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 Ankunft in Californien

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Mercedes Vega

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BeitragThema: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDi Aug 07, 2012 1:19 am

ANKUNFT IN CALIFORNIEN

Alle Charaktere, 9:30, Solana Valley Vorplatz

Nach einer halbstündigen Busfahrt sind sie endlich da, Schlafquatiere werden bekannt gegeben und Tagesplan

Nach der langen, aber interessanten Busfahrt ist Mercedes doch froh, endlich frische Luft zu schnappen. Gut, 30 Minuten sind nicht lang aber wenn man nervös ist und sich unendlich auf die Ankunft freut, fühlt es sich doch wie eine Ewigkeit an. Hibbelig wollte sie aufstehen, als der Bus endlich auf dem großen Vorplatz hielt und man schon einiges sah, als ein Lehrer durchsagte, sie müssten noch sitzen bleiben.
Ein allgemeines Stöhnen drang durch den Bus.
Ein Lehrer stieg aus, redete draussen viel zu lange und kam dann wieder rein. Umständlich wurden Zettel ausgeteilt, auf denen die Zimmeraufteilung für alle drauf stand und Mercedes war etwas genervt. Die Namen auf den Zetteln sagten ihr nichts und sie knüllte das Papier in ihre Umhängetasche.
Wer dachte, er könne jetzt aufstehen, lag falsch. Jetzt wurden sie noch mit den Regeln vom Resort zugeschwafelt, Ausgangssperren und so weiter. Genervt liess sich die Blondine zurückfallen. Regeln waren so unnötig.
Als die magischen Worte fielen, man könne jetzt aussteigen, aber alle nicht aufeinmal, standen natürlich sofort alle auf und drückten sich in energischen Gedränge nach draussen. Mercedes war eine der ersten, die es rausschaften und atmete tief durch.
Endlich, das hatte aber auch Zeit gehabt. Sie atmete tief durch und sah sich um.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDi Aug 07, 2012 12:40 pm

Als Nick aus dem Bus stolperte, schlug ihm kühle Luft entgegen. Jedenfalls im Vergleich zu der Luft im Bus, in dem man die Fenster nicht hatte öffnen können. Nick, der als einer der Letzten ausgestiegen war, genoss also den sanften Windhauch, der ihm um die Nase wehte und die Hitze etwas erträglicher machte, sofort und steckte sich ein wenig. Seine Gelenke knacksten, vom langen Sitzen. Er war noch nie geflogen. Seine Familie machte meistens Ferien in Irland, wo man mit dem Schiff hinkam. Manchmal auch in Deutschland, doch meistens besuchten sie nur diverse Verwandten im Umkreis, weil sie erstens das Geld nicht hatten und zweitens, weil weder seine Mutter noch sein Vater ihren Laden lange alleine lassen konnten. Also fuhren sie Meistens nur zu dritt weg und entweder Mutter oder sein Vater daheim bleiben mussten. Für Nick war das kein Problem, aber dennoch war er noch nie alleine weggewesen. Und der erste Flug war doch recht aufregend gewesen.
Der Hufflepuff hiefte seinen Koffer aus dem Bus. Er hätte doch nicht so viel Zeug mitnehmen sollen, er konnte ihn kaum tragen. Nach wenig Zeit entschied er sich, den Koffer hinter sich her zu ziehen, doch auch das brachte ihn ins Schwitzen. NIck fühlte sich erbärmlich und wischte sich den Schweiß mit dem Handgelenk von der Stirn. Ihm war warm, er war müde und der Koffer war zu schwer. Außerdem hatte er sich mit Dean immer noch nicht vertragen. Oder besser gesagt, sie hatten noch kein Wort gesprochen. Seufzend setzte sich Nick breitbeinig auf den Koffer und trommelte mit den Fingerspitzen darauf herum. Die ganzen Regeln, die ganzen Ansprachen waren ermüdend, dennoch hörte der Blonde so aufmerksam zu, wie es sein Gemüt zuließ. Er wollte immerhin nicht gegen eine der Vorschriften verstoßen und dann nach Hause fahren müssen. Nein, er wollte das hier genießen, mit seinen Mitschülern und in der Sonne. Auch, wenn es verdammt heiß war im Moment. Sobald sie sich umgezogen hatten, durfte das alles schon viel besser sein.
Er fuhr sich durch das blonde Haar, das sanft in der Sonne glänzte und rieb sich dann die Augen. Vermutlich sah er total fertig und zerzaust aus und noch dazu völlig verschwitzt. Na prima, wundervoll. Und seine armen Mitschüler mussten ihn auch noch ertragen.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDi Aug 07, 2012 4:47 pm

