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 My Sommer Paradise

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BeitragThema: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptySo Sep 23, 2012 9:30 pm

MY SOMMER PARADISE

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Harmony Anderson && Lysander Thurgood, Californien Beach, 18.00 Uhr

Wiedersehen am Strand von Californien. Es ist einige Zeit vergangen, seitdem die beiden sich das letzte Mal gesehen haben. Springen die Funken auch bei diesem Treffen?

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Der warme Sand bahnte sich einen Weg durch seine Flipflops, als Lysander den Strand entlang lief. Das Meer rauschte wunderschön und für einen Moment konnte er einfach einmal durchatmen. Hier würde es niemanden geben, der ihn kurzerhand bestrafen würde. Nein hier nicht. Mit seiner geliebten Gitarre in der Hand, sah er ein paar Mitschülern beim Sonnenbaden und schwimmen zu. Der größte Teil der Schülerschaft schien seinen Spaß zu haben, was Lysander auch ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Vielleicht würden die anderen ihn gar nicht erkennen. Was der Todesser in diesem Moment mehr als alles andere hoffte. Eine schwarze Sonnenbrille schützen seine Augen, vor dem Sonnenlicht, das bald hinter dem Horizont zu verschwinden schien. Immerhin tauchte es den Himmel schon in ein Sanftes rot. Trotzalledem war es noch schön warm, weshalb Lysander in seiner Badeshort und einem blauen ärmellosen Top herumlief. Alles eben total sommerlich. Nach einigen weiteren Schritten setzte er sich auf den Boden. Davor hatte er sichergestellt, dass er abseits der anderen war und vor allem größtenteils ungestört war. Seine Beine kreuzte er zum Schneidersitz und legte seine Gitarre dann auf diese. Es dauerte nicht lange und schon hatten seine Finger die Gitarre zum Klingen gebracht. Am Anfang nur ein paar einfache Akkorde, die dann aber schnell zu einem Lied zusammenflossen. Aus seiner Hosentasche zog er dann rasch einen Zettel und einen Stift. Mit seiner Gitarre als Unterlage schrieb er ein paar Zeilen auf, legte den Zettel vor sich und spiele die gleiche Melodie noch einmal. Dieses Mal aber sang er die ersten paar Zeilen dazu. Es musste nicht einmal weiter schreiben, denn die Worte flossen nur so aus seinem Mund, genau, wie die weitere Melodie nur so aus seinen Fingern wollte. In so etwas war Lysander schon immer gut. Komponieren. In Hogwarts selbst hatte er einfach nie die Zeit dazu gefunden, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Was sie wohl gerade macht …Harmony… Kam es ihm plötzlich in den Gedanken und für einen Moment unterbrach er das Singen und das spielen. Er hatte sich selbst überrumpelt. Klar wusste der Thurgood-Junge, dass er die ganze Zeit über an kaum etwas anderes dachte, geschweige denn ein anderes Mädchen ansehen wollte, trotzdem ertappte er sich immer und immer wieder dabei, wie er im Gedanken vertieft ihren Namen auf ein Blatt kritzelte oder einfach an sie dachte. Kurzer Hand nahm er sein Papier wieder zur Hand und schrieb einfach die restlichen Zeilen auf, die er gerade noch gesungen hatte. Nur nebenbei bemerkte er, dass es vermutlich einer dieser kitschigen Liebeslieder wird, von denen es eigentlich schon mehr als genug auf der Welt gibt. Allerdings würde dieser anders sein. Einzigartig. Immerhin kam er geradewegs aus seinem Inneren. Fast schon abwesend dachte er nicht mehr viel über alles um ihn herum nach. Es störte ihn nicht, wenn ihn jemand hören sollte, noch wenn andere das schrecklich fanden. Mit einem kleinen Stein beschwerte er das Papierstück mit dem Text, damit es nicht durch einen Windstoß weggeweht würde. Wie automatisch machte er sich wieder daran, die Melodie zu spielen. Dieses Mal aber waren seine Augen starr auf den Horizont gerichtet. Seine Augen beobachteten, wie die Sonne langsam verschwand und sich auf dem Meer spiegelte, während seine Gedanken nur um dieses Gryffindormädchen kreisten. So lange, bis sie schon ganz vor seinem inneren Auge auftauchte und ihn anlächelte.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 6:31 pm

Langsam wurde es Abend und Harmony wollte die restlichen Sonnenstrahlen am Strand noch miterleben, bevor es dunkel wurde. Sie liebte den Strand und Spaziergänge am Meer entlang, genauso wie sie im Allgemeinen den Sommer liebte. Mit einer Tüte Popcorn und einer Tafel Schokolade in der einen Hand und ihrem Skateboard in der anderen Hand, hatte sie sich auf den Weg zum Strand gemacht, nachdem sie den ganzen Tag damit verbracht hatte irgendwelche TV-Shows im Fernsehen anzusehen, die keinen Sinn ergaben. Am Strand angekommen, bemerkte sie sofort, dass es doch voller war als sie gedacht hatte. Viele ihrer Mitschüler tummelten sich nur so im Wasser, doch Harmony hatte kein Handtuch und würde nur frieren, wenn sie aus dem Wasser kam. Sie setze sich auf ihr Skateboard und aß ein Stück von ihrer Schokolade, während sie sich am Strand umsah. Etwas weiter entfernt entdeckte sie Lysander Thurgood mit seiner Gitarre in der Hand. Die Gitarre hatte ihr Interesse geweckt und nicht nur dass, sondern auch etwas an diesem Jungen zog sie wie magisch an. Also stand die Schülerin auf, nahm kurzerhand ihr Skateboard unter den Arm und ging mit der Schokolade in der Hand auf den Slytherin zu. Das Popcorn war ihr beim etwas zu übereifrigen aufstehen aus der Hand gefallen und sie zog einen Schmollmund. Doch als sie immer näher auf den jungen Mann zu kam, musste sie wieder lächeln. Als sie neben ihm angekommen war, setzte sie sich wortlos neben ihn und lächelte ihm zu. Sie hörte leicht verträumt der Melodie zu, bis sie wieder zu ihm sah und ihm nun direkt in die Augen sah als sie sich zu ihm umdrehte. „Hey.“, sagte sie leise. Sie wusste nicht genau, was sie ihm sagen sollte, denn auch wenn sie das Gefühl hatte, dass sie einander so vertraut waren als kannten sie sich schon eine Ewigkeit, so waren sie doch unterschiedlicher als Feuer und Wasser. Trptz des großen Unterschiedes konnte sie einfach nicht ihren Blick von ihm wenden und das Interesse an den Slytherin wurde dadurch nur verstärkt. Es war schon immer so gewesen, dass jede kleinste Gefahr die junge Gryffindorschülerin anzog, doch das hier war etwas Neues. Der Moment, als sie Lysander mit der Gitarre in der Hand am Strand hatte sitzen sehen, hatte Ihre Neugier geweckt. Von dem Augenblick an als sie ihn hatte spielen hören, war sie nunmehr überzeugt davon, dass der Thurgood mehrTalente hatte, als jemals Jemand erahnt hätte.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 7:21 pm

Einige Zeit hatte die Stille sich auf Lysander gelegt. Nur die Melodie füllte die absolute Stille. Das hübsche Gesicht des Gryffindormädchens zierte seine Gedanken und lässt ihn für diesen Moment die Augen schließen. Erst einige Augenblicke später öffnete er diese wieder. Das rot schimmerte wunderschön auf dem Meer und machte den Moment einfach perfekt. Gedämpft atmete der Junge einen Moment aus, bevor er seine Sonnenbrille abnahm und neben das Blatt legte. Es dauerte keine 3 Sekunden und schon hatte er einfach wieder weiter gespielt. Lysander hatte nicht mitbekommen, dass jemand zu ihm kam. Es hatte auch noch einen weiteren Moment gedauert, bis er es überhaupt gemerkt hatte. Eigentlich musste Lysander nicht hinsehen, um zu wissen, wer sich dort hingesetzt hatte. Immerhin kamen im Grunde auch nicht viele infrage. Mit einem total überwältigten Blick sah er zu ihr. Harmony.. Ihre roten Haare fielen ihr über die Schultern und bewegten sie leicht, wenn ein Wind durch sie hindurch wehte. Sie sah einfach umwerfend aus. Die dunklen Augen des Jungens bahnten sich einen Weg zu ihren Augen. Es fesselte ihn, als ihr Blick den seinen traf. Über ihr Hey musste er nur leicht grinsen. Seine Augen wanderten einen Moment auf den Boden, bis ihn seine Augen schnurstracks wieder zu den ihren führten. „Hey“, hauchte er ihr dann entgegen und immer noch zierte dieses Grinsen seine Lippen. Ein Wunder an sich. Kam nicht oft vor, dass er überhaupt lächelte. Aber Grinsen, nun da musste wirklich eine Ehre dahinter stecken. Er wusste nicht wirklich, was ihn an Harmony so reizte. Warum er sich so stark an sie angezogen fühlte. Vielleicht war es ihr Humor, ihre Unerschrockenheit.. einfach alles an ihr. Seinen Kopf legte sich ein wenig schräg, um sie besser betrachten zu können. „Wie geht es dir?“ kam es dann geradewegs aus seinem Mund. Hätte er es nicht selbst gehört, hätte er nicht einmal mitbekommen, dass er etwas gesagt hatte. Erst dann fügte er spaßend noch dazu: „Du traust dich aber was, Gryffindor. Zu einem Slytherin zu setzen, von dem man doch weiß, dass er ein Todesser ist.“ Man hörte die Ironie gerade Wegs heraus. Auch wenn es nur die Wahrheit war, wie es Lysander kurz darauf wieder schmerzhaft bewusst wurde. Für einen weiteren kurzen Augenblick senkte er seinen Kopf, allerdings war dieses Mal sein Blick weiterhin auf sie gerichtet. Er konnte einfach nicht aufhören, sie zu betrachten. Im Abendschein wirkte sie noch schöner, als sie ohnehin schon war. Was sofort alle schlechten Gedanken wieder vertreib.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 7:49 pm

