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 Perhaps, perhaps, perhaps

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Vincent Vega

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BeitragThema: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptySo Dez 30, 2012 2:05 am

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Natalia de Costa, Vincent Vega
gegen Mitternacht vor den Bungalows
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BeitragThema: Re: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptySo Dez 30, 2012 2:30 am

Nachdem Vincent Vega nun also den ganzen Tag wütend gewesen war, hatte sich seine Stimmung während des Lagerfeuers in eine sorgvolle gewandelt. Während seiner Patroullierunden hatte er unentwegt nachgedacht, ja sich geradezu ernsthaft und philosophisch über Mord, Moral und Volljährigkeit den Kopf zerbrochen. Es war selten, dass er seine eigenen Werte hinterfragte, doch wenn er es tat, war es ihm ernst, eine vernünftige Lösung zu finden. Heute fand er diese nicht.

Irgendwann war es einmal mehr an der Zeit, sich eine Zigarette anzuzünden. Vincent war gerade dabei, das Gelände der Bungalows zu durchstreichen und genehmigte sich eine kleine Pause, indem er sich rauchend an das Geländer seines eigenen provisorischen Heimes lehnte.
In so einem kleinen Häuschen hatte er noch nie gewohnt, in Hotels vielleicht, aber das hier war, als würde man tatsächlich wohnen. Dementsprechend unordentlich sah das Innere auch aus. Er war fast ein bisschen stolz darauf, dass der Bungalow nach nur so kurzer Zeit schon so junggesellig aussah.
Schon ein wenig entspannter hörte er seinem eigenen Atem zu, während er den Rauch in die stille und endlich etwas kühlere Luft blies. Nur die dumpf herwehenden Stimmen der Kinder in den anderen Bungalows nervten. Aber in diesem Alter hätte er ebenso noch nicht im Bett gelegen, gewiss nicht.
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Natalia de Costa

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BeitragThema: Re: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptyDi Jan 01, 2013 6:52 pm