Mercedes hatte sich so lange mit frischer Luft einatmen beschäftigt, dass sie vergessen hatte, sich auf ihren Koffer zu stürzen. Erst, als sie ihr dies bewusst wurde, ging sie um den Bus herum, wo der Bus geöffnet werden konnte, wo die Koffer zum Vorschein kamen. Natürlich war hier schon ein heiden Ansturm, was eigentlich nichts brachte, denn die Koffer, die vorne lagen kamen auch als erstes raus.
Die Ravenclaw drückte sich durch und versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen um ihren Koffer zu entdecken. Ein paar weitere Drängler entdeckte sie ihren Khakifarbenen Koffer, schnappte ihn und schleifte ihn zu den anderen, die schon ihre Koffer hatten und sah sich um. Irgendwie hatte sie ihre Freunde verloren... da erkannte sie Nick, der irgendwie nicht so gut aussah. Sie bugsierte ihren Koffer zu ihm und liess ihn knallend zu Boden fallen, bevor sie sich zu ihm runterneigte und ihren Hut zurechtschob.
"Hey Nick, gehts dir nicht gut? Du bist ganz blass" sagte sie besorgt und holte ihre Umhängetasche nach vorn und budelte umständlich darin herum, zog eine Wasserflasche hervor und hielt sie ihm hin. "Vielleicht was trinken, ist bestimmt der Kreislauf, kippt schnell um, wenn man so lange sitzt.... irgendwo habe ich auch noch Schokolade" sagte sie geschäftigt, drückte ihm die Flasche in die Hand, schüttelte ihre Locken, als sie weiter buddelte.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDi Aug 07, 2012 5:56 pm

Nick wurde nun wirklich etwas übel, sein Sichtfeld verkleinerte sich, wurde schwarz und langsam fächelte er sich mit den Handflächen etwas Luft zu.
Blinzelnd versuchte er zu erkennen, wer vor ihm stand, konnte sich aber keinen Reim auf die verschwommene, aber eindeutig blonde Person machen und kniff die Augen einen Moment zusammen. Dann erkannte er aber die Stimme. "Danke, Mercedes....", sagte er leise, öffnete die Augen wieder und lächelte matt. Dankbar nahm der die Wasserflasche entgegen, schraubte sie auf, nahm einen Schluck. "Ja, vielleicht war das viele Sitzen und das ruckartige Aufstehen keine so gute Idee, da hast du Recht. Aber Schokolade ist wirklich nicht nötig. Vielen Dank trotzdem, Mercedes..."
Er ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen. So ein hübscher Name aber auch! Langsam hatte sich auch seine Sicht wieder geklärt, die Flasche in seiner Hand zitterte aber immer noch. Hatten seine Hände den vorhin auch schon gezittert?
"Ich denke, es ist wieder in Ordnung. Danke nochmal." Noch ein sanftes Lächeln und er reichte der Blondine ihre Wasserflasche zurück.
Nick fuhr sich durch das blonde Haar und dann über das Gesicht, sah sich einen Moment um. Das Gewusel der Schüler, der Lärmpegel, all das schwoll in seinem Kopf zu einem monotonen Summen an. Nick kniff die Augen zusammen und durchsuchte wie selbstverständlich die Menge nach Dean, sah dann aber rasch wieder zu Mercedes. "Ist aber auch ganz schön heiß hier. Normalerweise passiert mir so etwas nicht, ich bin eigentlich etwas robuster." Diese Worte aus seinem Mund waren lächerlich. Nick, der schmale blonde Kerl und robust? Nunja... immerhin war er noch nie umgekippt. Und das sollte auch so bleiben."Hast du denn die Busfahrt gut überlebt, du siehst auch mehr als froh aus, dass du endlich draußen bist." Wieder ein sanftes Lächeln, ein Blick aus blauen Augen hoch zu dem hübschen Mädchen. Ja, hübsch war sie wirklich. Hübsch und Intelligent. Das war auch etwas, das man selten fand. Und der Hut stand ihr vorzüglich. "Aber ich freue mich schon, die Woche wird sicher klasse...." Das Lächeln wurde etwas breiter, seine Augen leuchteten ein wenig. Eine Woche mit Dean in einem Zimmer, würde bedeuten, dass sie reden mussten. Nick verabscheute Streit, da war der Auflug eine gute Gelegenheit, dass sie sich aussprachen. "Welchen Ausflug willst du denn machen, Mercedes? Ich habe mich bei Los Angeles eingetragen."
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDi Aug 07, 2012 6:11 pm

Er sah nicht wirklich besser aus, er sagte es zwar, aber im gleichen Moment zitterte seine Hand so heftig, als er ihr die Flasche zurückhielt, dass das Wasser darin nur so hin und her schwappte.
"Ach, behalt die Flasche, trink sie ruhig leer, ich hab noch eine dabei" sagte sie locker und stellte ihren Koffer zurecht um sich ihm gegenüber zu setzen. Sie wollte zwar nicht so wirken, als wollte sie auf ihn aufpassen, aber er sah nicht zurechnungsfähig aus.
Sie zog die Schokolade trotzdem raus und brach sich ein Stück ab und schob sie sich in den Mund und kaute ungeniert.
"Du kannst mich Mercy nennen, das machen alle" sagte sie grinsend und hielt ihm die Schokolade hin. "Wirklich nicht? Du musst sie essen, bevor sie geschmolzen ist" sagte sie beschwichtigend.
"Naja solange fahrten setzen wohl dem härtesten Kerl zu, weiss gar nicht wie lang das war.. man man und dann noch immer diese ganze Blabla, Regeln hier und da..... bist du mit deinen Zimmernachbarn zufrieden? Ich kenn die gar nicht... die haben wohl alles durcheinander geworfen" beschwerte sie und schob ihre Haare aus den Nacken und holte die volle Länge auf ihre linke Seite um etwas Luft zu bekommen.
Locker überschlug sie die Beine und sah sich kurz um, als er fragte, für welchen Ausflug sie sich eingetragen hatte. Lächelnd drehte sie sich zu ihm herum. "Für Las Vegas" grinste sie vielsagend.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyMi Aug 08, 2012 2:10 am