Das Lächeln wich der Schülerin einfach nicht aus dem Gesicht und als sie Lysander direkt in die Augen sah und sich ihre Blicke trafen, strich sie sich verlegen eine Haarsträhne hinters Ohr, die ihr der Wind vor die Augen geweht hatte. Das laute Gewirbel um sie herum nahm sie schon überhaupt nichtmehr wahr und ihre ganze Aufmerksamkeit war nunmehr auf den Thurgood gerichtet. Sein Grinsen entging ihr nicht und dadurch entglitt ihr ein weiteres Lächeln. Auf seine Frage hin, wie es ihr ging, musste sie leicht lachen. „Smalltalk also, ja?“, fragte sie ihn daher nur grinsend und legte den Kopf leicht schief. „Und um deine Frage zu beantworten: Mir geht e prima und dir?“, fügte sie dann noch verschmitzt grinsend hinzu und wagte einen kurzen Blick auf seien Sonnenbrille und das Blatt Papier dadrunter. Sofort sah sie jedoch wieder zu Lysander und musste augenblicklich wieder lächeln. Was war es nur, was sie immer wieder zum Strahlen brachte, wenn sie diesen Jungen ansah? Doch nicht nur das machte sie neugierig. Erneut wagte sie einen Blick auf das Blatt Papier zu ihren Füßen und bemerkte erst jetzt, dass dort eine Melodie und ein Liedtext drauf geschrieben wurden. Fasziniert sah sie wieder zu Lysander und hob vorsichtig den Stein vom Blatt Papier. Ohne auch nur hinzusehen, nahm sie das Blatt in ihre Hände und sah Lysander tief in die Augen. „Hast du das geschrieben?“, fragte sie überrascht und blickte wieder auf den Zettel. Mit immer größer werdenden Augen las sie sich den Text durch und grinste in sich hinein. „Das ist wirklich gut.“, musste sie zugeben und zwinkerte dem älteren Schüler zu. Auf seine nächsten Worte hin zuckte sie jedoch nur mit den Schultern. „Es hat mich das erste Mal nicht abgehalten dich besser kennen zu lernen und das wird es dieses Mal auch nicht.“, antwortete sie ihm nun schmunzelnd, obwohl sie wusste, dass es ein Fehler war. Immerhin war sie muggelstämmig, auch wenn Lysander es sich nur denken konnte. Eigentlich wussten sie so gut wie nichts voneinander und dennoch hatte sie einfach das Gefühl, sie wüsste genau, wer er war trotz seienr Todesserfamilie. Sie hatte einfach nicht das Gefühl, dass er wirklich so war, wie er nach außen hin vorgab. Harmony hatte einfach so ein Gefühl, dass in ihm viel mehr steckte. Sie wusste nicht wieso, doch ihr Herz sagte ihr, dass dieser Junge ein ganz besonderer Mensch war.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 8:48 pm

Die verlegene Geste von ihr, als sie sich die Haarsträhne hinter ihr Ohr strich, machte sie in seinen Augen nur noch sympathischer. Sie sah ihn einfach anders an, als alle anderen. Als würde Harmony in dem Thurgood-Jungen mehr sehen als jeder andere. Mehr als er selbst, womöglich. Er konnte sich einen sanften Seufzer einfach nicht verkneifen. Seine Finger hatten für einige Momente aufgehört an den Seiten zu zupfen. Stattdessen hatte er sich selbst leicht auf die Gitarre gelehnt. Ihr Lachen brachte ihn noch ein wenig mehr zum Schmunzeln. Ja, ich versuche hier gerade wirklich Smalltalk zu führen.. was ist nur los mit mir? Das passt so überhaupt nicht zu mir! Mit einem grinst begegnete er ihrer Frage darauf und lachte dann kurz. „Das ist schön zu hören.“ Begegnete er dann lächelnd. „ und ja, mir geht es auch gut. Schon lange nicht mehr so gut.“ Sagte er dann noch dazu, da er es fast vergessen hätte. Er hatte sich einfach nur gefreut, dass es ihr gut ging, dass es ihn gar nicht mehr interessierte, was sie noch gefragt hatte. Natürlich bemerkte Lysander den Blick, den sie auf das Blatt warf, und biss automatisch die Zähne ein wenig zusammen. Normalerweise sollte das alles niemand sehen, noch hören. Es war etwas Persönliches und noch lange nicht fertig. Wie konnte er auch so dumm sein und es einfach liegen lassen?! Nun gut, er hatte nicht damit gerechnet, dass sich jemand zu ihm setzen würde. Eigentlich war, dass, das Letzte an das Er gedacht hätte. Als sie wieder zu ihm sah und ihn fast schon mit ihrem Blick gefangen hielt, konnte er einfach nicht anders, als den biss zu lockern und sie wieder anzulächeln. Woher sollte sie es auch wissen? Es war etwas, über das der Junge niemals sprechen würde. Seine Musik. Klar, einige wussten, dass es spielen konnte und auch singen, aber das interessierten die meisten einfach nicht. Was war es schon für eine Eigenschaft? Eine von vielen, also genauso uninteressant. Vor allem aber war seinem Vater diese Eigenschaft mehr als nur egal. Er hörte die raue Stimme in seinem Kopf, wie sie ihn anschrie, dass er mit so einem Schwachsinn niemals die richtige Frau finden würde. Ein Grund, warum Lysander nicht mehr so oft eigene Lieder spielt, geschweige denn singt. „ähm.. nun.. ja. Ich habs geschrieben. Aber es ist noch nicht fertig.. und..“ einen Moment brach er ab, denn Harmony hatte schon begonnen es zu lesen. Unwohlsein machte sich in ihm breit. Mit diesen Zeilen würde er sich definitiv in ein anderes Licht rücken und das machte ihn nervös. Als sie dann meinte, dass es gut sei, platze es einfach aus ihm heraus. „Eigentlich war es.. privat.. nicht dazu gedacht, dass es jemand liest oder hört.“ Es war die Wahrheit und doch hörte sie sich aus seinem Mund etwas hart an. Auf ihre Antwort lächelte er leicht. Sie hatte recht. Er wollte nicht näher darauf eingehen, denn es würde einfach alles nur ruinieren. Zu dem war es klar, dass es zu keinem wirklichen Ende führen würde.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 8:59 pm

Harmony hielt sich die Hand vor den Mund als sie erneut anfing zu lachen. „Entschuldige.“, brachte sie unter der vorgehaltenen Hand hervor und sah Lysander weiterhin an. „Ich bin froh, dass es dir gut geht. Das letzte Mal hast du nicht so den Eindruck gemacht.“, sagte sie leise, aber ernst gemeint und mit einem ehrlichen Lächeln. Jedoch bemerkte sie leider zu spät, dass es dem Slytherin leicht unangenehm war, dass sie seinen Liedtext bemerkt hatte. Sie war zu sehr davon beeindruckt um zu merken, dass es eigentlich niemand hatte sehen sollen. An seinen nächsten Worten, merkte sie jedoch, dass es ihm peinlich war und sie ließ den Zettel sofort wieder fallen. „Oh, äh.. Tut mir Leid.“, sagte sie nur völlig perplex. „Ich war nur so...überrascht, dass du so gut Gitarre spielst und das ist wirklich gut.“, gestand sie ihm und versuchte zu lächeln, doch das fiel ihr nunmehr ziemlich schwer. Sie fühlte sich ziemlich mies, weil sie gerade ungewollt in seine Privatsphäre eingedrungen war und sah ihn noch immer entschuldigend an. „Es tut mir echt Leid.“, entschuldigte sie sich nochmal und starrte nun zu ihren Füßen und zog die Knie zu sich heran. „Ich..Ich hab das einfach niemals gesehen.“, sagte sie dann und hoffte, dass sie nichts falsches gesagt hatte. Sie sah zu dem Slytherin und lächelte leicht. §Ist aber ein schöner Song.“, sagte sie dann noch leise, kaum hörbar.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMo Sep 24, 2012 9:41 pm

