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 Krankenflügel

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Sprechender Hut

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BeitragThema: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDi März 22, 2011 8:12 pm

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Slytherin

Azrael Greengrass

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyMi Dez 14, 2011 11:53 pm

[c.f. Eingangshalle]

Die Tore in den Krankenflügel öffneten sich wie von selbst als sich Azrael mit Charlie auf dem Arm ihr nähere. Er machte sich wirklich Sorgen. Etwas was sonst kaum passierte. Doch Charlie hatte es geschafft sich in sein herz zu schleichte.
Victor folgte ihm stumm. Azrael wusste nicht was seinbester Freund dachte und sein Gesicht war unbewgt, doch sie kannten sich schon so lange, das Azrael selbst in dessen steinernsten gesicht noch kleine Regungen erkennen konnte. Er würde mit ihm reden müssen.
Als sie den Krankenflügel betraten kam ihnen die Krankenschwester entgegen. Azrael wusste nicht wie ihre Name war, doch das war auch egal. Er legte Charlie auf einem der Betten ab. Er sah die untersetze ältere Hexe an, die sich über seine Verlobte beugte und trat einen Schritt zur Seite.
"Sie ist einfach umgekippt" Sagte er als erklärung als die Hexe ihn mit einem seltsam Blick bedachte. Er zuckte schwach mit den Schultern und wich noch einen Schritt zurück. Victor stand direkt neben ihm nd er spürte die kühle die der Ältere abstrahlte. Hier lief viel falsch und er musste es gerade rücken.
Die Medi-Hexe seufzte und ignorierte die beiden Schüler erst Mal. Ihre ganze Aufmerksamkeit wurde von Charlie beansprucht.
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Charlie Thurgood

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Dez 15, 2011 12:26 am

[cf Eingangshalle]

Nur langsam kehrten die Geräusche zurück und stockend fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Dass sie Ohnmächtig gewesen war, wusste sie nicht. Sie spürte etwas weiches unter sich, das Gribbeln in ihren Fingerspitzen, hörte... Azraels Stimme Sie ist einfach umgekippt. Wer war umgekippt? Was war passiert und warum klang Azraels Stimme so anders? Besorgt? Nicht so fest und kühl, wie er es immer pflegte zu sprechen? War etwas schlimmes passiert und wem? Sie runzelte die Stirn und träge öffnete sie die Augen. Sie musste Azraels Gesicht dazu sehen, zu dieser ungewohnten Stimmlage, es brannte fast regelrecht.
"Az.. Azrael...?" hauchte sie suchend, während sie nur verschwommenes sah. Das erste, was zu erkennen war, war eine Decke... die vom Krankenflügel, sie war nicht oft hier, aber sie kannte Hogwarts zu gut.
Sie drehte den Kopf zur Seite, zittrig hob sie die Hand, versuchte sich aufzusetzen, bevor sie überhaupt ein Gefühl im Rücken hatte und schaffte es... mehr oder minder, elegant war es nicht und besonders sicher sah sie dabei auch nicht aus. Stoßend atmete sie aus, aber sie entdeckte Azrael und sie grinste zufrieden. So ganz hatte sie sich nicht unter Kontrolle aber ihre Neugierde legte sich. Bevor sie realisierte und bleich wurde.
Ihr war etwas passiert, sie war zusammengeklappt. Machte sich Azrael Sorgen um sie und verdammt musste sie seinen Namen als erstes sagen, bevor sie überhaupt bei Sinnen gewesen war? Sie biss sich missmutig auf die Lippe und sah betreten zu Boden, als Madam Pomfrey sich zu ihr beugte und Charlie sich fast erschreckte. "Was ist denn passiert Mädchen?" verdattert starrte die Brünette die Heilerin an, bevor sie überlegte.
"Ehm.. ich bin gestolpert und hab mir den Nacken angeschlagen... Schleudertrauma würde ich sagen" sagte Charlie fast sachlich und die Frau sah sie nur entgeistert an "Sie stellen hier keine Tatsachen fest und wenn, warum kommen sie nicht gleich hierher, lassen sie mich sehen, geht das mit dem sitzen? Nein nicht wirklich "Klar..." murmelte sie monoton und strich sich die Haare aus dem Nacken, Madam Pomfrey untersuchte sie, bevor sie davon eilte, um wohl ein Heilmittel holte. Betretene Stille.
Charlie räusperte sich. Wie peinlich. "Danke- fürs herbringen...." Bedanken war nicht ihre Stärke, aber es war wohl angebracht. Vorsichtig sah sie zu den beiden hinüber und presste die Lippen einander.
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Victor Dolohov

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Victor Dolohov


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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Dez 15, 2011 12:36 am

[cf: Eingangshalle]