Entgeistert sah Nick die Blondine an. "Ich kann doch nicht einfach deine Wasserflasche nehmen. Nein, nein, behalt sie lieber. Ich werde auf den Zimmern etwas trinken."
Immer noch mit dem sanften Lächeln um den Lippen schob er die Flasche zurück in Mercedes' Handtasche. "Aber ist lieb von dir."
Sein Blick fiel auf die Schokolade, beobachtete, wie die Ravenclaw ein Stück davon aß. Das war Folter, süße Folter. "Ach, na gut..." Seufzend brach er sich ein Stück ab. "Da kann ja wohl keiner widerstehen, hm?" Schmunzelnd biss er von der Schokolade ab und drückte sie mit der Zungenspitze gege seinen Gaumen. "Aber ich finde deinen Namen so schön... würde es dir etwas ausmachen, wenn ich dich weiter Mercedes nenne?" Der Blonde schloss einen Moment die Augen, sagte den Namen ganz langsam. "Er zergeht einem auf der Zunge...", schwärmte der Blonde. Ja, er warf ab und an mit Komplimenten um sich. Das Schlimme an der Sache war, er meinte das alles auch noch ernst und begriff gar nicht, dass man sein Verhalten auch falsch deuten konnte. Doch die Meisten taten das nicht. Fast alle wussten, dass Nick nicht mit Mädchen anbandelte - Mit Jungs sowieso nicht - sondern, dass er lieber der beste Freund oder die helfende Hand war. Oder eben gerne Komplimente verteilte, ohne, etwas dafür haben zu wollen.
So ein netter junger Kerl!
"Ja, war aber auch echt anstrengend. Wir waren bestimmt zwölf Stunden unterwegs... aber es ist eine gute Frage, so genau weiß ich leider gar nicht, mit wem ich in einem Zimmer bin. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, mit wem ich im Zimmer bin. Allerdings, wie mein Zimmer heißt... Also die Nummer."
Nick öffnete die Augen wieder und durchsuchte ein weiteres Mal ungewollt die Menschenmassen. Doch entdecken konnte er ihn nicht.
Er war müde. Am liebsten wolte er schlafen. Dann grinste er Mercedes an. "Las Vegas, hm? Na, wen willst du denn heiraten, sag mal?" Er zwinkerte und fuhr sich durch das Haar. Es war so verdammt heiß! Und er schwitzte was das Zeug hielt. "Ich hoffe, wir dürfen dann bald hineingehen. Den Meisten scheint auch ganz schön warm zu sein..."
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyMi Aug 08, 2012 11:54 pm

"Jap, ich werde sterben ohne zwei randvollen Wasserflaschen" sagte sie sarkastisch und hielt die Flasche wieder zurück zu ihm. "Entweder drinkst du, oder ich muss dich damit beschütten, suchs dir aus" grinste sie verschwörerisch. "Ich halte mein Wort" sagte sie mit Extrabetonung und sah ihn durchdringend an. Manche Leute wussten eben nicht, was das Beste für sie war, diese musste man zwingen.
Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als er wenigstens von der Schokolade nahm und kaute zufrieden auf ihrer Schokolade herum, während sie sich umsah. Sie sah und wusste, dass einige Auroren als Aufsicht teilnahmen und fragte sich, ob Vincent wohl auch dabei war. Doch sie konnte ihn nicht unter den Auroren entdecken. Sie musste ihm wohl einen Brief schreiben... nein war ja auch unlogisch.
Verwirrt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Nick anfing, von ihrem Namen zu schwärmen und mit großen verwirrten Augen sah sie ihn an.
"Ehm.... okay?" fragte sie sichtlich verwirrt, denn sie mochte ihren Namen mal gar nicht, keinen von den ganzen Haufen, die sich ihre Eltern ausgedacht hatten. Reinblütertypisch eben.
Als Nick aufs heiraten ansprach grinste sie breit, vielleicht etwas verträumt. Welches Mädchen träumte nicht vom heiraten?
"Tjaaa das sag ich dir nicht, das ist geheim" grinste sie- war es ja auch, es war so ein bisschen leicht... naja.
"Also ich glaube, dass wir schon gehen dürfen..." sagte sie unsicher und sah einige Schüler, die mit ihren Koffern verdufteten.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDo Aug 09, 2012 10:33 am