Ihr Lachen berührte sein Herz und das gab er wirklich nur widerwillig zu. Es würde von Schwäche zeigen und vor allem wäre es einfach nur peinlich gewesen. Auf ihre Entschuldigung schüttelte er kurz seinen Lockenkopf. „Entschuldige dich nicht! Für was auch?“ sagte er dann grinsend und sah sie einfach weiter an. Auf ihre weiteren Worte hin lächelte er kurz, doch er musste sich eine Antwort zu Recht legen. „Ja.. war einfach nicht mein Tag.“ Sagte er dann und im Grunde entsprach es der Wahrheit. Er wollte sie nicht kränken. Wirklich nicht, weshalb es ihm leidtat, dass er so auf sie gewirkt haben muss. Trotzalle dem war es eben Lysander trotzdem unangenehm, dass sie diesen Text las. Warum auch immer. Vermutlich einfach, weil es etwas war, das Lysander von Herzen schreib und sich so eben nicht gerne präsentieren wollte. Es würde ihn schwach und gefühlsvoll wirken lassen. Und welcher Todesser wollte das schon? Das eine ein Schnitt ins eigene Fleisch gewesen. Einen kurzen Moment richtete er seinen Blick auf den Boden. Bevor er sich erneut diese Entschuldigungen anhören musste. Er lächelte leicht. „Willst du dich nur noch entschuldigen?“ er zwinkerte sie kurz an und spielte dann die Melodie wieder. Seine Finger zupften die Seiten schon von selbst. Er musste nicht einmal mehr daran denken. Die dunklen Augen ruhten wieder auf dem Gesicht von Harmony. „Du hast noch nie einen Slytherinjungen Gitarre spielen sehen und dazu einen sentimentalen Song schreiben sehen? Gut.. anders herum hätte es mich auch echt gewundert!“ sagte er dann lachend, bevor er sich mit einer Hand kurz durch die Locken strich. Er hatte keine Lust auf diese angespannte Stimmung. Hier in Californien kam er sich einmal nicht überwacht vor und das wollte er auch nicht. Er konnte einfach mal diesen schäbigen Todesser Vorhang fallen lassen und das wollte er auch nutzen und nicht wegen seinem eigenem blöden Scham zerstören. „Es freut mich wirklich, dass er dir gefällt.“ Sagte er dann lächelnd.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDi Sep 25, 2012 6:50 pm

Lysanders Worte, brachten sie zum Schmunzeln. „Ich will nicht, dass du denkst ich würde mich in deine Privatsachen einmischen.“, sagte sie nun leise, denn das wollte sie wirklich nicht. Zwar faszinierte sie der Slytherin und sie würde ihn sehr gerne besser kennen lernen, aber nicht um jeden Preis. Daher lächelte sie aufmunternd und legte das Blatt Papier wieder behutsam unter den Stein. Als Lysander jedoch meinte, dass dies einfach nicht sein Tag gewesen war, grinste die junge Gryffindorschülerin und schüttelte den Kopf. „Dafür dass es nicht dein Tag war, hast du aber ganz schön gute Laune.“, stellte sie scherzend fest. Sie wollte nicht, dass er sich weiterhin für seinen Song schämte und zuckte daher mit den Schultern und schüttelte erneut den Kopf. „Wenn du sie annimmst, dann kann ich gerne sofort damit aufhören.“, antwortete sie ihm leicht lachend, als er sie fragte ob sie sich jetzt nur noch entschuldigen wollte. Sie machte einen kleinen Schmollmund und sah ihn mit Hundeblick an. Auf die nächsten Worte hin, legte sie ihren Kopf schief und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Das wäre auch ziemlich ungewöhnlich, findest du nicht? Wo man doch so viel Schlechtes über euch böse Jungs hört.“, antwortete sie ihm und zwinkerte ihm zu. „Vor allem in unserem Haus wird ja doch ziemlich viel über euch geredet.“, musste sie zugeben, meinte dies jedoch alles andere als böse. Sie lauschte der Melodie, die er erneut zu spielen begann und lehnte sich nach hinten, wobei sie sich mit ihren ausgestreckten Armen vom Sandboden abstützte. Sie sah wieder zu Lysander und ein sanftes, ehrliches Lächeln schlich in ihr Gesicht. „Ehrlich gesagt, singe ich in meienr Freizeit auch, wenn ich alleine bin.“, murmelte sie leise, denn eigentlich hatte sie noch nie Jemandem davon erzählt außer ihrem Zwillingesbruder, der alles von ihr wusste
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDi Sep 25, 2012 7:36 pm

Das tust du doch schon.. in jedem Moment, egal ob du da bist oder nicht. Kam es in seinem Kopf. Natürlich konnte er dies nicht einfach sagen. Nein, das konnte er einfach nicht. Was würde sie von ihm denken. Er lächelte und sah ihr einen Moment tief in die Augen, bevor er antwortete. „Darüber solltest du dir wirklich keine Gedanken machen“ er meinte es ehrlich, denn im Grunde war sie dort genau richtig. In seinem Privatleben, dort wo niemand sie verletzen konnte. Die Außenwelt wäre einfach egal, es würde nur die beiden geben. Bei diesen Gedanken schluckte er kurz und biss sich kurz selbst auf die Backe, um damit aufzuhören. Damit aufzuhören, immer alles schön zu reden. Umso mehr er sich darunter einbildete, umso größer war die Gefahr, dass ihr etwas passierte. Das wollte und durfte der Junge einfach nicht zulassen. Niemals. Als erneut eine Haarsträhne ihn ihr Gesicht flatterte, konnte er nicht mehr wieder stehen und strich ihr diese sanft hinter eines ihrer Ohren. Es interessierte ihn mal wieder nicht, wer sie alles sehen konnte. Naiv, ja das war er in diesem Moment einfach. Vielleicht hätte ihn vor alle dem ein Orchester mit vielen Trompeten und Pauken retten können, auch wenn das anzuzweifeln wäre, denn das erste Mal fühlte Lysander sich seit langem Wohl. Das letzte Mal, dass er so gefühlt hatte, war an dem ersten Treffen mit ihr. Scheinbar hatte sie eine unglaubliche Wirkung auf ihn. „Jetzt im Moment geht es mir auch gut.. aber damals bei unserem ersten Treffen.. naja da war einfach alles etwas verzwickt.“ Sagte er dann ehrlich mit einem Lächeln, das sich einfach auf seine Lippen geschlichen hatte. Auch das war wahr, er fühlte sich wirklich wohl in diesem Moment. Einfach unglaublich. „Ich muss sie nicht annehmen, weil sie nicht notwendig sind.“ Gab er dann konternd zurück und grinste kurz. Es gab nichts, wofür die Gryffindor Schülerin sich hätte entschuldigen müssen. Ganz im Gegenteil. Der Schmollmund und Hundeblick brachten ihn zum Lachen. Es war einfach zu süß, um darüber nicht zu grinsen oder zu lachen. „Vielleicht haben sie ja Recht!“sagte er dann herausfordern über ihre Slytherin Bemerkung. Dass die Gryffindors nicht anderes zu tun hatten, als über die Schlangen zu lästern, hatte ihn dann durchaus etwas zum Schmunzeln gebracht. Immerhin hatte er immer nur daran gedacht, dass die Slytherins so idiotisch sind, aber scheinbar beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Er legte seinen Kopf leicht schräg und sah sie lächelnd an. Sie sang also auch. Wow, das hätte der Slytherin nicht gedacht und war deshalb besonders überrascht. „Wirklich? Oder sagst du das jetzt nur um mich zu beeindrucken?“gab er dann grinsend von sich. Bestimmt hat sie eine wunderbare Stimme..
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDi Sep 25, 2012 7:58 pm

