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 Die Straße

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BeitragThema: Die Straße   Die Straße EmptyFr Mai 27, 2011 12:06 pm

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BeitragThema: Re: Die Straße   Die Straße EmptyFr Mai 27, 2011 12:21 pm

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Brandon & Celine


Celine hatte sich nach Hogsmeade begeben. Mit diesem Dorf in dem nur Zauberer lebten verband die junge Frau viele Erinnerungen. Nicht weit von hier befand sich die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei, welche derzeitig nicht von Schülern besucht wurde, da die Sommerferien eingekehrt waren. Diese würden jedoch auch bald enden und dann war es wieder voll in Hogsmeade. Das kleine Dorf lag ruhig da, es sah nach Regen aus und es hatte sich stark abgekühlt. Celine trug einen schwarzen Mantel, mit einer Kapuze welche sie sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Erkennen konnte sie so wieso niemand. Die junge Fluchbrecherin seufzte und lehnte sich an irgendeine Hauswand. Ihre Kapuze rutschte ihr etwas aus dem Gesicht. Celine wartete hier. Ja, Brandon musste bald hier auftauchen. Brandon war zwei Jahre älter als Celine, Auror und auf der guten Seite. Die Rothaarige kannte Brandon nicht wirklich, er war ihr sicherlich in der Schule mal aufgefallen, aber welches junge Mädchen hatte nicht für die Jungs aus den oberen Stufen geschwärmt? Celine erinnerte sich an die Momente die sie damit verbracht hatte ältere Jungs zu umschwärmen. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen.
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BeitragThema: Re: Die Straße   Die Straße EmptyFr Mai 27, 2011 4:57 pm

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Mit einem leisen 'Plopp' erschien der Auror in der Dunkelheit. Sein dunkler Reiseumhang schwang hin und her, als er aus dem Nichts erschien. Seinen gelben Schal hatte er direkt vor seinem Aufbruch in die Tasche gestopft. Ja, er kam direkt von der Quidditchmeisterschaft. Er hatte sich das Spiel einfach nicht entgehen lassen können. Im Büro würden sie doch alle darüber reden. Das ihn an seinem freien Abend jetzt doch etwas berufliches beschäftigte störte ihn wenig. Das war für ihn fast so gut wie Freizeit. Außerdem hatte niemand gesagt, dass man nebenher nicht auchnoch ein wenig Spaß haben könnte.
Er blickte nach oben zum grauen, wolkenbehangenen Himmel und machte sich auf den Weg. Schon nach ein paar Schritten erkannte er in der Dunkelheit eine Person, die an einer Wand lehnte. Mit zügigen Schritten ging er auf die Fluchbrecherin zu. Immerhin hatten sie sich hier in Hogsmead verabredet und so viele Leute trieben sich hier natürlich nicht herum, während zeitgleich überall Parties stiegen. Doch erst als er wenige Meter von ihr entfernt war erkannte er ihr Gesicht und begrüßte sie mit einem Lächeln. "Guten Abend, Miss Green." Seine freundliche Stimme drang lauter durch die Nacht als er gedacht hätte. "Schön sie zu sehen.", begann er. Immerhin war er nicht zum Vergnügen hier. Und trotzdem könnte es nicht schaden sich mal nach drinnen zu begeben. Hier draußen... Die Gedanken zuckten durch seinen Kopf und schon hatte er einen Entschluss gefasst. "Aber lassen sie uns doch nicht hier draußen herumstehen. Wie wäre es mit einem Getränk im Eberkopf?" Brandon wählte bewusst das kleine Lokal, in dem man wohl ziemlich alleine war. Es ging schließlich niemanden etwas an, was sie zu besprechen hatten.
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BeitragThema: Re: Die Straße   Die Straße EmptySa Mai 28, 2011 11:39 am

Celine wartete noch einige Minuten bis sie angesprochen wurde, sah den Mann an. „Guten Abend Mister Seymour. Es freut mich Sie zu sehen“, sagte sie zu ihm. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen. Es war merkwürdig den jungen Mann wieder zu sehen. „Sie haben sich nicht verändert, sehen immer noch so gut aus wie an dem Tag an dem Sie Hogwarts verließen, wenn ich das mal bemerken darf“, fügte sie lächelnd hinzu. Sie glaubte nicht, das Brandon Seymour sich noch an sie erinnern konnte. Damals hatten sie sich nur einige Male auf den Korridoren gesehen, während irgendwelcher Veranstaltungen in der Großen Halle und den Essen jeden Tag damals. Sie hatte ihn sehr süß gefunden, aber auch nur weil er damals älter gewesen war, gekannt hatte sie ihn ja nicht. Celine hob eine Augenbraue als Seymour sagte er wolle in den Eberkopf. „Ich stelle gerade Ihre Fähigkeiten als Auror in Frage, zu mindestens was die Sache mit dem Beobachten angeht. Haben Sie daran gedacht, dass es im Eberkopf wesentlich leichter ist ein Gespräch zu belauschen als in einem Pub der brechendvoll ist? Ich schlage vor, wir gehen in die Drei Besen“, erwiderte sie darauf. Celine glaubte gerade wirklich seine Fähigkeiten in Frage stellen zu müssen. Es konnte doch nicht sein, das er glaubte in einem leeren Pub nicht belauscht zu werden. In den Drei Besen war es um diese Zeit sicher brechendvoll, da man dort sicher den Sieg der Quidditch Mannschaft feierte, welche gewonnen hatte. Die Gäste würden sich auf das Feiern konzentrieren und nicht darauf was sie tun würden. Ja, so dachte die Rothaarige.
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