Schweigend hatte Victor die Stufen hinter sich gelegt. Langsam kam er sich wirklich mehr wie ein Wachhündchen, denn ein Freund Azraels vor. Er unterdrückte ein Seufzen und dachte fest an Schokoladenmousse. Er hatte keine Lust, dass Azrael seine Gedanken laß und wusste, wie sehr es ihm zusetzte. Das wäre es ja, wenn Azrael darüber Bescheid wüsste. Das hätte ihm gerade noch gefehlt.
Lautlos glitt er nun nach Azrael in den Krankenflügel und drückte sich mehr im Schatten herum. Höflicherweise hatte er der Krankenschwester, die ihn vollkommen ignorierte, zugenickt und sich dann schweigend an eine Wand gelehnt. Dann jedoch trat er doch wieder zu Azrael, es wäre immerhin doch etwas zu auffällig, wenn er nicht wie ein böser Schatten hinter seinem besten Freund stand. Dennoch konnte er sich nicht zwingen, ein wenig freundlicher dreinzublicken. Ihm war nicht danach zumute, er für alle anderen den Pausenclown zu spielen. Also blieb er stumm und grimmig.
Schweigend blickte er etwas desinteressiert zu Charlie hinab. Wenn er ehrlich war, war es ihm egal, ob Charlie ohnmächtig war oder nicht. Sie würde schon wieder aufwachen und sollte sich nicht so haben.
Und dann wachte sie auf. Victor trat automatische in paar Schritte zurück, während Charlotte vor sich hin litt, auch, wenn sie so tat, als würde es ihr nichts ausmachen. So viel Menschenkenntnis hatte auch Victor noch. Wie von selbst huschte er in den Schatten und drückte sich in einer der Ecken herum. Er fühlte sich fehl am Platz, fühlte sich... überflüssig. Und das war Victor Antonin Dolohov absolut gar nicht recht.
Sein Blick huschte zur Tür. Er wollte gehen, wollte die beiden nicht stören, wollte ein bisschen vor sich hin leiden. Junge Liebe. Und man selbst wurde abgeschoben. Schokomousse, Schokomousse, Schokomousse.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptySo Dez 18, 2011 11:33 pm

Alena Dolohov
Bruder!!! Ich hab dich lieb!!!


Grade war das kleine Mädchen mit Summer ins Gespröch gekommen und schon wurde sie auch schon dort hinausgerissen um den Vertrauensschülerin in den Gemeinschaftsraum zu folgen. Man darf man heutzutage nicht einwenig Spaß haben und Leute kennen lernen, dachte sie und folgte brav den beiden Vertrauensschülern aus der Großen Halle. Doch bevor sie auf den Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum waren, erblickte Alena ihren Bruder mit Azrael und Charlie.
Ohne sich irgendwie bemerkbar zumachen verließ die kleine Dolohov die Gruppe und schlich sich in die Nähe der drei. Doch kurz davor als sie zu ihnen gehen wollte verschwanden diese in den ersten Stock und Alena wusste erst nicht was sie hätte machen sollen. Sollte sie hinterher laufen und einfach stören? Da endschied sich das Mädchen nach draußen auf die Wiese zu gehen und Gäseblümchen zu pflücken die sie zu einem kleinem Strauß band. Darüber freut sich Victor ganz bestimmt, dachte sie sich und rannte wieder ins Schloss und hoch in den ersten Stock. Nur gut das sie vorher unbemerkt den dreien gefolgt war und so wusste sie wohin sie nun gehen musste.
Als sie den Krankenflügel betratt, schaute sie sich erst einmal um und erblickte die drei dann und lief dann auf ihren Bruder zu. "Da bist du ja ... schau mal was ich dir gepflückt habe!", sagte Alena und hielt Victor ihren eben gepflückten Gänseblümchenstraus mit einen zuckerssüßen Lächeln entgegen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyMi Jan 04, 2012 11:44 pm