Am Liebsten hätte die junge Gryffindor in dieem Augenblick Lysanders Gedanken lesen können. Nur zu gern hätte sie gewusst was in seinem Kopf vorging. Als er ihr direkt in die Augen sah, starrte sie verlegen zu ihren Füßen, blickte jedoch sofort wieder zu ihm auf und erwiderte sein Lächeln. Ihr wehte erneut eine Haarsträhne in ihr Gesicht, doch Lysander strich es ihr sanft hinters Ohr und erneut schlich ein Lächeln in ihr Gesicht. Sie hielt für einen kurzen Augenblick den Atem an als würde die Zeit stehen bleiben und sah ihn einfach nur an. Bei der Erinnerung an ihre erste Begegnung musste sie daran denken, wie sie von Anfang an fasziniert von dem gut aussehenden Slytherin gewesen war und sie musste auch zugeben, dass sie, trotz den nicht zu übersehenden Gegensätzen, von der ersten Sekunde an alles an ihm gemocht hatte. Seine geheimnisvolle Art zog sie wie magisch an und sogar seine wuscheligen Haare, brachten sie zum Träumen. Ja, die junge Schülerin war eine Tagträumerin, auch wenn sie so zielich die merkwürdigsten Sachen träumen konnte. Bei Lysanders nächsten Worten wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und biss sich auf die Unterlippe, da sie sich dabei ertappt fühlte, wie sie über die erste Begegnung der beiden nachdachte.
„Verzwickt?“, fragte sie nun doch recht irritiert. „Ist das Leben nicht immer etwas kompliziert?“, fragte sie dann und zuckte mit den Schultern. Das war es tatsächlich, doch für Harmony zählte nur das Hier und Jetzt und trotzte jeder kleinsten Schwierigkeit auch wenn sie das jedes Mal wieder Ärger bereitet hatte, wenn sie sich übereifrig in etwas hineinstürzte. Als der Thurgood meinte, dass ihre Entschuldigungen nicht notwendig waren, atmete sie erleichtert aus und ihr Lächeln war nunr wieder ganz da. Doch auf seine nächsten Worte hin schüttelte sie den Kopf. „Ich habe nicht das Gefühl, dass sie da bei dir wirklich Recht behalten.“, sagte sie mit einem breiten Grinsen und zwinkerte ihm zu. Er schien ziemlich überrascht zu sein als sie ihm erzählte, dass sie heimlich auch sang und versuchte die passenden Worte zu finden. „Also ich...eigentlich weiß das Niemand außer mein Zwillingsbruder.“, gestand sie dem Lockenkopf nun und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Und bestimmt singe ich nicht annähernd so gut wie du.“, redete sie sich noch schnell raus.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMi Sep 26, 2012 6:46 pm

In diesem einen Moment schien es Lysander, als würde die Welt stehen bleiben und ihn einfach in diesem einen Moment gefangen halten. Was ihn überhaupt nicht störte, immerhin liebte er diesen Moment, als sein Finger über ihre Wange, das Haar hinter ihr Ohr strich. Am liebsten hätte er noch mit seinen anderen Fingern sanft über ihre Wange gestrichen, doch das konnte er im Moment einfach nicht tun. Es schien ihm so, aufdringlich und das wollte er nun wirklich nicht sein. Nicht jetzt, er will diesen Moment einfach nicht zerstören. Ein Lächeln hatte sich fest auf sein Gesicht gelegt und wollte einfach nicht mehr verschwinden. Als Harmony verlegen seinen Augen einen Moment auswichen, hätte der Junge fast schon enttäuscht geseufzt, im letzten Moment jedoch konnte er sich zurücknehmen. Es war dämlich, immerhin hatte er ihr bereits beim ersten Treffen öfters eine Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen. Ihr sanften und schönen Haare, die trotz der Färbungen, die sie schon über sich ergehen lassen mussten, nicht kaputt sind sonder nur so vor sich hin glänzten. Es war erstaunlich, dass ihm dies beim ersten Mal nicht aufgefallen war. Verzwickt.. ja das war es wirklich gewesen. So viele hatten uns beobachtet. „Zumindest sehr kompliziert.. Mein Leben ist es zumindest immer, wenn ich mich nicht an ein paar bestimmte Dinge halte.“ Zum Beispiel an das was mein Vater vor mir verlangt.. Es würde seinem Vater überhaupt nicht gefallen, dass der Junge sich nun wieder mit Hamony getroffen hat. Genauso würde er es nicht gut finden, dass seine Gedanken immer nur um dieses Mädchen gingen. Fast schon hatte kein anderer Gedanke mehr Platz in seinem Kopf. Wie froh Lysander doch war, dass er seinem Vater noch nicht begegnet war. Körperlich hatte er sich immerhin schon auf alles vorbereitet. Immerhin wusste Lysander, würde er einen Moment Schwäche zeigen in der Nähe seines Vaters, würde das seine komplette Lage nur noch verschlechtern. Fast schon war der Slytherinjunge einen Moment in seiner eigenen realen Welt gefangen, als er kurz den kopfschüttelte und seine Augen wieder auf sie richtete. Das einzige Mädchen, das das Interesse von Lysander auf sich gezogen hatte. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Du kennst mich doch im Grunde überhaupt nicht.“ Gab er dann fast schon hart zurück. Es war die Wahrheit. Woher konnte sie sich ein Bild über ihn machen, wenn sie ihn nicht kannte. Allerdings fragte er sich dann auch, wie er sich ein Bild über sie machen konnte, immerhin kannte er sie nun auch nicht. Das Gefühl sie aber irgendwie doch zu kennen, ließ ihn nicht los. Irgendwie schien es einfach so, als würde Lysander Harmony schon lange kennen. Sehr lange.
Auf die Antwort zu dem Singen war er doch besonders gespannt. Würde sie Antworten, dass sie singen konnte, würde der Slytherinjunge nicht lange herum zögern, sondern wurde sie darum bitten ihm war vorzusingen. Immerhin hatte sie ihn ja auch spielen gehört, im schlimmsten Falle sogar singen. Was an sich schon peinlich genug war. „Du hast also einen Zwillingsbruder?“, fragte er dann lächelnd. Man lernte eben nie aus. „Das glaube ich dir nicht. Du hast mich singen gehört? Na dann bist du mir definitiv auch eine Kostprobe schuldig!“ sagte er dann grinsend und sah sie neugierig an.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMi Sep 26, 2012 7:48 pm

Dieser Moment war etwas ganz Besonderes. Harmony war eigentlich kein Mensch, der lange stillsitzen konnte und schon garnicht still sein! Doch irgendwie genoss sie die Stille in diesem Augenblick und schloss ihre Augen. Lysanders Gesicht tauchte vor ihrem Gesicht auf und sie öffnete die Augen, doch er saß noch immer direkt neben ihr. In sich hineinschmunzelnd sah sie wieder zu ihm. Als er jedoch meinte, dass sein Leben sehr kompliziert war, musste sie lachen. „Wem sagst du das? Wenn das Leben nicht kompliziert wäre, dann wäre es doch viel zu einfach.“, antwortete sie ihm augenzwinkernd. „Aber ich denke mir immer, dass er genug Menschen gibt, die es noch schlimmer erwischt hat.“, sagte sie und seufzte. Ja, sie war ein sehr positiv eingestellter Mensch, jedoch trotzdem sehr sensibel, emotional und verletzlich. Der Tod ihrer Eltern hatte sie sehr geprägt und daher waren sie und ihr Bruder auch immer ein Herz und eine Seele gewesen, wenn auch sie schon vorher unzertrennlich waren. Doch selbst als Heimkind war sie durchaus glücklich, trotz schwieriger Familienverhältnisse. Immerhin hatte sie auch eine Reinblutfamilie auf der einen Seite des Stammbaumes, die sie und ihren Bruder verabscheuten. „Regeln sind da um gebrochen zu werden!“, sagte sie dann grinsend. Dies war ihr eigenes Motto, denn es gab wirklich fast keine Regel, die die Schülerin noch nicht gebrochen hatte. Und dennoch würde sie alles für ihre Freunde und ihren Bruder tun, weswegen es ihr auch egal war, was andere von ihr dachten. Sie legte ihren Kopf schief, als Lysander meinte, sie kannte ihn nicht. Da musste sie ihm sogar zustimmen. Harmony kannte Lysander wirklich kaum und trotzdem hatte sie das Gefühl, sie würde ihn kennen, besser als jeder Andere. Es mochte verrückt sein, doch ihr Herz schien ihr einfach etwas sagen zu wollen. „Nein, das tue ich nicht, aber irgendwie habe ich einfach das Gefühl, dass man dir ansieht. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich weiß nicht...“, sagte sie leise und stockte mitten im Satz, weil sie gerade selber nicht genau wusste, was sie da überhaupt redete.
Auf seien Frage nach ihrem Zwillingsbruder, lächelte sie jedoch wieder. Sie nickte und setzte sich nun wieder aufrecht hin. „Ja, wir sind seit unserer Kindheit unzertrennlich. Er ist mein Ein und Alle.“, sagte sie und zuckte mit den Schultern. Als er dann jedoch auch noch meinte, dass er sie singen hören wollte, sah sie jedoch wieder zu Boden und biss sich peinlich berührt auf die Unterlippe, denn sie hatte immerhin noch nie vor Jemandem gesungen und sie wusste nicht, was er davon halten würde. „Äh.. ich.. glaub nicht, dass das so eine gute Idee ist.“, sagte sie daher schnell und sah wieder zu Lysander, noch immer leicht verunsichert.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMi Okt 03, 2012 7:26 pm