"Bei der Hitze wäre die zweite Option wohl auch recht attraktiv..." Nick fechelte sich mit der linken Hand wieder etwas Luft zu. "Ja, dass du dein Wort hälst, glaubte ich dir sofort..." Ernst sah er Mercedes an, deren Blick ihn beinahe in der Luft festnagelte. Der Blonde fuhr sich durch das Haar und sah rasch zur Seite weg. "Bei diesen Augen muss man ja aufpassen, dass er sie einen nicht in der Luft zerfetzen.", flüsterte er und stupste Mercedes freundschaftlich in die Seite.
Das Stück Schokolade war bald aufgelutscht und Nick schob sich die zweite Hälfte der Süßigkeit in den Mund. Leicht geschmolzen war es schon seine Finger waren ganz beschmiert. Nick schüttelte leicht fassungslos den Kopf. Es war so heiß, dass die Schokolade schon in der Luft schmolz. Das war ja unfassbar!
Er wandte sich wieder an Mercedes, die gänzlich verwirrt schien. "Findest du nicht? Hör doch mal..." Ganz langsam sprach er ihren Namen aus, betonte jede einzelne Silbe ganz sanft. So melodisch. "Mer... ce... des." Nick seufzte leise und sagte es noch einmal. "Es klingt so... sanft und elegant. Verstehst du?" Ja, ein sehr hübscher Name. "Und außerdem ist Mercedes auf jeden Fall schöner als Nikolas, oder? Nicht, dass es mir was ausmachen würde. Immerhin braucht ein hübsches Mädchen ja auch einen hübschen Namen, nicht wahr?" Der Hufflepuff zwinkerte und stieß liebevoll mit der Schulter gegen die von Mercedes.
"Aha, geheim also. Dann werde ich nicht nachbohren, wenn das so geheim ist...." Er senkte den Kopf und schmunzelte. Mädchen und ihre Liebesgeschichten. Apropo Liebesgeschichten. Wo war eigentlich Dean? Nick musste gestehen, vor lauter Streiten hatte er gänzlich vergessen, Dean zu fragen, wie es ihm denn ginge. Immerhin hatte seine Beziehung letztens geendet und ihm ging es mehr oder weniger ziemlich schlecht. Und außerdem interessierte es Nick ohnehin, wie es Dean ging. Bemüht unauffällig huschte sein Blick zwischen den Schülern hindurch, doch er sah ihn nicht. Nick schüttelte seufzend den Kopf und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Das war doch sinnlos. Er hatte diese lockere Freundschaft verbaut und konnte nichts machen. War ohnehin seine Schuld, da konnte er jetzt auch nichts mehr machen. "Glaubst du wirklich? Es wäre echt ein Wunder, könnten wir jetzt schon hinein gehen. Ich zerfließe." Der Blonde wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. "Wäre eine gute Nachricht, könnten wir endlich rein gehen und gegen eine Runde Schwimmen hätte ich auch nichts..."
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDo Aug 09, 2012 3:35 pm

Dean hatte fast die ganze zeit der Busfahrt und auch einen Großteil des Fluges gezeichnet. Seamus hatte sich die ganze zeit beschwert, das er langweilig sei. Doch Dean hatte nur gelächelte und mit schnellen Schritten die zuckenden Mundwinkel seines besten Freundes skizziert. Er zeichnete meist das was er sah. Aus dem Kopf heraus konnte er nur eine Person zeichnen und das war Sam.
Er hatte Sam so oft gezeichnet das er eine ganze Kiste voller angefertigter Skizzen, fertiger Bilder und halbfertiger Aquarelle unter seinem Bett liegen hatte. Viele der Bilder waren mittlerweile beschädigt weil er sie in seiner Wut zerknüllt oder zerrissen hatte, nach ihrer Trennung. Mittlerweile bereute er es.
Doch es gab noch andere Dinge, die der Gryffindor bereute. Zum einen war da sein Streit mit Nick, der nicht einmal ein wirklicher Streit. Dean hatte den Huffelpuff lediglich geben, sich aus seinen Familienangelegenheiten heraus zu halten, weil er sich selbst darum kümmern wollte und prompt war der Blonde aus dem Weg gegangen. Egal was er tat, Nick sah ihn und wechselte die Richtung. Es war frustrierend.
Zum anderen war da die Nagende Schult das er Seamus nicht einfach die Wahrheit sagte. Die Wahrheit darüber warum es ihm so schlecht ging. Doch jedes Mal wenn er den Mund aufmachte um etwas zu sagen, tauchte irgendjemand auf. Harry, Neville, Ron oder sonst wer und jedes Mal verließ ihn der Mut.
Als der Bus hielt seufzte er erleichtert. Den Regel hörte er kaum zu. Dean setzte die letzen Strich auf der Zeichnung von Seamus und packte den Blick vorsichtig in seine Zeichentasche. Seamus meinte ja, er solle sie ins Gepäck tun, doch Dean ließ seine Zeichensachen nicht aus den Augen. Wer wusste schon wer darin herumwühlen würde.
Zusammen verließen sie den Bus, doch Dean verlor Seamus recht schnell in den Menschenmassen. Seufzend schüttelte Dean nur den Kopf und stellte sich an um seine Koffer zu holen. Währenddessen ließ er den Blick über den Platz schweifen. Da sie so viele waren, hatte eine Bus nicht ausgereicht. Mehrere Busse standen herum und kleine Gruppen von Schülern bildeten sich. Kopfschütteln wand er ich der Gepäckausgabe zu und schnappte sich seinen Koffer als er ihm entgegen gestreckt wurde.
Dean enternte sich von dem Gedränge und sah sich um. Seamus war verschwunden. Typisch. Der Ire verschwand oft und tauchte in den unmöglichsten Situationen wieder auf. Dean sah sich weiter um, in der Hoffnung jemanden zu entdecken den er kannte und mochte.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyFr Aug 10, 2012 5:37 pm

