Ich wurde als jüngstes Kind von Jessica und Leonard Rivers geboren. Meine Eltern waren unglaublich glücklich endlich ihr lang ersehntes Mädchen in den Armen halten zu können, immerhin habe ich fünf Brüder. Ja genau FÜNF Brüder! Ich weiß wirklich nicht warum grade ich mit so vielen gestraft wurde, okay so schlimm wie ich sie darstelle sind sie eigentlich gar nicht.
Meine Mum ist eine sehr organisierte Frau, dennoch musste ich früh lernen selbstständig zu werden, sonst wäre ich in meiner Familie völlig verloren gewesen. Ich war kein stilles Kind, sobald ich krabbeln gelernt hatte folgte ich meinen Brüdern und stellte ebenso viel Mist an wie sie. Ich schrie viel, wahrscheinlich wollte ich einfach nur auf mich aufmerksam machen, eine andere Chance hatte ich ja nicht. Nachdem ich laufen und reden gelernt hatte machte ich die Welt um mich herum noch unsicherer, mein Mundwerk stand nicht mehr still und ich musste einfach überall dabei sein. Wie jedes Muggelkind kam ich mit 3 Jahren in den Kindergarten und von da an begann die Tortur für meine Mutter. Ich prügelte mich leidenschaftlich gerne und ließ nichts auf mir sitzen. Ich war nicht die Größte und hatte nichts auf den Rippen, doch ich hatte andere Vorteile, meine Schnelligkeit sowie mein ziemlich fester Kinnharken. Alles in allem musste meine Mutter ständig in den Kindergarten rennen und sich bei Eltern entschuldigen. Mittlerweile tut es mir schrecklich leid, damals hat es mir einfach Spaß gemacht. Natürlich hatte ich auch Freunde, ausschließlich Jungs, mit denen ich ebenso herumraufte. Das hört sich vielleicht alles nicht so schön an, doch ich habe es genossen, ich war glücklich und das ist doch das wichtigste überhaupt!
Ein Tag vor 8 Jahren jedoch veränderte unsere ganze Familie. Mein Bruder Jackson hatte einen Brief von Hogwarts erhalten und somit stellte sich heraus dass er ein Zauberer war. Mit gerade 7 Jahren verstand ich natürlich nicht was dass alles zu bedeuten hatte, als er dann jedoch die Sachen die er in der Winkelgasse besorgt hatte nachhause brachte begann ich zu begreifen. Mein Bruder war also etwas das ich bis dato nur aus Märchenbüchern kannte… sofort war ich hin und weg und wünschte mir innig eine Hexe zu sein. Als Jack anfing von Hogwarts zu erzählen wurde ich unheimlich neidisch. Ich hatte nämlich begonnen daran zu zweifeln eine Hexe zu sein, schließlich zeigte ich keinerlei außergewöhnlichen Anzeichen und laut Jack müssten diese da sein.
Ich saß oft in der Grundschule, einer völlig stinknormalen Muggelschule, und stellte mir vor es wäre Hogwarts. Ein karges Schloss gelegen in grünen Hügeln und ich stand auf seinen Eingangsstufen mit einem Zauberstab in der Hand. Ich konnte es kaum erwarten. Etwas seltsames ist mir eigentlich nie passiert, wobei ich höher und weiter springen konnte als andere und viel schneller rennen, doch ich schob es auf meine Sportlichkeit.
Mit 11 Jahren erhielt ich dann endlich es ersehnten Brief, auf den ich schon fast nicht mehr gehofft hatte. Ich bin schreiend durchs Haus gelaufen und habe tatsächlich geweint vor Freude. Nur wenige Wochen später saß ich also im Zug nach Hogwarts und war so aufgeregt dass ich in den ersten Stunden kein Wort herausbrachte. Was ziemlich ungewöhnlich für mich ist. Hogwarts war genauso wie ich es mir ausgemalt hatte, ich liebte es vom ersten Augenblick an. Die Häuserverteilung nahm ich nur am Rande wahr und das ich nach Gryffindor kam machte mich eigentlich nur glücklich da dort bereits mein Bruder auf mich wartete, ich wusste nicht was welches Haus zu bedeuten hatte.
Ich fand sehr schnell Freunde, ich bin eine offene und sehr ehrliche Person, womit nicht jeder umgehen kann. Zudem kann ich ziemlich rabiat werden und so dauerte es auch nicht lange da handelte ich mir das erste Nachsitzen ein. Lernen und zuhören ist nicht ganz so mein Ding, vielleicht bin ich dafür zu hippelig und so zieht sich das Nachsitzen wie ein roter Faden durch meine Schulkarriere. Vor 2 Jahren entdeckte ich dann Qudditch für mich, der perfekte Sport um meine brutale Seite herauszulassen, ich bin unnachgiebig und stur und somit perfekt geeignet. Ich liebe Hogwarts und möchte am liebsten dort für immer bleiben

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Isi/Anu

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Barbara Palvin

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Chaotisch, rabiat, aufgeschlossen und lebensfroh das sind nur wenige Worte die Penny beschreiben. Sie hat fünf große Brüder und das merkt man ihr deutlich an. Sie liebt Quidditch und hat auch nichts dagegen sich einmal zu raufen. Penny sieht vielleicht aus wie eine Elfe, doch in ihr ist eindeutig ein Junge verloren gegangen.