Mit nichts und niemanden in dieser Welt hätte er nun gerne getauscht. Denn, das hier und jetzt war für Lysander einfach perfekt! Keine Pflicht, die er erfüllen musste. Keinen Namen, den er rein halten musste. Vor allem aber keinen Vater, den er begeistern musste, um ihn nicht zu enttäuschen. Das Meeresrauschen im Hintergrund unterstrich, das alles noch und ja, es war einfach perfekt. Das konnte niemand leugnen. In Wirklichkeit wollte Lysander es überhaupt nicht leugnen. Er wollte es nicht einmal vergessen. Diesen Moment wollte er sich tief und fest in sein Gedächtnis brennen, denn er genoss das erste Mal in vollen Zügen sein Leben. Erst ihr Lachen holte ihn wieder zurück und brachte ihn zum Lächeln. Sie hat wirklich ein schönes Lachen.. wäre er jetzt in Hogwarts gewesen, hätte er sich vermutlich selbst angeschrien, was er sich erlauben würde. Nun aber, nein er wusste, dass es okay war. Für diesen einen Moment. Vollkommen okay. Einige Minuten ließ er kurz ihre Worte auf sich wirken. „Ja, da hast du recht.. wir würden uns vermutlich selbst wieder Probleme machen.“ Stimmte er ihr dann zu und sah sie aufrichtig an. Das untergehende Sonnenlicht brachte ihren Augen ein wenig mehr zum Strahlen, als sie sowieso schon taten und das beeindruckte Lysander. Wie konnte er in den vorherigen Jahren nur so blind gewesen sein und diese Schönheit einfach nicht bemerken. „Es gibt nicht viele, die so denken wie du..“ vor allem die so wunderbar sind wie du. Mit einem Lachen antworte er auf ihren nächsten Satz. „Man sollte es nur nicht übertreiben.. was?“ Er dachte da speziell an seinen Vater. Immerhin wusste der Slytherinjunge nur zu gut, was passieren würde, wenn er einen Fehler machen würde. Nein, jetzt wollte er daran einfach nicht denken. Nicht jetzt. Sein Vater sollte nicht einen solch perfekten Moment Zerrstören dürfen. Er wartete einen Moment auf ihre Erklärung und lächelte dann doch tatsächlich als sie anfing irgendein wirres Zeug zu sagen. Sie hatte also das Gefühl, das er anders war. Nun, so falsch lag sie da noch nicht einmal. Er war anders, definitiv, doch nicht wirklich zum Guten anders. Dieses Gefühl jemanden zu kennen, obwohl er es eigentlich nicht tat, hatte Lysander auch bei Harmony. Irgendetwas sagte ihm, dass er sie schon sein Leben lang kennen muss, doch es war nicht so. Ein Gefühl, dass sie sich so vertraut sind. Mit einem leichten Lächeln sah er sie an. „Das ist.. wow.. mir geht es genauso.. wenn ich an dich denke.“ Murmelte mehr vor sich hin, doch seine Augen ließen die ihre nicht los. Bei ihr, da war er anders. So frei.. unbekümmert.
Lysander nickte kurz über ihre Aussage über ihren Bruder. Unzertrennlich.. einen kurzen Moment seufzte er versehentlich. Seine Geschwister.. Er liebte sie, ja würde sogar für sie sterben, doch sie wussten so wenig über ihn. Wussten nichts von der Erziehung, die er ertragen muss. Sie denken immer noch, dass der Junge es so gut hatte, denn er genoss die volle Aufmerksamkeit von ihrem Vater. Sie wussten ja auch nicht, dass er zu einem Todesser erzogen wurde, während er ihnen das Versprechen gab niemals auf die dunkle Seite zu gehen. Es wunderte ihn nicht, wenn sie ihn eigentlich hassen würden. „Unzertrennlich.. so als würde man sein eigenes Leben geben, dafür, dass den anderen gut geht …“,sagte er dann unbedacht vor sich selbst hin. Er bereute es sofort, denn er spürte den verwirrten Blick von Harmony auf sich ruhen. Mit einem leicht entschuldigenden Lächeln sah er sie an. „Geschwisterliebe.. es gibt nichts Mächtigeres..“ fügte er noch dazu. Als sie dann auf seine Kostprobe ihrer Stimme zu sprechen kann, schmunzelte er kurz. Er wusste, dass er sie nicht dazu zwingen konnte, doch genauso wusste er, dass sie sicherlich mitsingen würde, wenn er anfangen würde. Kurzer Hand nahm er den Zettel vor sich und gab ihn ihr. „Versuch es..“, sagte er dann aufmunternd, währen er schon wieder anfing die Melodie zu spielen und die ersten Zeilen anfing zu singen. (https://www.youtube.com/watch?v=FNITlkOgbmU)

Nachdem einiger Zeit, nachdem sie sich nach dem Singen nur angeschaut hatten, ergriff er die alternative. Vorsichtig legte er seine Gitarre neben sich und stand dann auf. Einen Moment lang streckte er sich, bevor er dann Harmony eine Hand hinhielt. Er wollte näher ans Wasser, denn es dauerte nicht mehr lange, bis sie Sonne verschwunden sein würde. Mit niemandem würde er diesen Moment nun lieber verbringen als mit ihr, weshalb er vor Fröhlichkeit nur so vor sich hin lächelte.
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sorry das es so lange gedauert hat!
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDo Okt 04, 2012 7:06 pm

Lysanders Lächeln machte die Schülerin verlegen und sie starrte wieder zu ihren Füßen. Sie wusste selbst nicht was es war, aber dieser Junge schien etwas ganz Besonderes an sich zu haben. Sie legte ihren Kopf leicht schief und strich sich ihre Haare hinters Ohr. „Das bin ich schon gewohnt, denn ich mache mir ständig neue,c eigene Probleme.“, musste sie lachend zugeben, denn irhe Gabe sich in jede mögliche schwierige und gefährliche Situation zu bringen war fast schon unerträglich. Als Lysander jedoch meinte, dass es nicht viele gab, die so dachten wie sie, seufzte sie und sah nachdenklich zum Meer hinaus. Leider, dachte sich das Gryffindormädchen. Ihr taten einfach die Menschen Leid, die woanders auf der Welt gerade am verhungern waren oder deren Familien nach und nach von Voldemort und seinen Todessern komplett ausgelöscht wurden. Allein der Gedanke daran ließ das Mädchen schaudern. Auch ihre Eltern waren durch Voldemort und seinen Gefolgen ums Leben gekommen, doch sie hatte noch ihren Bruder und ihre Freunde. Wie musste es den Menschen dann ergehen, die niemanden mehr auf der Welt hatten? Seine nächsten Worte brachten sie jedoch wieder zum Grinsen. „Wenn man nichts zu verlieren hat, kennt man keine Grenzen mehr.“, antwortete sie ihm schmunzelnd, denn sie selbst würde für nichts auf der Welt ihren Bruder hergeben und er war immer der Einzige gewesen, für den sie alles getan hätte. Peinlich berührt sah sie von unten zu Lysander hoch und bisss sich leicht auf die Unterlippe. Seine nächsten Worte brachten ihre Augen zum strahlen und ihr Lächeln breitete sich über das ganze Gesicht aus. „Ehrlich? Und dabei dachte ich..“, fing sie an, stoppte jedoch mitten im Satz, denn sie wollte diesen Moment nicht verstreichen lassen.
Sie hatte diesen Jungen wirklich gern. Es war ein unbeschreibliches und ein wenig beängstigendes Gefühl, denn sie wusste wer er war und dennoch genoss sie diesen Augenblick mit ihm zusammen am Strand zu sitzen und über nichts nachdenken zu müssen. „Ja, genau! Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ohne ihn würde ich mich nicht komplett fühlen.“, antworteete sie ihm über seine Aussage die Stärke der Geschwisterliebe. „Das klingt dämlich, nicht?“, fragte sie ihn nun mit schüchternem Lächeln und schüttelte den Kopf, als er sie nun doch bat, das Singen zu versuchen.
Als dieser jedoch anfing die Melodie zu spielen und anfing zu singen, konnte sie nicht widerstehen. Sie lauschte der Melodie und dem Gesang und nahm den Liedtext in die Hand. Im Refrain setzte sie mit ein und sang zusammen mit ihm den Song zuende.
„Danke.“, flüsterte sie ihm in sein Ohr und zwinkerte ihm zu. Lysander stand auf und Harmony sah ihn einfach nur an, bis er ihre Hand hinhielt und sie diese ergriff. So standen sie nun nebeneinander und noch immer hielt sie seine Hand, ließ sie jedoch nicht los. Sie sah ihm in die Augen und ein erleichtertes Lächeln schlich in ihr Gesicht.
Aus einem unbegreiflichen Grund wwollte sie in diesem Moment am liebsten die Zeit anhalten, sodass alles um sie herum stillstand. Ein Gefühl, was Harmony nie zuvor gehabt hatte. Sie war jedoch froh, dass sie es mit Jemandem wie Lysander teilen konnte.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDo Okt 04, 2012 8:42 pm