Nicks komische Komplimente verwirrten Mercedes stark. Dass er ihr erst so in die Augen starrte und dann ihren Namen so penibel aussprach, als wäre es sein Lieblingssong war ihr nicht wirklich angenehm. Sie fühlte sich zwar geschmeichelt, und ihre Wangen färbten sich leicht, bevor sie sich sträubte, sich durch die Locken fuhr und dann die Wasserflasche nahm.
"Ich glaub, du brauchst echt ne Abkühlung" grinste sie und beschüttete ihn mit dem Inhalt, schüttelte den letzten Rest raus und packte ihn ihre Tasche. Dann stand sie auf und hob ihren Koffer an.

"Komm, lass uns mal gehen, obwohl... geduscht bist du ja jetzt, nurnoch Badehose anziehen und dann ab zum Strand, was?" ärgerte sie ihn und stupste ihn an, damit er auch aufstand.
"Los, los wir sind in Amerika und die Sonne scheint, Partyyy" fing sie ihn an, zu motivieren und schüttelte den Kopf hin und her, dass ihre Locken rumsprangen.
"Hey, was hälst du von Beachvolleyball? Ich trommel nochn paar Leutz zusammen und dann machen wir ne Strandparty" grinste sie übermotiviert.
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyFr Aug 10, 2012 10:49 pm

Prustend sprang Nick vom Koffer auf und sah an sich hinab. Sein weißes Shirt klebte ihm nun durchsichtig geworden am Oberkörper und tropfte ein wenig. "Hey! Die Rache wird kommen..." Der Hufflepuff fasste sein Shirt und wrang es aus. Er wischte sich das Wasser vom Gesicht und ließ sich wieder auf den Koffer nieder. "Ja, Badehose klingt gut. Hoffentlich sind die Wellen nicht zu hoch."
Seufzend erhob er sich wieder, als Mercedes ihn anstubste. Er fasste nach seinem Koffer und als er wieder aufsah, geriet jemand in sein Blickfeld, dessen Anblick sein Herz schneller schlagen ließ. Schuld keimte in seinen Adern auf.
"Ich... ehm. Warte bitte einen Moment, Mercedes, ja? Ich muss noch... was klären...", erwiederte Nick leise. Dean stand am Rand, sah sich um. Allein. Ohne Seamus, ohne irgendwen. Allein.
Er könnte mit ihm reden, jetzt und hier, könnte alles klären. Jetzt.
Nick seufzte, wollte den ersten Schritt in seine Richtung tun, sein Körper spannte sich an er tat es, hielt die Luft an... Und entließ sie dann seinen Lungen, wandte sich zu seinem Koffer um, fasste den Griff. "Ich komme. Ich komme...
Er hätte sich in den Arsch beißen können, hätte sich rädern und vierteilen lassen können. Er hatte schon wieder gekniffen. Schon wieder.
Seufzend fuhr er sich über das Gesicht, das Shirt klebte an seinem Oberkörper, kühlte jedoch wohltuend. "Beachvolleyball? Da versage ich ja bestimmt...", rief er Mercedes zu, zog den Koffer hinter sich her in die RIchtung, in die Mercedes gelaufen war. In der Bewegung hielt er inne und wandte sich noch einmal um. "Ich muss... doch noch einmal zurück. Enschuldige bitte. Du kannst schon vorgehen oder warten... wie du lieber möchtest..."
Sein Griff wurde fester um den Koffergriff und dann fasste er sich ein Herz und ging zielstrebig auf ihn zu, kam ihm näher und näher und...
"Dean! Hey... ich... hey..." Ein zittriges Lächeln, er senkte den Blick. Sog noch einmal tief die Luft ein. "Ich wollte mich entschuldigen. Es... tut mir Leid, Dean." Ein flüchtiger Blick nach oben, dann rasch wieder gesenkt. "Ehrlich. Das steht mir nicht zu und ich verstehe das. Und ich wollte nur sagen, dass es mir wirklich leid tut und ich mich in Zukunft raushalten werde."
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Eleanor Johnson