Kopfschmerzen!
Seufzend schlich Natalia zwischen die Bungalows und versuchte das Lärmen der hysterischen Kinder so gut wie möglich auszublenden. Seit dem Vorfall lag eine leichte Panik in der Luft und als Begleitlehrerin lag es an ihr, dass wieder Ruhe einkehrte. Und das zehrte an ihren Nerven.
Wieso noch einmal hatte sie Lehrerin werden wollen? Achja, weg von ihrem Land, Arithmantik.
Da war etwas!
Sie Spanierin fuhr sich durch die Locken, die spielerisch über ihre nackten Schultern zwirbelten, und rieb sich ein wenig ihre pochenden Schläfen. Sie konnte Kinder einfach nicht ausstehen. Dieser Job war wirklich das Letze, was sie als Berufswahl hätte angeben sollen. Doch nun war es geschehen. Und es gab kein zurück. Nur noch ein Vorwärts und sie hoffte inständig, dass dieses Vorwärts recht schnell eintreten würde.
Natalia hob den Blick, als ein Geräusch durch den dumpfen Schmerz in ihrem Kopf ankam. Ihre dunklen Augen wanderten zwischen den kleinen Häusern hindurch und rasch zog sie sich in den Schatten zurück. Ihre Hand wanderte zu der Hosentasche ihrer dunklen langen Jeans, in der ihr Zauberstab steckte, und ihre Finger schlossen sich automatisch um den Griff, als sie endlich erahnen konnte, wer dort herumschlich.
Es war einer der Auroren. Derjenige, der nachgekommen war.
An seinen Namen erinnerte sich Natalia nicht, Unwichtiges wurde gleich ausgeblendet, doch jetzt, wo sie sich den Ministerumsabgesandten so genauer ansah, ärgerte sie sich ernsthaft, dass sie nicht genauer nachgefragt hatte.
Er passte beinahe genau in ihr Beuteschema. Jung, kräftig, verwegen. Selbstsicher.
So eine Schale knackte man doch gerne.
Sie würde sich einen Bissen genehmigen.
Einen richtig großen Bissen.
Natalia straffte die Schultern und warf ihr Haar in den Nacken. Ein paar ihrer Locken entwischten jedoch und kringelten sich nekisch über ihre nackten Schultern und elegant löste sie sich aus dem Schatten. Der Dunkelhaarige lehnte entspannt an der Wand des Bungalows und rauchte eine Zigarette. Von Pflichtgefühl und Aufmerksamkeit keine Spur. "Nun, Sie sehen ja nicht gerade beschäftigt aus. Sind Sie nicht von der Schutztruppe?"
Ihre Stimme klang provozierend. Doch immerhin konnte sie es sich leisten, sie war älter, erfahrener und außerdem hatte sie vermutlich schon mehr Blut in ihrem Leben gesehen als er. Wenn auch selbstverschuldet.
Ihre dunklen Augen blitzten, als sie näher trat und mit neckischer Geste strich sie sich eine Strähne aus dem Dekolletè.
"Sollten Sie dann nicht, angesicht der letzten Vorkomnisse, für unseren Schutz sorgen? Oder zumindest ihrer Aufgabe ein wenig mehr Aufmerksamkeit widmen? Oder haben sie etwa... etwas besseres zu tun?"
Nun war da eine Anspielung, die man direkt aus ihrem glühenden Blick erahnen konnte, wie sie von unten aus dunkelbraunen Augen hoch zu dem jungen Auror sah. Ihre Wimpern warfen in dem Dämmerlicht lange Schatten auf ihre Wangenknochen.
Sie trat noch einen Schritt näher, ließ ihren Blick abschätzend an ihm hinabgleiten, ehe er wieder nach oben in die Augen des Dunkelhaarigen huschte. Ihre Augen verengten sich einen Moment zu Schlitzen, ehe sie unwiederstehlich lächelte. Das Glitzern in ihren Augen war gefährlich. "Ich hoffe doch, Sie nehmen ihre Aufgabe nicht allzu sehr auf die leichte Schulter, nicht wahr?"
Noch ein weiterer Schritt auf den Auroren zu und sie waren kaum noch eine Handbreit voneinander entfernt. "Denn das wäre wahrlich... ziemlich fatal..." Es perlte beinahe nur noch ein Flüstern zwischen ihren Lippen hervor. "Nicht wahr?"
Ein Anflug eines Lächelns, ein gefährliches Blitzen sanfte Schatten auf ihrem Gesicht. Sie wusste, woran sie war und wie sie auf ihr Gegenüber zu wirken hatte. Sie bekam immer was sie wollte. Oder wen sie wollte.
Natalia wandte sich um und ihre Locken flossen wieder neckisch über ihre nackte Haut. Über die Schulter sah sie zu dem Schutzbeamten. "Machen Sie es sich ja nicht zu leicht, mein Bester. Wenn jemandem etwas zustößt, werde ich sonst Sie zur Rechenschaft ziehen."

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BeitragThema: Re: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptySo Feb 03, 2013 7:12 pm