Azrael war wütend. Wütend auf sich selbst weil seine Fassade so leicht zerbrochen war, wütend auf Charlie weil sie nicht einmal begreifen konnte das er es nur gut meinte und auch noch schwieg obwohl es schlecht ging und auf Victor weil dieser hinter ihm hertrabte mit einem Gesichtausdruck als müss er auf die Beerdigung seiner kleinen Schwester.
So eine..Sch..... SCHOKOMOUSSE
Azrael zuckte zusammen und sah leicht zu Victor der knapp hinter ihm stand. Er wusste was das bedeutete und in diesem Moment nervte es ihn einfach. Das Victor nicht so viel Reife zeigen konnte. Aber darüber wollte er sich jetzt keien Gedanken machen. Er würde wohl klare Verhältnisse schaffen müssen. Es ging einfach nicht dass sein bester Freund auf seine Verlobte eifersüchtig war.
Jetzt aber konzentrierte er sich erst einmal auf Charlie die langsam wieder wach wurde, seinen Namen auf den Lippen. Ein kurzes Schmunzeln tauchte auf Azraels Gesicht auf. Naw enn das nicht ein Zeichen war. Doch noch ließ er Charlie erst einmal in Ruhe. Die Krankenschwester schwebte heran, Azrael musste sich unbedingt ihren Namen merken, und redete auf seine Verlobte ein. Azrael war gut darin körperhaltungen und die Mimik anderer zu erkennen Er sah sofort das Charlie die Krankenschwester anlog. Er zuckte leicht mit den Mundwinkeln schweig aber weiterhin. Erst als die Krankenschwester weg war, rühte er sich und fixierte Charlie genau. Das leise Danke tat er mit einem Kopfschütteln ab.
"Nicht dafür. Wieso hast du sie angelogen?" er fragte sachlich, wollte nicht zuviel von seinen Gedanken preis geben, doch er wollte es wirklicht wissen. Er war noch immer wütend auf sie, doch er hielt es für angebracht das erst einmal hinten anzustellen. Azrael trat näher an das Bett heran. Eine Hand legte er auf Charlies Haar. Seine Augen waren immer genau auf sie gerichtet. Die Lippen hatte er zusammen gepresst. "Was bringt es dir, die Starke zu spielen wenn du weist das sie dir helfen kann?"
Lautes poltern als die Türe des krankeflgel öffnete ließ Azrael zurück zuken. Er zog die Hand weg und wendete den Blick ab. Alena! Er entspannte sich, trat aber weiter vom Bett weg. Sein Gesicht hatte wieder diesen Ausdruck angenommen den er imer zur Schaut trug wenn er nicht wollte das ihm jemand zu Nahe trat. Kühl, ein bisschen Abweisend, aber nicht unfreundlich. Schon wollte er Victor ein Zeichen geben dass sie gingn würde, als Alena auf ihren Bruder zustürzte.
Azrael verkniff sich das Lachen. Seine Augen glitzerten belustigt und er sah Victor an, der ein bisschen zweifelnd aussah. Wundervoll. Alena war schon immer herrlich gewesen, doch jetzt freute er sich direkt über die Naivität und Kindlichkeit seiner Ziehschwester.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyFr Jan 06, 2012 5:28 pm

Abwesend driftete ihr Blick zu Boden. Hätte sie gestern nicht so viel getrunken... würde Azrael nicht so gut aussehen, würde es ihr jetzt nicht so schlecht gegangen. Sie hatte nicht gelogen, als sie sagte, was passiert war, sie hatte es nur abgekürzt.
Vor Azrael konnte sie ja schlecht sagen, dass sie ihn angestarrt hatte und alles um sich herum vergessen hatte, bevor Anushka sie erschreckt hatte. Wer war sie denn? Bestimmt nicht vor so vielen Leuten. Deswegen sah sie Azrael auch mit einem Blick an, der zeigte, wie wenig sie verstand, was er sagte, als er fragte, warum sie gelogen hatte. Sie sagte einfach gar nichts dazu, es stimmte nicht. Aber wenn sie wieder etwas dagegen sagen würde, würde er sich wieder aufregen und darauf hatte sie gerade nichtmal ein wenig Lust.
Ruhig und auch etwas neugierig sah sie ihn an, als er näher kam. Azrael war unberechenbar, sie wusste nicht, was er wieder vor hatte und sie hatte auch grade keine Lust auf seine Wechsellaunen, die sich wieder zeigten, als er aufeinmal seine Hand auf ihre Haare legte.
Komischerweise hatte diese Berührung eine seltsam beruhigende Wirkung auf sie. Kurz flatterten ihre Lider und sie wäre fast einfach eingeschlafen, jedenfalls fühlte sie sich so. Gefühlsmäßig fühlte sie sich in einer Art Trance, alles war egal, so richtig einfach egal.
"Warum sollte ich sie anlügen?" sagte sie verwirrt und sah auf, als die Tür aufging und Azrael zurückschreckte und seine ganze Mimik sich veränderte und sie nur kurz aufschnaubte. Wie konnte man so sein?
Kurz sah sie zur Tür und sah Alena zu, wie sie zu Victor ging und ihm ein Strauß Blumen hinhielt.
Zu einem anderen Zeitpunkt hätte sie das lustig gefunden.
Sie sah wieder zu Azrael hoch, bevor sie in einem leisen aber ernsten, fast vorwurfsvollen Ton sprach "Du solltest vielleicht erstmal bei dir anfangen, bevor du mir das vorwirfst, du kannst nichtmal vor einem kleinen Mädchen du selbst sein, musst hier immer den Sohn deines Vaters spielen, obwohl das hier niemand vor dir erwartet. Also warum sollte ich nicht die Starke spielen? Ich spiele gern die Starke, so wie du kann ich es nicht ändern, weil es nuneinmal so in uns eingedroschen wurde, keine Schwäche zu zeigen" sagte sie leise, aber immer Stimme wurde immer verständnisvoller, bevor sie den Kopf schüttelte und sich durchs Haar fuhr.
Sie setzte wieder lauter an Victor gerichtet an. "Victor, möchtest du nicht Alena in die Schlafräume bringen? Für Erstklässler ist es verboten zu dieser Zeit auf den Gängen zu sein, Alena will bestimmt keinen Punktabzug am ersten Tag einheimsen" sie fühlte sich eigentlich gar nichtmehr so schlecht, wahrscheinlich, weil sie saß. Aber irgendwann stellte sich einfach bei ihr eine allgemeine Betäubung ein.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Jan 12, 2012 4:47 pm