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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptySa Aug 11, 2012 1:44 am

Sommer, Sonne, Sonnenschein! - Wie Eleanor es hasste.
Missmutig saß die junge Gryffindor in dem Bus, der schon beinahe als wandelnde Sauna betitelt werden konnte, und beäugte die anderen Schüler kritisch. Diese Begeisterung und Erwartung in ihren Augen! Eleanor konnte das einfach nicht nachvollziehen.
Man hätte Eleanor keine größere Strafe auferlegen können, als diese Reise nach Californien anzutreten. Die Brünette hasste den Sommer, sie hasste alles was auch nur ansatzweise damit zu tun hatte. Und Californien schien ein Paradies des immerwährenden Sommers zu sein.
Als eine der Letzten verließ sie den Bus und beobachtete, wie die Meute auf die Koffer zustürmte und es gar nicht erwarten konnte, endlich ihre Bungalows zu beziehen. Das hatte sie wenigstens mit den Meisten gemeinsam. Auch sie konnte es nicht erwarten, endlich ihr Zimmer zu beziehen - um sich dann schmollend dort zu verkriechen und bis zum Ende der Woche nie wieder hinaus zu gehen.
Etwas unsanft drängelte sie sich durch ein paar Jüngere nach vorne zu ihrem Koffer, nur um diesen dann missmutig bis zu ihrem Bungalow hinter sich her zu schleifen.

tbc: Californien :: Solana Valley :: Bungalows :: Bungalow C


Zuletzt von Eleanor Johnson am Mi Aug 22, 2012 12:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dean Thomas

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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptySa Aug 11, 2012 1:45 am

Dean stand immer noch an genau der gleichen Stelle. Sein Blick schweifte über die Menschen. Typisch Seamus, er war einfach wie vom Erdboden verschluckt. Dean seufzte leise. Mit einer Hand umklammerte er seine Zeichentasche, die klobig über seiner Schulter hing, mit der anderen hielt er seinen Koffer fest.
Er fühlte sich etwas verlassen. Das Gefühl kannte der Gryffindor bereits. Eventuell einfach weil Seamus ihn häufiger so stehen ließ. Einen schönen besten Freund hatte er da. Dean strich sich ein paar Strähnen aus der Stirn. Es war wirklich unglaublich warm.
Nick bemerkte er nicht, der Blonde stand nicht in seinem Blickwinkel, so das er das Hin und her das er veranstaltete nicht sehen konnte.
Erst als der Blonde seinen Namen nannte, drehte er den Kopf und lächelte. Wäre Dean nicht schon schwul wie zehn Pariser Friseure, wäre er es spätestens jetzt geworden. Nickt war.... hinreißend. In Deans vor Hormon schwimmenden Hirn war kein anderes Wort das beschreiben könnte, wie der Blonde aussah. Er hatte ihn ja vorher schon gut aussehen gefunden, jetzt aber war Nick.... Dean biss sich auf die Unterlippe. Das Oberteil des Blonden klebte an seiner Brust und Dean verkniff sich ein Seufzen.
Konezentration!
"Hey Nick..." Dean war erleichtert das Nick von selbst auf ihn zukam. Er hatte es ja versucht, doch der andere war ihm aus dem Weg gegangen. Schweigend lauschte er dem Älteren und lachte schließlich auf.
"Glaubst du echt, das ich deshalb noch wütend bin? Ich bitte dich... ich fands ja nett das du das angeboten hast, aber du musst nicht Heiler werden um meiner Schwester zu helfen, das mach ich schon selbst. Mal davon abgesehen solltest du den Beruf wählen der dir gefällt" Dean zuckte mit den Schulern.
"Das wollt ich dir die ganze Zeit schon sagen, aber du rennst ja immer weg wenn du mich siehst"
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptySa Aug 11, 2012 2:44 am

Endlich war es so weit! Die Reise nach Californien hatte fast eine halbe Ewigkeit gedauert. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass Lucas sich so sehr darauf gefreut hatte. Die vielen Partys, Spiele und das zusammen sein mit anderen Menschen. Es gab so gut wie nichts Schöneres für den Jungen, immerhin liebte er es, unter Menschen zu sein. Allerdings wusste er jetzt schon, dass er seine kleine Katze Cloé vermissen würde. Er hatte sie im Schloss gelassen, einfach aus dem Grund, dass Lucas keine Lust darauf hatte, sie aus dem Meer zu fischen. Jetzt aber, nach ewiger Zeit hatte der Bus endlich angehalten. Den Zimmerverteilungszettel fest in der Hand hibbelte er auf seinem Sitz hin und her. Seine Gedanken kreisten nur darum, dass sie endlich diese Türen öffnen sollten. Als es auch endlich so weit war, stürmten sie alle heraus. Wer konnte das schon verübeln. Lucas stieg als einer der letzten aus dem Bus. Das Erste, das der Junge Tat war, tief Luft holen. Die stickige Luft aus dem Bus war schon wieder vergessen und die braunen Augen, des Jungen wanderten durch die Gegend. Die Hitze, die schon jetzt zu spüren war, wärmte ihn. Voller Vorfreude nahm er seinen Koffer am Griff und entfernte sich erst einmal ein wenig aus dem Getümmel. Natürlich liebte er es unter anderen zu sein, aber hier schien es ihm fast schon so, als würde er ehr überrannt werden, als ins Gespräch verwickelt zu werden und da sich eben Fußabdrücke auf dem Gesicht nicht so gut machten, entscheid er sich doch erst mal wegzugehen. Dass er nun nicht einfach in sein Bungalow stürmen würde und alles brav auspacken würde, das war genauso klar! Nun war es erst einmal für Lucas an der Reihe, den Strand unsicher zu machen. Warum auch nicht?
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptySa Aug 11, 2012 10:49 am

