geradewegs auf den jungen Mann zu. Amüsiert beobachtete sie die Blicke zwischen Vincent und dem Mädchen hin und her gingen. Sie verspürte ein seltsames Gefühl in ihrem Magen, welches sie jedoch auf ihre letzte ihr wohl nicht so ganz bekommene Mahlzeit schob. "Na sieh mal einer an.. Kennen wir uns nicht irgendwoher, der Herr?"
Ohne auf eine Reaktion des Aurors zu warten, ließ sie sich auf den Platz neben ihm nieder und bestellte sich einen Martini, wobei sie dem Kellner eine extra freundliches Lächeln schenkte und sich dann wieder Vincent zuwandte.
"Na und welchen Grund haben wir denn heute um uns so richtig volllaufen zu lassen?" fragte sie und beäugte kritisch seinen Skotch.
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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptySo Jan 29, 2012 10:43 pm

Nur allzu bekannt war ihm die Stimme, hatte er sie zuletzt nur laut und aufgebracht in den Ohren gehabt.
"Er sitzt vor mir", sagte er kühl und bestimmt und musterte sie. Sie war einfach heiß, er konnte es nicht leugnen.
"Ich bin ein armer, vom Schicksal getroffener Mann." Der Auror drückte die Lippen aufeinander, legte sich die Zigarettenhand auf die Brust und blickte wehleidig, wie auch dramatisch drein und gönnte sich einen großen Schluck des Scotch.
"Im Ernst, was bleibt mir außer der Alkohol, wenn auf meiner Arbeit alle abspasten? Und wenn sich dieser Stress auch noch nach hier verlagert, sich direkt vor mich setzt, obwohl dies der Ort ist, an dem ich mich erholen wollte..." Er zog die Brauen in die Höhe, schüttete den Rest des Glases herunter und zog an der Zigarette.
Schmerzhaft rief er sich in Erinnerung, was sie sich heute in der Zentrale an den Kopf geworfen hatten. Ihm wurde bewusst, dass das Nachbeben der Beziehung nicht vorbei war, dass er nicht abgeschlossen hatte, wie er es gerne gehabt hätte.
Bei dem Kellner, der ihr den Martini brachte, bestellte er gleich einen neuen doppelten und überlegte, ob er sich nciht gleich eine Flasche an den Tisch bringen lassen sollte.
"Ich werd mich sowasvon abschießen", schoss es aus ihm mit einem breiten Grinsen, als der Kellner wieder ging.
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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyMo Jan 30, 2012 7:33 pm

"Ein armer vom Schicksal getroffener Mann?" wiederholte sie seine Worte und hob verächtlich eine Augenbraue. "Wohl eher ein bemitleidenswerter, sich in Selbstmitleid suhlender Idiot." Augenrollend verschränkte die Aurorin ihre Arme vor der Brust. Und so einen Kerl hatte sie mal anziehend gefunden? Wie weit man doch sinken konnte.
"Nun vielleicht will ich auch mal meinen Spaß haben, tut mir leid, dass ich nicht bis ans andere Ende Londons fahre, sondern das nächstbeste Lokal besuche an dem ich vorbei komme. Eigentlich hatte ich auch nicht vor gehabt mich weiter mit dir zu beschäftigen, aber ich schätze jemand sollte dir mal sagen, wie erbärmlich du momentan aussiehst, vielleicht hilft es dir ja ein wenig."
Vanessa zuckte nur mit den Schultern, schlug ihre Beine übereinander und nippte an ihrem Martini. "Und falls du vorhattest dir irgendein junges Ding aufzureißen, würde ich dir raten auf weitere Drinks und vor allem deine widerlichen Zigaretten zu verzichten. Meine Güte, je mehr du rauchst desto älter siehst du aus. Langsam solltest du dir wirklich ernsthaft überlegen damit aufzuhören, bevor sie dich hier noch nach deinem Seniorenausweis fragen."
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BeitragThema: Re: Der goldene Phoenix   Der goldene Phoenix EmptyDi Jan 31, 2012 7:59 pm

"Ja, hätte man mir das mal früher gesagt", antwortete er knapp und rollte die Augen. Da ging er schon einen Schritt auf sie zu und sie zickte gleich weiter. Idiotische Kommentare seinerseits sollte sie doch langsam gewohnt sein.
"Attraktiver, stilvoller und reifer Mann trifft auf billiges Flittchen", ergänzte er ihre Zigarettenthese und nahm seinen neuen Whiskey entgegen. Nach außen hin entspannt, nach innen doch eher frustriert, lehnte der Auror sich im Stuhl zurück und nahm besonders genußvoll von Zigarette und Glas.
"Vanessa", begann er und hob die Zigarette zwischen seinen Fingern in die Höhe, um so indirekt in die Richtung seiner Exfreundin zu deuten. "Ich habe dir meinen ganzen Morgen gewidmet. Jetzt sollte doch langsam genug sein, ich kann deine Sehnsucht auch nicht immer stillen; andere Mädchen dürsten ebenfalls nach meiner Aufmerksamkeit. So wie dieses dort drüben. Du stiehlst ihr einen Abend voller guter Witze, gutem Aussehen und gutem Sex."
Er hatte offenbar die Lust verloren sich zu benehmen und der Alkohol tat seinen Beitrag. Nachdem sie sich so angeschrien hatten und nach einer guten Weile Schlaf, war er nun merkwürdig ausgelassen.
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