Victor spürte den Blick Azraels und senkte den Seinen. Er dachte, dass er sich kindisch verhielt. Er wusste es, er hatte es in seinem Blick gesehen. Genervt.
Wäre Azrael nicht so wahnsinnig kontrolliert, hätte er bestimmt die Augen verdreht. Victor seufzte. Azrael kapierte wohl nicht, wie er sich fühlte. Abgestellt. Abgenutzt. Wie ein alter Wischmop. Na genial. Da würde er sich später wieder etwas anhören müssen.
Victor schloss die Augen, lehnte sich gegen die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. Da freute er sich schon drauf. Auf die Standpauke seines besten Freundes später im Schlafsaal. Genau das, was er jetzt brauchte.
Der Russe horchte auf, als er eine Stimme ganz nahe bei sich hörte. Er öffnete die Augen sah nach links unten und erblickte: Blumen.
Gänseblümchen. Dahinter versteckte sich das strahlende Gesicht seiner kleinen Schwester, die mit ihren kleinen Händen die Stiele der unzähligen Blüten umklammerte und ihm hinhielt. Hab ich für dich gepflückt.
Victor schluckte seinen fiesen Kommentar hinunter und schenkte seiner kleinen Schwester ein sanftes, liebevolles Lächeln.
Victor konnte mit Blumen nichts anfangen.
"Danke, Kleines, das ist ganz furchtbar lieb von dir..." Vorsichtig, damit auch ja keine zu Boden fiel, nahm er die Gänseblümchen an sich und fuhr durch das blonde Haar seiner kleinen Schwester. Sein Lächeln zitterte nicht, sein Blick wurde warm. Da hatte sie sich aber Mühe gegeben. Und außerdem ging man mit seiner kleinen Schwester einfach liebevoll um. Das machte man halt so!
Der Russe fuhr herum, als Charlotte ihn ansprach. Die ganze Zeit hatten sie im Hintergrund miteinander diskutiert, doch was genau sie redeten war Victor eigentlich egal gewesen. Doch jetzt, da sein Name gefallen war, horchte er auf. Er sollte Alena besser in den Schlafsaal bringen? Bitte, wenn Charlotte ihn des Raumes verweisen wollte, sollte sie bekommen, was sie wollte. "Das scheint mir eine gute Idee zu sein. Komm, Kleines, wir lassen die beiden mal alleine. Die haben etwas Wichtiges zu besprechen." Vorsichtig nahm er die Hand Alenas in seine und ballte die Faust um die Blumen. Na, die würden sich bedanken!
"Wir sehen uns dann später, Azrael. Eine gute Besserung, Charlotte.", sagte der Dunkelhaarige mit einer Kühle in der Stimme, wie man sie oft von ihm hörte. Allerdings nicht, wenn er mit Azrael sprach. Mit Azrael sprach er warm, liebevoll. Wie mit seiner Schwester. Und jetzt klang seine Stimme eisig. Brachte einen beinahe zum fröstelnd.
Sanft aber bestimmend schon der Slytherin Alena in Richtung der riesigen Flügeltüren. Sollten sie doch die ganze Nacht lang diskutieren, das war ihm doch egal!
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Jan 12, 2012 6:03 pm

Die Reaktionen über Alena´s plötzliche Blumenüberraschung kam bei jedem um sie herum anders an wie sie es bemerkte denn immerhin war das blonde Mädchen ja nicht auf den Kopf gefallen. Azrael war ziemlich kühl und sie hatte dieses Gefühl in der Magengegend als machte er sich lustig darüber. Doch anstatt etwas zusagen, lächelte sie einfach nur freundlich und blickte weiter in die Runde.
Da erblickte sie Charlie und ihr Blick wurde noch fröhlicher, doch als sie bemerkte das diese in einem Bett saß und sie scheinbar im Krankenzimmer waren, wurde Alena´s Blick einfühlsam und zart. Sie ging zu ihr hin "Hast du dir wehgetan Charlie?", fragte die Kleine und strich über ihren Arm "Das ist bestimmt ein riesen Trottel gewesen dir einfach weh zu tun!". Sie lächelte das braunharrige Mädchen an und legte ihren Kopf auf Charlie´s Schoß.
Ach wie sehr wäre die kleine Slytherin nur bei ihr geblieben, doch im nächsten Moment spürte sie wie jemand ihre Hand nahm. Es war ihr Bruder was sie sogar sehr erleichterte, denn vor Azrael´s jetzigem Blick als sie den Raum betratt hatte sie irgendwie große Angst. "Du Charlie der Sprechende Hut hat mich nach Slytherin gesteckt ist doch toll nicht war!", sagte Alena noch kurz zu dem Mädchen auf dem Krankenbett bevor sie mit ihrem Bruder fast verschwunden war.
An der Tür zupfte sie Victor am Ärmel und fragte "Wird Charlie wieder gesund? Und warum bist du zu ihr so kalt und zu Az nicht?"