Wieso glaubte er ihr Dies sofort? Sie brachte sich immer selbst in Probleme und Gefahren. Automatisch schmunzelte und schaute einen Moment auf den Boden. Wie Recht sie mit alle dem nur hatte. Das, was zwischen den beiden vor sich ging, das würde einfach niemals funktionieren. Niemals, doch wie konnte er dies einfach wegwerfen wollen?! Genau gar nicht. Lysander wollte das nicht beenden, wollte sich nicht umdrehen und weg gehen. Sie nicht stehen lassen oder weg stoßen. Er wollte sie zu sich ziehen und beschützen. Vor alle dem, was noch auf sie zukommen würde. Wollte sie auffangen, wenn sie fallen sollte. Sich für sie einzusetzen und später mit grauen Haaren neben ihr sitzen. Wie bescheuert.. Er war gerade einmal 18 Jahre alt und hatte bereits solche Gedanken. Was machte dieses rothaarige Mädchen nur mit ihm? Der Junge konnte sich das einfach nicht Erklären. Als seine Augen wieder zu ihr hoch wanderten, legte sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen. Er hatte es noch versucht zu unterdrücken, doch das war schlicht und einfach unmöglich. Es ging nicht, egal wie sehr er sich anstrengte. Allerdings verschwand es dann von selbst, als er ihr seufzten, hörte. „Alles Okay?“, fragte er dann leicht besorgt. Gedanklich ging er seine Worte noch einmal durch, doch eigentlich waren seine Worte doch positiv gemeint und nicht negativ. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass Lysander nicht gerade der Menschenkenner war und sich daher nicht immer mit der passenden Wortwahl auskannte. Ihre Worte brachten ihn zum Nachdenken. Er verstand nicht, was sie damit genau meinte. „Was meinst du damit, wenn man nichts mehr zu verlieren hat?“, bevor er überhaupt erst darüber nachgedacht hatte, hatte er die Frage schon ausgesprochen und sie angesehen. Irgendwas sagte ihm, dass dies keine gute Frage war. „Tut mir leid.. das geht mich nichts an.“, sagte er dann und schaute sie ehrlich an. Es tat ihm wirklich leid, denn er wollte sie nicht auf etwas Unangenehmes ansprechen. Er würde auch nicht wollen, dass sie ihn nach seiner Vergangenheit ausfragen würde. Bei seinen nächsten Worten strahlte sie förmlich und das brachte auch ihn wieder ein wenig zum Lächeln. Eigentlich war ihm es mehr peinlich, was er gesagt hatte, als alles andere, aber Harmony schien ihm dies scheinbar nicht übel zu nehmen. Ganz im Gegenteil. Mit einem Finger strich er dann ein wenig im Sand umher, als er seinen Kopf leicht schief legte und sie ansah. „Was dachtest du?“ Alles an ihr weckte seine Neugierde. Ihre Augen fesselten ihn und ihr lachen.. brachte sein Herz für einen Moment zum Aussetzen. Lysander wusste das alles.. nur zu gut. Eingestehen, nein das konnte er einfach nicht. Würde er sie dadurch vielleicht verlieren? Unerklärlicherweise wollte er sich nicht vorstellen, dass ihr etwas passieren könnte, oder er sie nie wieder sehen würde. Fast schon stach ihn der Gedanke und es schmerzte. Viel zu sehr, als länger darüber zu denken. Für einige Momente versank er tief in ihren braunen Augen. Kein anderer Mensch hatte bisher so eine Wirkung auf den Jungen gehabt. Er lauschte ihrer Stimme und lächelte. Lysander wusste nur zu gut, wovon sie da gerade sprach. Es ging ihm nicht anders. Als sie dann aber meinte, dass sich das dämlich anhören würde, schüttelte er nur den Kopf. „Nein, tut es nicht. Zumindest hört es sich für niemanden dämlich an, der Geschwister hat.“, sagte er dann ehrlich. Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand seine Geschwister nicht lieben konnte. Das würde einfach nicht funktionieren. Zumindest in einer funktionierenden Familie nicht. Es verwunderte ihn nicht, dass sie sein Versuch sie noch einmal zum Singen zu bewegen ablehnte. Fast schon war es ihm klar gewesen, weshalb er sich davon auch nicht beirren ließ und einfach zu singen begann. Es war nichts Neues für den Jungen, vor jemandem zu singen. Allerdings war es ein anderes Gefühl, mit Harmony zu singen. Total anders, als wenn er mit seinen Geschwistern zusammen gesungen hatte. Auf ihr danke, lächelte er sie nur an.
Als sie seine Hand dann ergriff, zog er sie sanft zu sich hoch. Sie standen sich gegenüber, nicht weit voneinander entfernt und schauten sich in die Augen. Was würden die anderen wohl nun denken, wenn sie die beiden so stehen sehen würden? Lysander verwarf den Gedanken, den er sowieso kaum mehr richtig folgen konnte, denn seine Gedanken verdrehten sich und daraus kam nur noch irgendein verwirrtes Gewirre. Er konnte weder klar denken, noch klar fühlen. Er wusste nicht, wo vorne und hinten ist, wie viel Uhr es ist, noch sonst irgendwas. Es schien alles so fern, als wären die beiden in einer ganz anderen Welt. Langsam löste er kurz eine Hand von ihrer, legte diese dann aber sanft an ihre Wange. Er achtete auf jede ihrer Bewegungen, als er ihr langsam näher kam. Er achtete darauf, ob sie zurückweichen würde oder nicht, doch er nahm nichts davon war, weshalb er sie dann sanft und vorsichtig küsste. In diesem Moment schien die Zeit wirklich stillzustehen. Als hätte die Welt sie verschluckt oder hatte aufgehört sich zu drehen.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyFr Okt 05, 2012 7:25 pm

Lysanders Art brachten das Mädchen immer wieder zum Schmunzeln und sie schien alle Probleme zu vergessen. Doch aus der Welt waren sie dadurch leider noch lange nicht. Wie gern hätte sie Eltern die sich um sie sorgten. Und wie gerne hätte sie eien Familie, die zu ihr stehen würde und sie nicht verachtete für das, was sie und ihr Zwillingsbruder waren. Was hatte ihre Verwandtschaft nur gegen sie? Nur weil sie muggelstämmig war, verachteten Will's Eltern sie regelrecht. Harmony tat es fast schon Leide, denn trotz allem waren sie doch eine Familie und sie konnte nicht verstehen, dass ein Teil ihrer Familie sich so sehr Voldemort verschworen hatte, dass sie das Mädchen behandelten als würde sie nicht zur Familie gehören. Harmony konnte es ihrem Zwillingsbruder daher auch nicht verübeln, dass dieser Will absolut nicht ausstehen konnte und und sich ständig über ihn beschwerte und jede Gelegenheit nutze, ihn zu provozieren. Völlig vertief in diesen Gedanken, bemerkte sie fast schon zu spät, dass Lysander sie wieder etwas gefragt hatte. "Naja, eigentlich stimmt das nicht so ganz..", murmelte sie dann leise vor sich hin. "Immerhin habe ich noch den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu verlieren. Alon.", sagte sie nun so leise, dass man es noch kaum hören konnte, aber es war wahr. Ihr Zwillingsbruder war der wichtigste Mensch in ihrem Leben und ihn zu verlieren würde ihr Leben komplett verändern und für sie würde eine Welt zusammenbrechen. "Nur, wenn man schon seine Eltern und den Rest der Familie verloren hat, dann darf man trotzdem nicht aufgeben, denn es macht einen nur stärker.", sagte sie nun fest entschlossen und es waren die ehrlichste Worte, die sie hätte aussprechen können und sie kamen von Herzen. Sie seufzte. !"Nein, schon okay. Das konntest du ja nicht wissen.", sagte sie und lächelte ihn aufmunternd an. In diesem Moment war ihr mehr als je zuvor bewusst, dass sie ihm mehr vertraute als Jedem den sie kannte, abgesehen von ihrem Bruder. Sie musste lachen, als sie ihm seine Neugier schon fast ansah. "Was ich dachte?. Äh, nix.", versuchte sie sich rauszureden, denn ihr war es doch ein wenig peinlich, dass es ihr vorgekommen war, dass er sie anfangs nicht mochte. Aber ganz so abwägig klang es ja nun doch nicht, denn sie kamen zumindest aus unterschiedlichen Häusern und zudem war sie muggelstämmig und seine Eltern Todesser, das stand fest. Wortlos lächelte sie den Slytherin einfach nur an. Sie hatte ihm ihr ganzes Herz ausgeschüttet und war erleichtert, dass sie mit Jemandem darüber hatte reden können. Das sie hatte mit IHM darüber reden können, denn bis jetzt hatte sie es immer bedrückt, weil sie mit Niemandem darüber sprach.
Als sie zusammen das Lied sangen, ergriff sie ein Gefühl der Freude, aber auch eine Art Geborgenheit, das sie so nicht kannte und sie war einfach nur froh, diesen Moment zu erleben.
Nun standen sie sich also gegenüber und Harmony brachte kein einziges Wort mehr aus ihrem Mund. Lysander ließ ihre Hand los, doch als er ihr über die Wange strich, zuckte sie kurz zusammen, lächelte ihm jedoch zu und sah ihm in die Augen.
Ihr Herz machte einen Satz und sie schloss ihre Augen um nicht völlig die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Doch in diesem Moment hatten sich seine Lippen schon auf ihre gelegt und es schien, als würde die Zeit stillstehen und sie hielt ihren Atem an. Was sollte sie tun? Mit dieser Situation war sie völlig überfordert, denn sie musste sich eingestehen, dass sie noch keinerlei Erfahrungen gemacht hatte und fühlte sich völlig unbeholfen. Doch dies war der schönste erste Kuss, den sie sich hätte erträumen können.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptySo Okt 14, 2012 3:56 pm