Als Vinnie Schritte hörte, fand er dessen Ursache in geübter Manier, nämlich recht unauffällig. Er wandte nicht den Kopf und beobachtete dennoch eine umwerfende Sillouette, die auf ihn zu stolzierte. Selbstverständlich erkannte er sogleich, wessen Figur sich ihm näherte, denn selbstverständlich war ihm diese jene Lehrkraft ob ihrer starken Schönheit bereits aufgefallen.
Als sie nahe genug gekommen war, wandte er den Blick wieder ab, um ihn ihr lässig und scheinbar beiläufig wieder zuzuwenden, da sie ihn ansprach. Er schwieg und folgte ihren Fingern, ließ den Blick einen Moment in ihrem Dekolleté ruhen und sah wieder hinauf, nur kurz bevor sie weitersprach, denn er hatte gelernt, ab welchem Punkte man als desinteressiert und ab welchem man als aufdringlich galt.
Weiterhin schwieg er, was nicht seine Art war, ihm aber als angemessen erschien. Er war es nicht gewohnt, den passiven Teil einer Konversation zu spielen, im Allgemeinen nicht, und er dachte, den dominanteren durch alleiniges Schweigen zu erlangen, gewissermaßen durch die kalte Schulter.
Nach außen hin blieb es unbemerkt, doch in Vinnies Innern übertrumpfte die eine Selbsthuldigung die nächste und es kostete ihn ein wenig Anstrengung, sie nicht wie sonst einfach freizulassen, um etwas zu sagen wie: 'Ich bin wachsam wie ein junger Gepard, auch wenn es nicht so aussieht' oder 'Die Gelassenheit ist mir einfach naturgegeben, das mag von außen betrachtet vielleicht etwas irritierend sein'. Und er führte auch einen unbemerkten Freundentanz auf, denn wie oft hörte man schon eine solch selbstbewusste Anspielung?
Es war ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte.
Wie sie ihm immer näher kam, so ließ es ihn gewiss nicht kalt, im Gegenteil. Mit jedem ihrer Worte wurde ihm wärmer und er wusste, dass er ihr ganz und gar auf den Leim ging, aber es war ihm ganz gleich und er sehnte sich ganz ungeniert nach einer Eskalation.
Sie wandte sich um, und diese physische Freiheit, die sie ihm gab, nutze er, um sich zu sammeln. Einen Moment länger und sie hätte sein Gehirn einfach ausgeschaltet. Nicht, dass es überhaupt gerade besonders funktionstüchtig war.
Nun schwieg er also weiter, obgleich sie ausgesprochen hatte, und wollte sie nun noch ein wenig zappeln lassen, indem er an seiner Zigarette zog, den Rauch sehr langsam und sehr leise wieder ausbließ und den Blick nicht von ihr abwandte. Die Situation gefiel ihm so gut, dass er fast glaubte, dass deren Folgen qualitativ nicht mithalten könnten.
Er musterte ihr dunkles Haar und war sich in diesen Sekunden sicher, nie etwas geschmeidigeres gesehen zu haben und dieses Zusammenspiel ihrer starken Worte und der Zartheit ihrer Haut machte ihn wahnsinnig. Er ließ die Zigarette auf den Boden fallen, trat sie mit dem letzten übrig gebliebenen Pflichtbewusstsein aus, nicht ohne Talia weiter anzusehen, und näherte sich ihr, bis er ihren Duft atmen konnte.
In der letzten Sekunde entschloss er sich, überhaupt nichts zu sagen und sie stattdessen einfach über ihre Schulter hinweg zu küssen.
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BeitragThema: Re: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptyMo Apr 01, 2013 10:07 pm