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Jan 19, 2012 7:23 pm

Azrael schnaubte. Er stand einen knappen Meter von dem Bett entfernt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Erst als Victor und Alena bei der Tür angekomme waren, bequemte er sich dazu etwas zu sagen. Doch zunächste sah er Charlie mussternd an.
"Was glaubst du den wer ich bin? Ich muss mir nicht den Rat von jemanden anhören, der sich nicht mal die Mühe macht mich kennen zu lernen. Sie mich nicht so an, Charlie. Wir wissen beide das ich recht haben!"
Wieso sollte er sich mit Charlotte streiten. Sicher er wollte jemanden mit einem starken Charakter an seiner Seite, doch vorallem wollte er jemanden der an seiner Seite stand und nicht jemanden bei dem er Kämpfen musste. Charlie kannte ganz genau seine Gefühle. Er hatte ihr sein Herz zu Füßen gelegt in einem Moment der absoluten Vertrautheit, doch sie stach immer wieder darauf ein.
"Ich bin dir für nichts eine Erklärung schuldig. Aber DU solltest besser auf deine Gesundheit achten, das ist nämlich auch etwas das wir gelernt haben" Es klang bitter was Azrael sagte. Wütend war das falsche Wort. Er war nicht wütend. Er war schlicht und ergreifend von all demhier gelangweilt.
Wenn Charlie nicht Begriff was er von ihr erwartete, wie sollten sie dann jemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen? Sie kannte ihre Welt, kannte die Regelnund die Sitten und Azrael ließ ihr gerne so viel Freiraum wie sie wollte, das einzige was er zurückverlangte war, dass sie hinter ihm stand und an seiner Seite war, doch nich einmal das war sie bereit zu geben.
"Ich werde jetzt gehen, ich kann in deinen Augen sehen das eine Diskussion mit dir zu nichts bingt"
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyDo Jan 19, 2012 11:53 pm

Charlie sah doch etwas verdutzt drein, als Alena zu ihr kam und ihren Kopf auf ihren Schoss legte. Soviel Anschmiegsamkeit war sie nicht gewohnt, war Charlie die Anwesenheit von Mädchen schon nicht gewohnt, geschweige denn solche Knuddeleinlagen.
Etwas verwirrt strich sie dem Mädchen über den Kopf und war sich nicht sicher, wie sie nur die Erstklässlerin dazu gebracht hatte, sie so gern zu haben.
Lange dauerte die für sie etwas seltsame Anschmusaktion nicht, denn Victor folgte ihrer indirekten Anweisung und brachte Alena in die Gemeinschaftsräume. Sie hatte gewusst, dass er es tun würde. Erstens hatte sie gemerkt, dass er sie nicht leiden konnte und es ihm unangenehm gewesen war hier zu sein, und er schien seine Schwester sehr zu mögen, so liess ihre Formulierung ihm eigentlich keinen anderen Ausweg als zu gehen. Charlie war gut in Menschen beobachten, jedenfalls was sowas anging. Aber bei Azrael schlug alles fehl. Ihre geschickten Formulierungen, ihre perfekt eingesetzten Mimiken lösten bei ihm nie das aus, was sie wollte. Vielleicht lag es daran, dass bei ihr zu Gefühle mit im Spiel lagen. Gefühle waren halt immer fehl am Platz.
Sie war kein Gefühlsmensch. Sie war mit Jungs aufgewachsen, da zeigte man sowas nicht. Gefühle zeigen, heisst Schwäche zeigen. Gefühle sind nur was für Mädchen und Dichter.
Sie war nie wirklich etwas von Beidem gewesen.
Sie seufzte tief, als er gehen wollte und reckte sich nach seinem Ärmel aus, um ihn näher zu ziehen. Vorsichtig tastete sie sich seinen Arm entlang um seine Hand zu erreichen und zog ihn noch näher, dabei war sie sanft, aber bestimmt. Loslassen würde sie ihn nicht.
"Dann irren sich deine Augen, oder meine." sagte sie und dabei war nichts von Wut in ihr. Komischerweise war sie die Ruhe selbst. Sie wollte endlich mit ihm reden und wenn das bedeuten musste, dass sie ihre Gefühle zeigen musste. "Verstehst du denn nicht, dass ich Angst habe..." whisperte sie leise, bevor eine Tür aufging und Madam Pomfrey reintrudelte und Charlie resigniert still wurde, unablässlich aber weiterhin Azraels Hand festhielt. Charlie war es egal, was andere dachten, und wenn man sie für eine Schlampe hielt, dann war es ebenso.
"Nun gut, hier ist ein Trank für dich Liebes, den trinkst du, bevor du schlafen gehst und morgen kannst du wieder in den Unterricht" sagte die Krankenschwester und Charlie sah sie nur ruhig an. "Muss ich hier bleiben?" fragte sie tonlos, obwohl sie sich im klaren war, dass es auswegslos war, zu fragen.
"Ja, Liebes. Dein Freund kann ja noch bleiben" sagte die Frau und zwinkerte Charlie zu und verschwand.
Charlie schüttelte den Kopf. Sie hasste es einfach krank zu sein.
Sie sah eine Weile zum Trank und dann sah sie zu Azrael hoch und sah sie ihn abwartend, aber mit einer gewissen Ruhe im Blick an. Ob sie wieder da ansetzen konnte, oder ob er doch gehen wollte?
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Azrael Greengrass