Es war, als hätte man einen riesigen Fels von Nicks Körper genommen. Er fühlte sich auf einmal so leicht, als könne er jeden Moment anfangen zu fliegen und Erleichterung schwabbte über ihn, wie eine große Welle.
Nick sah den Jüngeren von unten her ernst an. Dann breitete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht aus, seine Wangen glühten, ehe er den Blick wieder senkte. "Ich wollte nicht.... ich wollte dich nicht damit belästigen, dass ich schon wieder einen Fehler gemacht habe...", murmelte er er leise und schob eine Hand in die Hosentasche und stutzte, als sich auf einmal etwas fand. Nick zog es heraus. Es war ein Zettel. Er faltete ih aus einander und erblickte die Namen, die darauf standen.
William Anderson
Skyler Reed
Dean Thomas

Nick schluckte.
Nick Maryson
Einen Moment starrte er leicht verwirrt den Zettel an,den er vorhin so unachtsam in die Tasche gestopft hatte ohne ihn auch nur einmal anzusehen, dann breitete sich ein Strahlen auf seinem Gesicht aus. "Dean... ich glaube wir teilen uns ein Zimmer."
Seine Augen leuchteten vor Begeisterung. Immerhin hatten sie sich jetzt vertragen, hatten die Dinge klar gestellt, waren in Amerika, es war schönstes Wetter, sie hatten keine Schule, hatten Sonne, Strand und Meer und waren zusammen in einem Zimmer, was bedeutete, dass sie quatschen konnten, bis zum nächsten Morgen! Nick, der die Worte Deans, als er über Berufwahl, zwar gehört hatte, aber den Beigeschmack des Bevormundens oder besser gesagt die Tatsache, dass die Rollenverteilung von Älterem und Jüngerem nicht ganz richtig war, gar nicht wahrgenommen.
Einen Moment sah der Blonde über die Schulter, immer noch lächelnd. Mercedes hatte er aus den Augen verloren. Das tat ihm Leid, er hatte sie nicht einfach so stehen lassen wollen. Hoffentlich war sie nicht sauer. Nick seufzte. Da hatte er eine Freundschaft gerettet, hatte er es mit einer anderen versaut. Aber so Leid es ihm tat, die Tatsache, dass er und Dean sich wieder vertrugen, machte ihn so glücklich, dass er sich beinahe dafür schämte, dass er für Mercedes nicht genug Mitgefühl aufbringen konnte.
"Eine Freundin von mir und ich, wir wollten später an den Strand gehen zum Baden und so. Vielleicht kennst du sie ja, Mercedes? Aus Ravenclaw? Sie hat blonde Locken, ziemlich hübsch..." Nick lächelte und der Griff um seinen Kofferhenkel wurde fester, als hätte er Angst, er könne abheben, wenn er sich nicht festhielt. "Wie auch immer, also ich habe mich gefragt, ob du nicht mitkommen magst. Ich möchte unbedingt schwimmen gehen! Und ich würde mich echt freuen, wenn du mitkämest."
Nicks blaue Augen leuchteten, strahlten Dean an. "Natürlich will ich dich nicht zwingen oder so... aber ich fände es auf jeden Fall schön... Wenn du mitkämest...", versicherte er hastig und sein Blick huschte zu Boden, dann wieder zu Dean. "Was sagst du? Du musst dich natürlich auch nicht sofort entscheiden, das ist kein Problem!"
Was redete er da eigentlich? Ständiges Versichern, ständiges Beschwichtigen. Alle Möglichkeiten abklappern, damit er auch ja alles richtig machte?! Gut, er war noch er selbst, doch er fühlte sich so anders... so leicht...
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyMo Aug 13, 2012 8:41 pm