Er lauschte ihrer Erklärung auf seine Worte. „Jeder hat etwas zu verlieren …“murmelte er dann leise. Viel mehr zu sich selbst, als zu irgendjemand anderes. Seine Gedanken kreisten mal wieder weit ab. Was würde er tun, wenn er seine Geschwister verlieren würde? Ich würde nicht ruhen, bis ich diejenigen selbst getötet habe.. selbst wenn dies wohle ein ewiger Teufelskreis werden würde. Das interessierte den Slytherinjungen nicht. Seine Geschwister waren etwas, auf das er sehr sehr giftig reagieren konnte. Dies war ihm aber schon immer klar, immerhin ist er der große Bruder des thurgood Quartetts. Immerhin würde er zum Todesser werden, für seine Geschwister. Automatisch biss er die Zähne zusammen und richtete seinen Blick leicht nach unten. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder wusste, wo er in diesem Moment überhaupt war. Ihre Stimme klang wieder an seinem Ohr, weshalb er aufsah und in ihre Augen blickte. Er hörte das mit ihrer Familie und sah einen Moment auf den Boden. „Das tut mir wirklich leid.. ich.. du wirktest nicht wie jemand, der eine solche Vergangenheit hinter sich hat.“ Fügte er dann hinzu und sah sie entschuldigend an.In seinem Kopf spannten sich verschiedene Möglichkeiten zusammen, wie sie gestorben sein könnten, doch das Wahrscheinlichste in seinen Augen war, dass es glasklar Todesser gewesen sein mussten. Oder eben konnten. Sie war muggelstämmig, was sowieso schon eine große Gefahr war. Außerdem sprach Harmony sich ständig schlecht über die dunkle Seite und dessen Ansichten aus. Lysander durfte sich so etwas nicht erlauben. Es musste viel dazugehören, ihm so etwas zu erzählen und das war Lysander bewusst. Sie musste ihm wirklich vertrauen.. sehr sogar. Und was machte er? Als Dankeschön brachte er sie in Gefahr. In große Gefahr. Was war er bloß für ein Arsch?! Hier aber würde ihr nichts passieren. Hier in Californien konnte ihr nichts passieren, denn die anderen würden es vermutlich nicht mitbekommen. Nur, was würde er tun, wenn sie wieder in Hogwarts waren? Ein Seufzen wich über seine Lippen. Allerdings sah er sich schnell wieder an und lächelte. Sie hatte jemanden Besseres verdient. Jemand, der ihr etwas bieten konnte. Keine Gefahr mit sich brachte. Das stand fest. Viel zu fest, wenn es nach ihm ging. Mit einem Lachen antwortete er ihr dann. „Bist du dir da sicher? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du nichts gedacht hast.“ Er grinste leicht in sich hinein. Nun interessierte er sich noch mehr dafür, was sie von ihm gedacht hatte.

Als er sich dann wieder von ihr löste, sah er ihr in die Augen. Normalerweise hätte er sich nun entschuldig. Dafür entschuldigt, dass er sie überfallen hatte, doch er wollte es nicht. Er tat ihm ganz und gar nicht leid, darum wollte er sich auch nicht entschuldigen. Stattdessen sah er sie lieber an und lächelte leicht.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyDo Okt 18, 2012 7:00 pm

Harmony lächelte leicht un legte ihren Kopf schief. "Ich weiß, aber wenn man schon viel verloren hat dann gibt man irgendwann die Hoffnung auf, dass sich doch alles zum Guten wendet.", sagte sie leise und ernst. Sie war eigentlich kein Mensch ernster Worte doch wenn es um ihre Eltern oder ihren Bruder ging, dann konnte man sie zum Nachdenken bringen. Im Heim aufzuwachsen war für sie nicht immer leicht gewesen, doch sie hatte sich an die Tatsache gewöhnt, dass ihr Bruder der Einzige war, der für immer an ihrer Seite bleiben würde und daher waren die beiden seit ihrer Kindheit unzertrennlich gewesen und würden immer zusammenhalten, egal was noch auf sie zukommen mochte. Sie stubste Lysander leicht in die Seite um ihn ein wenig abzulenken, da auch er ser nachdenklich zu werden schien und Harmony nicht wollte, dass sie sich an einem so schönen Tag ihre Köpfe über etwas zerbrachen. Auf seine entschuldigenden Worte hin, kam ihr Lächeln jedoch wieder ganz zurück und sie schüttelte nur den Kopf. „Schon okay. Du konntest ja nicht wissen, dass ich im Heim aufgewachsen bin. Ist ja auch nicht normal, dass Schüler nicht bei ihren Eltern oder Verwandten leben. Mein Bruder gibt mir alles, was mir andere nicht geben können und deshalb ist er mir auch so wichtig.“, sagte sie leise und schmunzelte leicht. „Für mich ist er einfach meien zweite Hälfte und nicht nur mein Zwillingsbruder sondern auch mein bester Freund. Ich glaube das ist bei Zwillingen einfach das Schicksal.“, fügte sie dann noch grinsend und ein klein wenig scherzend hinzu. Erneut erkannte Harmony, dass Lysander auch darüber nachdachte und zwinkerte ihm zu. „Wie man sieht, kann man aber trotzdem nach vorne sehen und ein fast ganz normales Leben führen.“, sagte sie, denn ihr Leben war eigentlich alles andere als normal und trotzdem hatte sie sich nie ein besseres Leben gewünscht. Sie war einfach froh, dass sie ihren Bruder und ihre Freunde hatte und wollte nichts im Leben verpassen, weswegen sie jede Möglichkeit nutze, sich in verrückte Ideen und Spontanaktionen zu stürzen. Natürlich waren sie nie wirklich ungefährlich gewesen und dennoch bereuhte sie nichts. „Naja, ich dachte...“, fing sie an zu erklären als er sie fragte was sie wohl gedacht hatte. „Ehrlich gesagt dachte ich, du würdest mich vom ersten Augenblick an verachten und hättest genau wie die meisten anderen Slytherins Vorurteile mir gegenüber.“, sagte sie leise und lächelte leicht zurückhaltend. „Immerhin bin ich muggelstämmig, weswegen sogar ein Teil meiner Verwandten mich verabscheut. Sieh dir Will an.“, sagte sie dannn, musste dabei aber lachen.

Der Kuss dauerte nur einen winzigen Moment an und doch kam es Harmony vor als hätte er alles verändert. Sie sah Lysander tief in die Augen, wandt sich jedoch schnell wieder ab als sich die Blcike trafen und starrte zu Boden. Als sie wieder zu ihm aufsah, biss sie sich leicht auf die Unterlippe und lächelte. Am liebsten hätte sie diesen Moment festgehalten und ihn nie enden lassen. Was tat sie eigentlich hier? Sie wusste nicht, was sie sagen, geschweige denn tun sollte und schwieg einfach. Sie sah den Lockenkopf einfach nur an und sah ihm in seine leuchtenden Augen.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptySa Nov 17, 2012 12:44 am