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyMo Jan 30, 2012 9:33 pm

Charlie zog ihn zurück und Azrael blieb stehen. Sein Blick war kühl als er sie ansah. Sie war bestimmt und schien ihm das Gegenteil beweisen zu wollen, doch noch würde Azrael ihr nicht so einfach glauben. Normalerweise konnte Azrael anderen Menschen gut einschätzen bei Charlie war er sich in diesem Punkt nie so sicher.
Sie sahen sich in die Augen. Azrael sagte nichts. Zu viel ging ihm Kopf herum. Was sollte er ihr sagen? Was bitte? Er konnte weder ihre Angst nehmen, noch konnte er darauf Rücksicht nehmen. Verzwickte Lage. Doch während er sie einfach nur ansah und nicht wusste was es zu sagen galt, näherte sich ihnen die Krankenschwester. Die ganze Zeit hielten sie sich an der Hand. Azrael konnte Charlie nicht ansehen. In seinem Kopf drehten sich die Gedanken. Die Krankenschwester ignorierte er beinahe vollständig.
Erst als sie Gegangen war Blicke er wieder zu Charlie zurück. Seine hellen Augen musterten sie im Halbdunkeln. Er wollte sich nicht setzen, denn das würde bedeuten das er aufgab und bereit war ihre Punkte zu hören, doch gehen war wohl alles andere als Angebracht in diesem Moment.
„Du solltest das trinken…“ Er wusste dass er sich mit seinen Worten nur noch ein bisschen Zeit verschaffen wollte. Er brauchte noch einen Moment zum denken bevor er sich näher mit Charlotte beschäftigen konnte.
Schließlich seufzte Azrael und entzog ihr seine Hand. Nicht grob, doch er tat es. Sein Blick war unergründlich, nicht abweisen, aber auch nicht einladend. Irgendetwas dazwischen musste es wohl sein.
„Was soll ich deiner Meinung nach dagegen tun? Du weißt dass es unmöglich ist…“ Sie wusste wovon er sprach. Seufzend strich sich Azrael über das Gesicht. Wie sollte er ihr Begreiflich machen das er ihr nichts böses wollte?
„Ich habe dir gesagt was ich denke, ich habe es dir gezeigt…. Mehr als das… mehr als MICH kann ich dir nicht anbieten!“ Er breitete die Arme aus.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptyMo Jan 30, 2012 10:11 pm