Ein wohliger Schauer kroch über Natalias Rücken, während sie mit großen Schritten aber gemächlich davon schlenderte. Eine sanfte Brise schlich sich über ihre Haut und als sie stehen blieb und über ihre eigene Schulter lugte, sah sie nur noch aus dem Augenwinkel wie der junge Mann herantrat und sie dann stürmisch küsste.
Er schmeckte nach Zigarettenrauch. Verrucht und ungestüm. Frei.
Fordernd erwiderte Natalia den Kuss und vergrub eine Hand in dem dicken, dunklen Haar des Auroren, ehe sie beide auf die Schultern des jungen Mannes legte und ihn somit zurückdrängte, bis sie ihn gegen die Wand des Bugalows drückte. Dann löste sie den Kuss.
Aus tiefdunklen Augen sah sie hinauf in die des jungen Mannes. „Natalia.“, hauchte sie ihren Namen und malte mit dem Zeigefinger Muster auf seine Brust.
Ihre Wimpern warfen schattige Linien auf ihre Wangenknochen. „Und jetzt, wo Sie mich so überfallen haben, was haben Sie jetzt mit mir vor?“
Ein schiefes Lächeln, ein Blitzen in den Augen, die Hände rutschten tiefer, blieben über dem Hosenbund hängen und schoben sich dann blitzschnell in die Hosentaschen der schmalen Jeans der Spanierin. „Wollen Sie mich entführen? Vertrauen Sie mir, ich bin bewaffnet!“
Natalia wirbelte wieder herum, ihre Locken stoben über ihre Schulter, sie entfernte sich ein paar Schritte von dem jungen Mann an der Wand. „Und wie ich bewaffnet bin...“, flüsterte sie und blickte über die Schulter weg hinüber zu dem Auroren, dessen Blicke an ihr klebten. „Aber ich habe eine viel bessere Idee.“
Im nächsten Moment stand sie wieder vor ihm und presste ihn an den Schultern an die Wand „Ich entführe Sie...“, flüsterte sie gegen seine Lippen, ehe sie ihn an der Krawatte zu sich zog und ihn endlich vollends flüsterte. Ihre Hände griffen in den Stoff des Hemdes und zogen ruckartig an.
Knöpfe klackerten leise auf dem Kies, als sie zu Boden fielen. Ihre Finger flogen über den Krawattenknoten und zogen ihn ein wenig enger, ihr Oberschenkel schob sich zwischen die seinen und ihre Hand vergrub sich wieder im Nacken des Dunkelhaarigen.
Nägel kratzten über Haut, Stoff wurde zerrissen, Knöpfe klackerten, die Grillen zirpten.
Ein flauer Wind fuhr zwischen den Bungalows hindurch.
„Ich nehme Sie hiermit offiziell als Geisel.“, flüsterte Natalia und biss dem Auroren neckisch in die Unterlippe.
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BeitragThema: Re: Perhaps, perhaps, perhaps   Perhaps, perhaps, perhaps EmptyMi Jun 12, 2013 8:03 pm

Als sie seinen Kuss erwiderte und während sie ihn zurückdrängte, fasste er mit beiden Händen ihren Hals und als sie den Kuss schon wieder löste, was er außerordentlich bedauerte, fuhr er mit seinen Händen über jenen und mit den Fingern über ihr Schlüsselbein.
"Vincent", stellte er auch sich hauchend vor, zog seine Hände wieder zurück und richtete sich auf. Dass sie es war, die ihn an die Wand drückte und nicht er sie, passte ihm als Egozentriker nämlich nicht und doch erfüllte es ihn mit Wohlbefinden. Das war etwas irriterend für ihn. 
Sein Herzschlag beschleunigte und der Auror sehnte sich, als ihre Hände in Richtung seiner Hose wanderten, doch schon im nächsten Moment zertrat sie seine Hoffnungen und Träume mit einem Schlag. Wie sich der Abstand zwischen ihnen vergrößerte, so vergrößerte sich sein Verzehren nach ihr und er verfluchte wie begehrte sie.
Und wie bewaffnet sie war. Wie konnte sie nur.
Ihr Kuss eine Erlösung. Er schüttelte die abgerissenen Knöpfe ab, als würde nichts in ihm sterben, während eines seiner besten Hemden zerstört wurde, drückte die Spanierin an sich und war entschlossen, sie nicht so schnell wieder loszulassen. Seine Hände fuhren unter ihre Bluse und über ihre nackte Haut darunter, um die Lehrerin noch fester an sich zu drücken.
Sein Atem ging schwer und als sie ihm flüsterte, ihn als Geisel zu nehmen, lachte er in ihren Kuss, zog seine Unterlippe sanft aus ihrem Biss, warf den Kopf in den Nacken und lachte auf. Er hatte sein Ego wiedergefunden. Er küsste sie erneut stürmisch, auf den Mund, über den Hals, im Nacken, während er ihr Bein zwischen den seinen sanft hervorhob und in Höhe seiner Hüften hielt, um Natalia schließlich mit einem Ruck hochzuheben, seine Bungalowtür aufzustoßen und sie hineinzutragen in sein unaufgeräumtes Reich, in dem sie tun konnten, wonach ihnen der Sinn stand, was er auch zu tun gedachte.


(ooc: Ich hoffe wirklich, das ist okay so. :/ Im Übrigen: "ehe sie ihn an der Krawatte zu sich zog und ihn endlich vollends flüsterte" Ich dache im ersten Moment, du hättest den Akt schon eingeleitet.)
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