Ehrlich gesagt wusste Lysander nicht, wie er auf ihre Worte reagieren sollte. Es wirkte so hoffnungslos auf ihn, was im Grunde eigentlich nur er war und nicht sie. Es passte einfach nicht zu diesem lebensfrohen Menschen. War er der Grund, dass sie auf einmal solch eine negative Einstellung an den Tag legte. Zweifel und ein gewisses Gefühl an Schuld machte sich in ihm breit. War er denn so ein schlechter Einfluss. In gewisser Weise ja. Immerhin war er ein Todesser, er sollte sich nicht einmal hier mit ihr abgeben. Was für ein schlechter Sohn er doch war. Fast schon hätte er geseufzt. „oder wenn man weiß, was auf dem Spiel steht, wenn man etwas nicht tut..“ sagte er leise und etwas undeutlich. Vor allem aber, mehr zu sich selbst als zu der rothaarigen Schönheit. Von seinem ersten Fettnäpfchen tappte er sofort ins nächste. Innerlich hätte Lysander nun am liebsten die Flucht ergriffen. Wäre weggerannt, hätte sich in seinem Bungalow verkrochen oder in irgendeinem Loch, in dem ihn keiner findet, hätte seine Gitarre genommen und verzweifelt an den Seiten gezupft, biss ihn neue Blutblasen an den Fingern begrüßen würden. Vermutlich hätte er all das gerade gemacht, hätte Harmony ihn in diesem Moment nicht angesehen. Nur dieser eine Moment hatte gereicht um alle Fluchtgedanken zu vertreiben, um neue Hoffnung zu schöpfen und vor allem um etwas Gutes zu sehen. Auf diesen Blick folgte ihr Lächeln und schon drehte sich Lysanders Welt wieder einmal. Wie verdammt schafft sie das immer und immer wieder?! Dachte der er mehr verwundert, als vorwurfsvoll. Dieses eine Mädchen, ja nur dieses Mädchen sollte es sein und verdammt noch mal, für sie würde er alles tun.. Zumindest malte er sich das in diesem Moment so aus. Das die komplett Situation nicht ganz so einfach war, nun, das wusste er selbst. Nur, er verdrängte er eben gut. Für ihre Worte konnte er einfach nicht anders. Er umarmte sie einen Moment. „Es tut mir trotzdem leid, dass dir so etwas passiert ist..“, murmelte er ihr dann sanft in ihr Ohr. Mehr ein Singsang als eine klare Stimme verließ dabei seinen Mund. Als sie dann aber mit der Zwillingssache ankam, stutzte er einen Moment. Dass seine drei Geschwister sich besser untereinander verstanden, als mit ihm, nun da musste man nicht gerade blind sein, um das zu sehen. Ihr zwinkern jedoch, holten ihn sehr schnell wieder in die Realität zurück. Er lächelte leicht und sah sie einfach weiter an, als sie schon wieder ansetzte zu reden. Heute ist sie aber sehr gesprächig.. hallte es ihm durch den Kopf, worüber er selbst ein wenig schmunzeln musste. Würde Vater … Nein er ist nicht hier! Also kann er mich nicht sehen, also brauch ich gar nicht erst daran denken! Ermahnte er sich selbst schnell. „Eine sehr beneidenswerte Einstellung. Für Zauberer, die naiv sind, und nichts zu verlieren haben.“ Murmelte er wieder. Er war selbst erstaunt, wie sehr er gerade nach seinem Vater geklungen hat. Der Thurgoodjunge schüttelte schnell den Kopf und sah sie einen Moment entschuldigend an. „Tut mir leid, das war nicht richtig von mir, dass zu sagen.“ Sagte er schnell. Schon wieder ein Fettnäpfchen! Welcher Idiot stellt die hier dauernd auf?!
Was sie über ihn dachte, interessierte ihn durchaus. Er legte seinen Kopf ein wenig schief und betrachtete sie, während er ihrer Stimme lauschte. „Hatte ich auch. Ich verachtete dich, bis du aufgestanden bist. Zu mir gekommen bist und mit mir geredet hast. Am Slytherintisch, nicht zu vergessen … ich hatte deine Leichtsinnigkeit bewundert.“ Sagte er dann leicht grinsen. Irgendwie amüsierte ihn, die vergangene Vorstellung. Als Harmony dann aber mit Will anfing, spielte er verletzt. „Autsch.. du vergleichst mich mit Will? Das ist ja fast schon diskriminierend.Tut mir leid, aber dein Cousin, was-weiß-ich wie vielen Grades, hat meines Erachtens nach kein gerade großes Talent, was denken angeht..“ sagte Lysander dann leicht abschätzend. Wie er es auch drehte, er konnte Will einfach nicht ausstehen.

Als sie ihn so verschüchtert und fast schon planlos ansah, musste er ein einfach ein wenig grinsen. Mit einer Hand strich er ihr sanft durch ihre Haare. Einen kurzem Moment, dachte er sogar darüber nach, sie noch einmal zu küssen, doch wenn dieser eine Kuss schon, dass mit ihr angestellt hatte, wie würde dann ein weiterer Kuss enden? Nachher müsste er sie noch durch die Weltgeschichte tragen, weil sie nicht mehr in der Lage war zu stehen. Nein, das wollte Lysander ihr im Moment einfach nicht antun. Spätestens heute Abend, am Lagerfeuer, würde er diesen Kuss zutiefst bereuen, denn er hatte es nun wirklich geschafft. Er hatte sie in eine riesen Gefahr geritten, aus der sie noch er nicht wieder so schnell herauskommen würden.
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BeitragThema: Re: My Sommer Paradise   My Sommer Paradise EmptyMi Nov 28, 2012 6:08 pm

Dass Lysander jetzt nachdenklich wirkte und nicht mehr so gut gelaunt schien, machte Harmony leicht nervös. Sie legte ihren Kopf leicht schief und lächelte ihn an. „Wieso, wenn man etwas nicht tut? Also ich habe mir bis jetzt immer nur Ärger eingehandelt, weil ich etwas getan habe und das war meist nicht das, was man von mir verlangte.“, gab sie zu. In dem Punkt war sie immer ehrlich, denn inzwischen wusste sowieso so gut wie Jeder in Hogwarts, dass sie sich nicht viel aus Schulregeln machte. Auch andere Regeln interessierten sie nicht besonders, weshalb es eigentlich selten mal einen Tag gab, an dem sie keinen Ärger bekam. Ständig wurde ihr Nachsitzen aufgebrummt, doch größere Probleme hatte sie nie gehabt, da sie den Tod ihrer Eltern verdrängt hatte und sie das Glück hatte, dass der reinblütige Teil ihrer Familie sie zwar verachtete, sie aber nie bei Voldemort verraten hatte und versucht hatte sie oder ihren Bruder zu töten. Darüber war sie wirklich froh, weil sie sich nicht sicher gewesen wär, ob sie noch am Leben wäre, wenn Wills Todesser-Eltern Voldemort von ihr erzählt hätten. Immerhin ließ der dunkle Zauberer keine Gelegenheit aus, Muggelstämmige zu vernichten. Sie selbst war jedoch ein lebensfroher Mensch mit starkem Kämpferherz, was ihr so schnell keiner nehmen konnte und deshalb versuchte sie auch, Lysander auf andere Gedanken zu bringen. „Schon okay. Ich habe mich langsam an die Tatsache gewöhnt, dass meine Eltern nie wieder zu mir zurückkommen werden. Eigentlich hab ich ja sogar Glück gehabt.“, gestand sie sich ein. „Immerhin leben mein Bruder und ich noch. Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne ihn machen würde. Wenn ihm etwas zustoßen würde, dann könnte ich mir das niemals verzeihen.“, sagte sie leise. Sie wusste selbst nicht, wieso sie das so offen zugab, aber das Vertrauen gegenüber Lysander wurde durch sein Mitgefühl nur noch mehr gestärkt, als es ohnehin schon war. Als sie ihn jedoch mit etwas anderen Worten sagen hörte, dass ihre Einstellung beneidenswert war, für eine Hexe, die so naiv war. „Was soll das denn heißen?“, fragte sie ihn empört und zog einen Schmollmund. Hatte er tatsächlich gemeint, sie wäre naiv und somit abhängig von anderen?
Kurz darauf entschuldigte er sich jedoch wieder bei ihr und Harmony musste schmunzeln. Seine doch so Fürsorgliche Art ihr gegenüber gab ihr eine Art von Geborgenheit und Sicherheit, die sie so nicht kannte. „Nein, schon okay. w hast du ja Recht.“, antwortete sie ihm und sah nachdenklich zum Meer. War sie vielleicht wirklich so naiv? Den Gedanken verdrängte sie jedoch schnell wieder als Lysander bei dem Thema Will so tat, als sei er richtig verletzt. „Ja, Will ist halt ein wenig speziell. Er ist halt ein typischer Slytherin, aber trotzdem weiß ich einfach, dass auch wenn er mir immer wieder zeigt wie sehr er mich verachtet, im großen Notfall zu mir stehen würde. Familie hat für ihn einfach dieselbe Bedetung wie für mich! Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich immer wieder versuche nicht schlecht über ihn zu reden, was mir manchmal wirklich schwer fällt, wenn er mal wieder einen seine dummen gehässigen Sprüche ablässt.“, sagte sie ehrlich, musste dann jedoch lächeln.

Ein Moment der Stille überkam die Beiden und Harmony sah den älteren Schüler einfach nur an und lächelte. Ohne ein weiteres Wort, strich sie ihm leicht durch seinen Lockenkopf und grinste, bevor sie ihn an sich zog und ihren Kopf an seine Brust legte. Sie wollte diesen Moment einfach genießen und nie verstreichen lassen, obwohl sie wusste, dass alles endlich war. Irgendwann würde es dunkel werden und spätestens dann würden sich ihre Wege trennen, wenn auch nur für kurze Zeit. Doch würde danach alles noch so sein wie in diesem Augenblick? Dessen war Harmony sich nicht sicher, denn es hatte sich nichts an der Tatsache geändert, dass er ein Slytherin war, und sie eine Gryffindor. Noch dazu waren seine Eltern Todesser und sie selbst muggelstämmig. Allein aus diesem Grund hätte ihr Gewissen sie davon abhalten müssen, Lysander auch nur einen Meter zu nahe zu kommen, doch sie hatte noch nie auf das gehört, was ihr Kopf ihr sagte. Das, was sie im Bauch und im Herzen fühlte, hatte sie schon immer geleitet und so würde es auch weiterhin sein. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass sie Lysander vertrauen konnte und darauf konnte sie sich meistens verlassen. Natürlich konnte sie sich da auch irren, doch trotz ihres Wissens, dass er Jemand war, von dem sie sich lieber fernhalten sollte, zog etwas an ihm sie immer mehr an.
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