Du solltest trinken. Charlie sah zu der Flasche hinüber. Eine Minute sah sie die Flüssigkeit an, die wohl fürchterlich schmecken würde. "Gleich" sagte sie nur und sah wieder zu ihm. Sie würde es trinken, bevor sie schlafen ging und davon war sie noch lange entfernt, sie wollte Azrael einfach nicht gehen lassen, sie wollte nicht alleine sein. Sie wollte generell im Krankenflügel nicht allein sein, er war gruselig.
Sie kaute unruhig auf ihrer Lippe herum, furchtbar, wurde sie wieder ohnmächtig? Es fühlte sich fast so an. Nach Luft schnappend sah sie auf, als Azrael sich aus ihrem Griff wand und ihr die Hand entzog. Am liebsten hätte sie sofort wieder danach gegriffen und sonst irgendwas getan. Seit wann war sie so unheimlich abhängig von diesem Kerl?
Sie sah zu ihm auf und sie wusste dass sie ihm völlig verfallen war. Sie hatte ihn schon längst ins Herz geschlossen und es war schwer ihn daraus wieder zu entfernen oder überhaupt davon fernzuhalten.
Es blieb ihr nichts anderes. Das erstemal... nein das zweitemal musste sie Jemanden, der nicht Gabriel hiess ihr Herz öffnen und hoffen, dass es entweder gar nicht oder so vollkommen verletzt wurde, dass sie daran sterben konnte.
Fest biss sie die Zähne zusammen und ihre Hände verkrallten sich tief im Laken. Sie spannte ihre Muskeln an, als sie merkte, dass sie anfing zu zittern. Und diesmal hatte das nichts mit ihrer Verletzung zu tun und das wusste sie.
Sie sah auf, als er die Arme ausbreitete um sein Gesamtpaket zu unterstreichen und sie musste unweigerlich schmunzeln. Was manchmal so aus ihm rauskam...
"Ja... ich weiss... mehr als dich will ich auch nicht..." oh gott jetzt hatte sie es gesagt. trzuzfgf6678
...
Sie kniff die Augen zusammen, das wollte sie doch nicht sagen, wo waren ihre Pläne, die sie sonst immer so gut verfolgte.
"A-aber diese Verlobungsdings... also ich mein" sie räusperte sich. Und sie stotterte. Und ihre Stimme versagte. Aber noch peinlicher wäre es, nicht fertig zu reden. "Hör mir zu also... Heiraten macht mir ne Scheiss Angst, aber zusammen sein... wie normale Teenager das... " unsicher sah sie zu ihm auf, wahrscheinlich würde er sie noch auslachen, dass sie sich anstellte wie ein kleines Mädchen mit ihrem ersten Schwarm. "... würde ich sehr gerne" quetschte sie noch raus und fuhr sich zum Abschluss unsicher durchs Haar. Jetzt konnte er lachen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptySo Feb 26, 2012 1:28 am

Azrael senkte langsam seine Arme wieder. Er sah das Mädchen an, das da auf dem Krankenbett ansah. Charlie sah unglaublich nervös aus. Zum ersten Mal sah er soetwas wie Verletzbarkeit in ihren Augen. Er lächelte, ein ehrliches Lächelnd un setze sich auf die Bettkante als sie zu sprechen begann.
Er griff wieder nach ihrer hand und strich über den Ring an ihrem Finger.
"So ist unsere Welt nun mal... aber eine Verlobung bedeutet nicht das wir Morgen heiraten... bevor das passiert vergehen mindestens noch zwei Jahre, also vergiss es einfach mal..." sagte er schließlich.
Azrael war alles andere als zum lachen zu mute. Er strich eine Strähne aus ihrer stirn, die sich ihren weg dort hin gebannt hatte und sah sie an.
"Es ist nicht ander als zusammen sein... heiraten das ist soweit weg, das braucht uns jetzt noch nicht zu interessieren..." Er beugte sich vor und küsste sie erst auf die Wange und dann auf die Lippen. Hauchzart. Es war eine zarte geste die kaum zu ihm passte. Doch das war es was Az ausmachte.
Er wirkte auf die Menschen hart und unbeugsam, doch da verbarg sich noch sehr viel mehr.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptySo Feb 26, 2012 12:56 pm