Die lange Fahrt nach Californien wusste Harmony nur auf eine Art erträglich zu machen. Sie hatte sich ihre Kopfhörer aufgesetzt und an ihrem Skateboard herumgeschraubt, bis sie irgendwann eingeschlafen war. Als sie wieder aufwachte, waren sie auch schon da und stiegen aus dem Bus aus.
Am wenigsten Lust hatte sie, ihr Zimmer mit anderen Mädchen teilen zu müssen ohne diese Entscheidung selbst zu treffen. Sie wusste, dass sie dass Glück haben würde mit lauter Slytherins in einem Zimmer zu sein und als sie den Zettel las, der ihr die Zimmeraufteilung verriet, seufzte sie. Na, toll. Ich habs gewusst!, schoss es der Gryffindorschülerin durch den Kopf, denn ihre schlimmsten Befürchtungen hatten sich erfüllt und sie würde das Zimmer mit drei Slytherinmädchen teilen. Sie achtete nicht auf die anderen und schmiss ihr Skateboard auf den Boden und setzte sich darauf. „Was soll denn die Scheiße jetzt? Glauben die echt, dass ich mir das antue und mir mit drei Zicken das Zimmer teile? Niemals!“, fluchte sie grimmig. Eigentlich war sie ja ein fröhlicher Mensch, aber da in ihrem Zimmer nicht einmal ihre beste Freundin oder ein anderes Mädchen aus Gryffindor sein würde, machte sie doch etwas missmutig.
Sie hatte sich so in ihre Wut reingesteigert, dass sie nichteinmal Ausschau nach Ginny gemacht hatte und sich jetzt verwirrt nach ihr umsah. Mit wem sie sich wohl ein Zimmer teilte?, fragte sich das Mädchen.
Sie sah noch einmal auf den Zettel mit der Zimmerverteilung und seufzte, atmete aber erleichtert auf, denn sie konnte sich daran erinnern, dass der letzte Name, von einer Erstklässlerin stammte und sie war vielleicht garnicht so anstrengend wie die meisten Slytherins.
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Dean Thomas

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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyDo Aug 16, 2012 11:31 pm

Dean verdrehte leiht die Augen. "Ach was...." grinste er leicht und strich sich durch die Haare. als Nick den Zettle hervor zog und meinte sie würden zusammen wohnen zog er seinen eigenen Zettle heraus und nickte. "Stimmt..." er lächelte. Es war schön. Nick war nett und die Skyler kannte er ja aus Gryffindor. Der einzige der ihm Sorgen machte war Anderson. Der war ein Slytherin und Dean wusste das er nicht gerade Nett war zu jemanden der kein Reinblut war.
Er seufzte leise, schüttelte dann aber den Kopf.
Nick begann zu plappern. Er wurde sogar ein bisschen rot dabei. Das war süß. Dean schlug sich innerlich selbst für den Gedanken. Er sollte nicht so von Nick denken. Er sollte von niemandem so denken.
Leider war das gar nicht so einfach.
"Klar... ich würde mich freuen... klingt auf jedenfalls gut..." Dean schnappte sich seinen Koffer und sah ich um. "Hast du was dagegen wenn ich nach unserem Zimmer suchen gehen? Du kannst ja noch mal nach Mercy kucken und was mit ihr abmachen... ich müsste nur mal schnell ein Bad finden" Er lächelte etwas nervös.
Nick nickte ihm zu.Dean grinste leicht. "Okay... dann bis gleich" Er wirkte wesentlich fröhlicher als er sich seinen koffer und seinen restlichen Kram schnappte und davon rannte.

[OoC: ich bin raus au dem inplay mit Dean, weil ich sechs wochen nicht da bin ]
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BeitragThema: Re: Ankunft in Californien   Ankunft in Californien EmptyMi Aug 22, 2012 12:55 am

Die Sonne brannte jetzt schon heiß auf ihn herab und fast schon spürte Lucas, wie seine Haut das vermisst hatte. Nun war er verdammt froh darüber, dass er eine kurze Hose und sein ärmelloses Shirt angezogen hatte. So konnte er wenigstens seine Sachen in sein Bungalow schmeißen und sich sofort dem Strand zu wenden. Hauptsache weg von den bescheuerten Slytherins, die ihn während der Anreise schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge war. Der Junge verstand nicht, wie man solche mit auf einen Ausflug nehmen konnte. War doch klar, dass ¾ von ihnen Todesser waren und nur auf so etwas gewartet hatten. Mit einer Hand strich er sich kurz die Haare nach hinten. Danach wanderte diese in seine Tasche und kramte die dunkle Sonnenbrille hervor, die er aufgesetzt hatte, wenn er seine Ruhe wollte und schlafen wollte. Nun aber hatte sie einen anderen Zweck, immerhin sah sie sehr stylish aus und schütze seine Augen vor der Sonne. Was also gab es Besseres. Innerlich zerriss es Lucas vor Ärger. Ausgerechnet er musste doch tatsächlich mit 2 Slytherins ins Zimmer gesteckt werden. Was für ein Glück ich doch schon wieder habe. Grummelte er innerlich, während er ein Zähneknirschen nicht unterdrücken konnte. Mit einer Hand schnappte er sich seinen Koffer und machte sich auf die Suche nach seinem Bungalow. Soweit kann der ja nicht Weg sein.. dachte er optimistisch. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, denn die Erinnerung an den Strand machte es dann doch wieder gut, ging es dann geradewegs von der Massenversammlung davon.

tbc: Californien, Solana Valley, Bungalows, Bungalow C
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