Sie wartete eigentlich nur, dass er sie auslachte, sie stellte sich an, wie ein kleines Mädchen und das war ätzend, besonders, da sie es nicht ändern konnte. Das war eben genau das gewesen, was sie fühlte und daran konnte sie nichts ändern. Nervös wippte sie mit den Füßen und starrte auf die Schatten, die ihre Füße auf dem Boden warfen. Sie spürte, wie Azrael sich neben sie setzte und sah ihn etwas überrascht an, als er sie ehrlich anlächelte. Da wars doch, er lachte sie aus... gut vielleicht war sie etwas sturr, da es offensichtlich für sie war, dass sie sich lächerlich machte.
Hatte er überhaupt mal in solcher Weise gelächelt? Wahrscheinlich nicht, sein Mund zog Mimikfältchen, die sich bildlich darüber beschwerten, wie wenig dieser Herr Grund zum echten Lächeln hatte, wenn es kein Pokerface sein sollte.
Für einen kurzen Moment hatte sie den Drang, diese süßen kleinen Fältchen zu berühren, aber da nahm er ihre Hand, als hätte er es gewusst.
Sie zog kurz die Nase hoch. Überhaupt würde sie ihn andauernd berühren, wenn sie sich lassen würde, er schien nicht real, er war so perfekt, so wunderschön, als würde er jeden Moment einfach verpuffen. Was er überhaupt davon hielt?
Gut, er war vielleicht arrogant, aber als eingebildet hatte sie ihn nie erlebt. Er wusste sicher, wie andere auf ihn reagierten, aber ob er sich auch als so gutaussehend empfand?
Sie kannte es ja von sich selbst, dass viele sie als hübsch bezeichneten, sie konnte sich aber manchmal tagelang im Spiegel ansehen und einer langen Kontrolle hielt sie nie stand.
Während sie darüber nachgrübelte und ihn anstarrte, wirkte sie vielleicht so, als würde sie nicht hören, was er sagte, aber das war nicht der Fall, sie verstand schon, was er sagte.
Unweigerlich musste sie freudig und auch ein wenig siegessicher grinsen. Okay, so wirklich hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sie ablitzen lassen würde, aber man wusste nie. Aber noch nie hatte sie sich über so etwas so gefreut, kam es ihr jedenfalls vor.
Sie wollte Azrael für sich, sie war besitzergreifend, das wusste sie und sie wollte, dass er ihr gehörte und sie dieser verdammten Anushka zeigen konnte, wo der Pfeffer wuchs... pah. Ja sie war eifersüchtig... deswegen war es gut, vorarbeit zu leisten. Ihre turbulenten Gedanken standen augenblicklich stehen, als sich Azrael vorbeugte und ganz sanft erst ihre Wange, und dann ihre Lippen küsste. Sie schloss kurz die Augen, als sie die Berührung spürte, da war sie schon vorbei. Verwundert und ungläubig öffnete sie die Augen und sah ihn entrüstet an. Das wars schon? Er wollte sie veräppeln, defintiv.
Ihre Hand schlüpfte aus dem Griff der seinen und ihre Hände umfassten sanft seine Nackenhaare. Sie zog sein Gesicht sanft zu sich und senkte die Lider- aber fast nur ein paar Millimeter mit ihren Lippen vor den seinen stoppte sie und schlug die Lider wieder auf um ihm einfach nur die Augen zu sehen. Das könnte sie sowieso den ganzen Tag machen, aber so nah und dann in einem Moment, in dem sie einfach alles intensiver aufnahm, war es perfekt.
Ihr Atem ging flach und trotzdem konnte sie sein Geruch in jede letzte Faser aufnehmen, es war als wär jeder Muskel gespannt, es gribbelte bis in die Fingerspitzen. Ihr entfuhr ein nervöses, leises, wohlklingendes Lachen.
So hatte sie es definitiv noch nie erlebt und sie hatte schon sehr sehr oft Jungs geküsst, das musste dazu gesagt sein. Und irgendwie war es gar nicht mehr so dringend, ihn küssen zu müssen, es war nicht wichtig, nein war es nicht. Sie wollte ihm einfach nur nah sein. Sie löste den Griff ihrer Hände aus seinen Nackenhaaren und liess sie langsam über seine Wangen streifen und blieb mit dem Mittelfinger an einer der unzähligen Muttermale hängen, die über seinen perfekten Reinblüterteint verstreut waren und starrte darauf, als hätte sie noch nie so schöne Muttermale gesehen. Und sie hatte noch nie wirklich auf Muttermale geachtet, aber bei ihm waren sie irgendwie besonders.
Es machte alles rund, das ganze Bild von ihm war perfekt, wie ein Bild, in dem jedes einzelne Detail perfekt war.
"Findest du dich hübsch...?" hauchte sie leise, während sie die Muttermale weiter entlang fuhr.
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Victor Dolohov

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Victor Dolohov


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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel EmptySo Feb 26, 2012 10:42 pm

ALENA && VICTOR
Love you, little girl

Victor drehte sich nicht mehr um, als er seine kleine Schwester an der Hand in Richtung Ausgang zerrte. Die konnten ihn alle mal gern haben. Diese Schule war furchtbar. Er sehnte sich nach Durmstrang zurück, wo alles noch geordnet und diszipliniert war, wo es keine Charlotte Thurgood gab und wo er sich nicht mit solchen dämlichen Engländern hatte herumschlagen müssen. Er horchte auf, als die klingende Stimme Alenas an sein Ohr drang. Innerlich brüskierte Victor sich - und schämte sich tief im Herzen, was er sich aber natürlich nicht eingestand. "Ich bin zu Charlotte nicht kühl, eben nur distanziert. Ich muss mich ihr gegenüber angemessen verhalten und besonders heute, wo ich so müde bin, möchte ich sie nicht verletzen. Deswegen bin ich lieber nicht so offen und lieber höflich."
Er hörte sich selbst in seinen eigenen Ohren an, wie ein Lehrer. Er ging in die Knie, strich seiner kleinen Schwester ein paar blonde Strähnen hinter die Ohren und lächelte sie warm an, als er mit dem Handrücken über ihre Wange fuhr. "Mach dir keine Gedanken, Schwesterherz. Es ist schon alles in Ordnung."
Vorsichtig beugte sich der Dunkelhaarige vor und drückte Alena einen Kuss auf den Schopf, ehe er sich wieder aufrichtete und wieder nach ihrer Hand griff.
"Also komm, es ist schon spät. Morgen ist Schule und bei so viel Aufregung musst du eigentlich früher ins Bett gehen."
Liebevoll aber bestimmt schob er Alena durch die Tür des Krankenflügels, um sie dann in Richtung Kerker zu schieben. Auf die abendliche Standpauke freute er sich schon. Mit einer großen Portion Sarkasmus.
tbc: Der Slytherin Gemeinschaftsraum
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Krankenflügel

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